Was hast du heute mit deinem Bike gemacht...?

Nein. Es wird nach Moppeds mit EU Zulassung und solchen mit einer ABE Zulassung unterschieden.
Letztere brauchen für jeden anderen Reifentyp eine Abnahme des TÜV.
Ist seit einigen Jahren so
Haben wir von zwei Dingen geredet? Mein Kumpel hat eine 1997er VTR, glaube mit ABE statt wie ich mit EU Zulassung (?), der auch meint dass er seine Reifen immer eintragen muss. :unsure:
 
@ jokba Die neue nach Erhalt erstmal aufgeladen oder gleich eingebaut?
 
Jeder der im Fahrzeugschein nur die Größen eingetragen hat, darf alle Reifen mit der Größe und eventuell einer anderen aus dem COC Dokument fahren. Wer allerdings im Fahrzeugschein zu der Größe eine Fabrikatsbindung eingetragen hat, muss jeden anderen Reifen beim TÜV eintragen lassen.
Der ganze Schwachsinn spült zwar Geld in die TÜV Kassen, hat allerdings zur Folge, dass die Reifenhersteller keine Reifentests mehr an den verschiedenen Fabriken machen. Geld für den TÜV geht somit vor Sicherheit. Um den ganzen Schwachsinn zu umgehen, muss man halt alte Pellen bis 2020 gefertigt mit gültiger Freigabe fahren, was dann auch irgendwann nicht mehr funktioniert und auch nicht sonderlich sicher ist, da es ja irgendwann Holzreifen werden.

Wird halt alles irgendwie immer bekloppter.
Screenshot_20240807-082345_Google.webp
 
Haben wir von zwei Dingen geredet? Mein Kumpel hat eine 1997er VTR, glaube mit ABE statt wie ich mit EU Zulassung (?), der auch meint dass er seine Reifen immer eintragen muss. :unsure:
Ich denke, dass es seit ungefähr 2001 die EU-Zulassung gibt. Ich weiß natürlich nicht, nach welchem regelwerk deine zugelassen ist. Das müsstest du anderen deine fahrzeugpapiere feststellen können.
Btw ich finde diese Regelung auch blöd
 
EU Zulassung: egal was, Hauptsache die Größen stimmen mit dem Coc überein. Auch unterschiedliche Hersteller vorne und hinten. Auch wenn es zum Zeitpunkt der Zulassung eine Reifenbindung gab.

ABE Zulassung:
Nur die eingetragenen Reifentypen. Auch wenn es die gar nicht mehr gibt. Oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers, mit der man sich diesen Reifentyp vom TÜV eintragen lassen kann.
 
Du verbreitest schon wieder Fake News informier dich doch einfach!
Wenn im Fahrzeugschein nur die Größen stehen, wozu natürlich auch der Last und Geschwindigkeits Index zählt (Beispiel 120/70 ZR17 (W58) 200/55 ZR17 (78W) ), darf sämtliche Reifen mit diesen Größen fahren.
Besteht eine Reifenbindung steht sie im Fahrzeugschein unter 22 mit Marke und Typ. Sobald bei Motorrädern im COC auch eine Marke gelistet ist, steht sie automatisch auch mit im Fahrzeugschein.
Rechtlich bindend ist natürlich bei Motorrädern mit COC alles was dort drin steht und das kann auch durchaus mal eine Größe sein, die nicht explizit im Fahrzeugschein steht. Bei Autos z.B. steht in den seltensten Fällen die tatsächlich montierte Reifen und Felgen Größe im Fahrzeugschein.

Was war grundsätzlich daran jetzt bitteschön falsch, was ich zuerst geschrieben habe?
Du musst erst überlegen und dann erst kritisieren!
 
EU Zulassung: egal was, Hauptsache die Größen stimmen mit dem Coc überein. Auch unterschiedliche Hersteller vorne und hinten. Auch wenn es zum Zeitpunkt der Zulassung eine Reifenbindung gab.

ABE Zulassung:
Nur die eingetragenen Reifentypen. Auch wenn es die gar nicht mehr gibt. Oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers, mit der man sich diesen Reifentyp vom TÜV eintragen lassen kann.
Jetzt schreibst du genau das gleiche.🤔🤣
 
Bei alten Mopeds steht in der Regel immer eine Reifenbindung im Fahrzeugschein, da waren die Reifenhersteller in der Vergangenheit immer daran interessiert, Freigaben zu erstellen, was mit erheblichen Aufwand verbunden war, da sie die Reifen auf den verschiedensten Motorrädern immer getestet haben. Jetzt muss man erstmal einen Prüfer finden, der seinen Kopf für eine Eintragung im Fahrzeugschein für die neuesten Reifen hinhalten möchte. Solange es noch diverse Freigaben von den Herstellern der Reifen gibt, sollte das theoretisch noch möglich sein, diese wird es sicherlich aber in der Zukunft nicht mehr geben. Da die Reifen Hersteller dadurch in Zukunft deutlich weniger Aufwand haben, da Freigaben ja bei Reifen ab DOT2020 keine Gültigkeit mehr haben, sollten Reifen theoretisch deutlich günstiger werden.🤔
Fakt ist für mich, nur weil der Tüv eine neue Geldeinnahmequelle entdeckt hat, geht jetzt auf Dauer ein kleines Stück Sicherheit verloren. Dazu kommen jetzt natürlich die zusätzlichen Kosten für den Endverbraucher und er ist in Zukunft gezwungen, sich vor jedem neuen Reifenkauf einer aktuellen Sorte zu erkundigen, ob er den Typ überhaupt eingetragen bekommt. Jetzt den Rest des Lebens auf alte Pellen von vor 2020 zu setzen, wird nicht die Lösung sein.😉
Mit dieser aktuellen Regelung bekommt man auf Dauer natürlich auch wieder alte Motorräder von der Straße. 🥴
 
Motoplex
Zurück
Oben