Da man ja mit Corona an Weihnachten sonst nix machen kann, wie z. B. Familie besuchen, hab ich mich mal daran gemacht, die letzten 4 Schrauben am Evotech-KZH, die noch nicht aus Edelstahl waren, durch solche aus Edelstahl zu ersetzen. Kleinkram, schnell fertig.
Dann habe ich die Tuono 660 von ihren Soziusfußrasten befreit. Ich hab, wie hier im Forum vorgeschlagen, meinen neuen Gas-Lötkolben dazu verwendet, die Schraube zu erhitzen und dabei mit dem 6er Inbus die ganze Zeit wie blöde an der Schraube gezogen, bis die sich gelöst hatte. War immer noch ein ziemliches Gefrett, aber ging. Dabei hab ich dann auch mal mit der Idee experimentiert, Kriechöl von oben ins Gewinde zu sprühen und ein bischen zu warten, allerdings erst nachdem das Losbrechmoment schon überwunden war. Kurz gewartet, und dann merkt man, dass das weitere Ausdrehen der Schraube leichter wird. Nachdem das Loctite gelöst ist, kann sich das Kriechöl wohl tatsächlich dazwischenfuscheln. Merk ich mir.
So schaut das jetzt aus, freie Durchsicht bis zur Guzzi. Allerdings auch kein Deut anders als damals an der RS 660, also eigentlich langweilig...
Ich stelle nur fest, dass mir die Schrauben zu sehr auftragen. Das sind die Schrauben, die bei der R&G Fußrastenabdeckung für die V4 dabei sind. Ich suche mal nach kurzen M8 Edelstahlschrauben mit flacherem Kopf, hab so was letztens schon mal in M6 bei Amazon gekauft.
So, jetzt kriegen die Scheiß Corona-Viren nen Pfefferminztee auf den Kopp geschüttet!