Was hast du heute mit deinem Bike gemacht...?

Ich vermute du hast das System mit Pumpe, wie gut lässt sich das dosieren, bzw. mit welcher Einstellung nutzt du den Öler?
Ich kann hier auch etwas Senf dazu abgeben:
Über 10 Jahre lang einen Scottoiler eSystem, also mit Pumpe, an einer 1250er Bandit gefahren. Die Pumpe hat exakt dosiert und der Ölfilm war immer gleichmäßig. Jedoch ist der Scotti sehr teuer.
Die Tuono und die Multilala haben jeweils einen Mofessor, also mit Schwerkraft. Bei der Multi fahre ich auf der kleinsten Stufe und öle am Kettenblatt. Die Ölung ist nicht so perfekt wie beim Scotti aber doch sehr nahe dran und absolut zufriedenstellend.
Bei der Tuono öle ich seitlich am Ritzel und muss eine Stufe höher stellen wie bei der Multi. Auch ist bei der Tuono die Ölung nicht so konstant wie bei der Multi am Kettenblatt. Bei kälteren Temperaturen kommt auf der Kette etwas weniger Öl an als bei 20 - 30 Grad. Keine Ahnung warum. Ich überlege mir, ob ich an der Tuono die Düse doch noch nach hinten ans Kettenblatt verlege.
Alles in allem ist ein Pumpensystem perfekter. Der Preis von fast 400 Euro im Gegensatz von 160 Euro muss es einem aber wert sein.
 
Ich hatte auch lange einen Mofessor (1. Generation) und fand nie die richtige Einstellung zwischen zu viel und zu wenig.
Im KTM-Forum hatte mal ein findiger Bastler eine Steuerung entwickelt, mit der man so eine kleine Pumpe ansteuern kann. Einstellung via Smartphone… ich habe einen Prototyp bekommen und auch schon eine Pumpe da. Da der Tank vom Mofessor aber nur schwerlich unsichtbar in der Tuono unterzubringen ist, hatte mich mein Tüftel-Enthusiasmus diesbezüglich wieder verlassen. Vielleicht gehe ich das über den Winter doch nochmal an.
 
Hab auch die Griffheizung und den Öler von CLS. Beim Öler habe ich noch das alte System, keine Pumpe sondern Schwerkraft. Funktioniert, aber perfekt ist das nicht. Ich habe die Düse am Ritzel verbaut und durch die Verlegung der Leitung im Bereich der hinteren Zylinder und Krümmer kommt, durch die hohen Temperaturen, schon auf der niedersten Stufe recht viel Öl.

Ich vermute du hast das System mit Pumpe, wie gut lässt sich das dosieren, bzw. mit welcher Einstellung nutzt du den Öler?
Ich habe an beiden Motorräder das System mit Pumpe, eingestellt auf Stufe 1.Bei Regenfahrten stell ich es an der Schalteinheit am Lenker höher. Die Griffheizung ist so eingestellt das sie bei unter 12 Grad selbstständig angeht,oder ich auch an der Schalteinheit ein oder höher stelle.
Verbaut haben wir das System nicht selbst. Der Betreiber ist ein Kumpel von uns.
Ich glaube den Einbau an der Tuono hat er zu Werbezwecken gefilmt.
 
Hatte an der einen VTR einen Scottoiler verbaut, da gibts nix zu sagen. An der anderen bin ich leider nie dazu gekommen, den Rehoiler fertigzustellen :X3: vielleicht hätte der meinen Kettensatzverschleiß eingedämmt 🤣 der Ölverbrauch hält sich da in engen Grenzen. Kettenspray ist da glaub teurer als laufende Kosten.

Ja mal schauen, glaube ich verlange von meinem Freundlichen, dass er mir beim 10000er Heizgriffe und eventuell die USB-Buchse verbaut. Bald ist doch Modellwechsel, das heißt die Zubehörteile ist bald wohl nicht mehr verfügbar, oder? :unsure:
 
Da der Tank vom Mofessor aber nur schwerlich unsichtbar in der Tuono unterzubringen ist,
Ich weiß jetzt nicht, wie es bei der E5 ist, aber bei der E4 konnte ich den Tank unsichtbar unter der rechten Heckverkleidung unterbringen.
Das mit der nicht konstanten Ölung bei wechselnden Temperaturen oder auch bei hohen Geschwindigkeiten kann ich bestätigen.
Bei mir führe ich das z.T. darauf zurück, dass ich eine Mischung aus dem Mofessor Öl und mineralischem Kettensägenhaftöl fahre.
Beim Anhalten schaue ich von oben deshalb immer mal wieder auf die Kette und wenn sie zu trocken erscheint, dann fahre ich eine Weile im Regenmodus.
Funktioniert irgendwie auch.
 
Der Preis ist halt echt happig, da kannst Spray dein Leben lang kaufen. Zumal der öler ja auch öl braucht 😅
Da hast du aber die 3 bis 4 fache Laufleistung des Kettensatz nicht berücksichtigt.
Man kann den Öler ja auch problemlos ins nächste Mopped übernehmen, ist eine einmalige Anschaffung, die sich sehr schnell bezahlt macht.
Das auf Tour das nervige Sprühen, wo man in der Regel auf die Hilfe Anderer angewiesen ist entfällt, ist auch ein schöner Nebeneffekt.
Hab den CLS mit Pumpe, hat sich bei der BMW und Triumph auf sehr vielen Kilometer bestens bewährt.
 
Ich weiß jetzt nicht, wie es bei der E5 ist, aber bei der E4 konnte ich den Tank unsichtbar unter der rechten Heckverkleidung unterbringen.
Bei der E5 ist es noch enger als bei der E4 unter der hinteren Seitenverkleidung. Ich habe mir ein Halteblech angefertigt und an vorhandenen Schrauben bzw. Bohrungen befestigt, ohne den Rahmen zu modifizieren. Es gibt genau eine Position, wo der Tank Platz hat.
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Bei der E5 ist es noch enger als bei der E4 unter der hinteren Seitenverkleidung.
Bei mir war es auch recht fummelig. Richtig viel Platz war da nicht. Das war auch der Grund, warum ich keinen McCoi genommen habe, weil ich da Bedenken hatte, den mit dem dicken Kästchen nicht unterzubekommen.
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Das auf Tour das nervige Sprühen, wo man in der Regel auf die Hilfe Anderer angewiesen ist entfällt,
Und man muss auch kein Kettenspray mitnehmen und sich überlegen, wo man das in seinem Beautycase am besten verstaut.
Sollte das Öl tatsächlich mal ausgehen, kann man da zur Not auch Altöl reinfüllen.
 
Bei mir war es auch recht fummelig. Richtig viel Platz war da nicht. Das war auch der Grund, warum ich keinen McCoi genommen habe, weil ich da Bedenken hatte, den mit dem dicken Kästchen nicht unterzubekommen.
Du konntest den Tank weiter in Fahrtrichtung nach vorne montieren und an der geraden Strebe vom Rahmen befestigen. Das geht bei der E5 nicht mehr. Weiter hinten ist der Rahmen wie ein Keil verschweißt und da hält kein Kabelbinder mehr den Tank in der richtigen Position. Daher bei mir die Lösung mit dem Zusatzblech.

Der MCCoi ist super, da er auch Streckenabhängig ölt. Es brauch halt noch einen Reedkontakt am Rad oder man kann das Tachosignal abgreifen. Das war mir zu viel Bastelei.
 
Da muss ich Mr. Seitenständer recht geben. Auf den Bildern wirkt die Sitzbank sehr hoch und der unterschied zur Soziusabdeckung ist heftig.
Vorher schaute alles stimmig aus. Ich würde dem Sattler vom Vince noch mal besuchen, lieber auf ein paar Titan Schrauben verzichten und die Bank noch mal neu beziehen.
"Über Geschmack lässt sich streiten" oder das Objekt und das Gefallen liegt wie immer im Auge des Betrachters.
Der vorherige Bezug hatte in der Mitte das leider zu rutschige Nirrox. Der Sitz war schön, aber wenig praktikabel- Das jetzt verwendete Antirutschleder passt von der Farbe zur Flanke des Tanks der Tuono und den Knubbel habe ich so gelassen, da er recht gut zum Heck passt. Der Verlauf der Naht ist gut gelungen, wenn man sich das Bild von oben anschaut.
Und ja, der Sitz baut etwas voluminöser, da wir ihn auf ein wenig mehr Komfort und ein wenig mehr Sitzhöhe getrimmt haben. Somit stimmt für mich die Umsetzung meiner Idee bis hin zur sehr ansehnlichen handwerklichen Ausführung. Und wie Eingangs erwähnt, Aussehen und Haptik sind in Natura immer besser.
Zudem stimmen mich die Likes in Relation zur Kritik happy :giggle:, da es wie immer unterschiedliche Meinungen gibt. So etwas belebt das Leben doch ungemein, oder?
 
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