Was hast du heute mit deinem Bike gemacht...?

Dem wage ich zu widersprechen. Ich fahre Enduro/Cross seit meinem 16. Lebensjahr.
Die Aktionen, welche du ohne viel Angst um Material und Körper mit der Enduro testen kannst, bringen auf jedem Zweirad was. Schließlich sind Enduros leicht und reagieren viel schneller als schwerere Strassenmopeds. Dadurch wird das Reaktionsvermögen geschult.
Wheelies, Stoppies, Heckdriften bleiben im Unterbewusstsein und in gewissen brenzlichen Situationen auf dem Straßenbike kannst du ebenso unbewusst auf diese Erfahrungen zurückgreifen. Ein enormer Vorteil, mal ganz davon abgesehen dass das Fahren im Dreck enorm Spaß macht.

Ich habe in meiner Jugend in Velstove an einer Motocross Strecke gewohnt und bin dort viel gefahren und bis 2001 auch viel Enduro, dann ist wohl noch was hängen geblieben.😉 Rein als Körpertraining, so mit driften und Looping und so, bevorzuge ich Kitesurfen, schult das Gleichgewicht deutlich besser.😀
Fakt ist, Motorrad fahren ohne körperliche Fitness ist mehr oder weniger gefährlich.
 
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Bin einfach Mal mit dem anderen Eisen gefahren.

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Damit habe ich es geschafft, dass die Kleine nicht mit dem gleichen Kilometerstand die Saison beendet, mit dem sie ihn begonnen hat. Auch Mal wieder schön und habe mich teilweise gefühlt, als ob ich ein E-Mopped unter mir habe ... Akustische Hinweise auf Drehzahl, Fehlanzeige, die Windgeräusche waren lauter. Ist man gar nicht mehr gewohnt, wenn man Tuono fährt. 😆

Und 160km/h auf dem Hobel fühlt sich echt gewaltig an. Aber gut, die ist auch nackt ... so richtig! 😘
 
Ja klar bringt es was. Neben Spaß noch zusätzliche Sicherheit. Genau wie so ein Sumo Lehrgang.
Man reagiert dann einfach auch anders.
Wobei das was ich jetzt betreibe ist im Prinzip nichts anderes als Feldweg fahren. Das kann man alleine machen und ohne gleich in Konflikt mit irgendwem zu geraten.
Also so eine Art Enduro Wandern Light.
Aber sollte es klappen, dann steht im Herbst noch der ACT Rumänien an. Hängt so ein wenig von Corinna ab.
 
Also seit ich im Dreck rumstolpere hab ich echt viel übers Motorradfahren gelernt. Bspw. wie man Stabilität wieder herstellt, wenn es doch mal anfängt zu schaukeln oder ob ich am Gas bleibe oder nicht, wenn das Heck mal Eigenleben entwickelt oder wie man die Karre schneller umgelegt kriegt. Ganz zu schweigen davon, dass man wesentlich mehr Selbstvertrauen, wenn es doch mal brenzlig wird.
 
Ja, wenn man nur Enduro fahren möchte, zum üben für Straße und Rennstrecke sinnlos, da es zwei verschiedene Welten sind. Wenn man es aber krachen lässt, gutes Training für Körper und Gleichgewichtssinn.

Monty, da bin ich nicht gleicher Meinung. Schau mal, was all die MotoGP-Cracks zwischen den Rennen machen 😉
 
Bin einfach Mal mit dem anderen Eisen gefahren.

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Damit habe ich es geschafft, dass die Kleine nicht mit dem gleichen Kilometerstand die Saison beendet, mit dem sie ihn begonnen hat. Auch Mal wieder schön und habe mich teilweise gefühlt, als ob ich ein E-Mopped unter mir habe ... Akustische Hinweise auf Drehzahl, Fehlanzeige, die Windgeräusche waren lauter. Ist man gar nicht mehr gewohnt, wenn man Tuono fährt. 😆

Und 160km/h auf dem Hobel fühlt sich echt gewaltig an. Aber gut, die ist auch nackt ... so richtig! 😘

die Suzi hätte eine schönere Sitzbank sowie eine GS 1000 Wes Cooley Lackierung verdient ;)
Suzuki-GS1000-Wes-Cooley-Special.jpgGS1000.JPG
 
Monty, da bin ich nicht gleicher Meinung. Schau mal, was all die MotoGP-Cracks zwischen den Rennen machen 😉

Die machen das als Körpertraining, da es der Belastung auf der Rennstrecke am nächsten kommt und ihnen Spaß macht!
Auf der Straße erkennt man einen eingefleischten Enduro Fahrer sofort an der Haltung auf dem Bike. Von der Technik, sind es wie gesagt, zwei verschiedene Welten, wobei man sagen muss, dass die Profis größtenteils beides beherrschen. Einziger Vorteil, da man im Dreck viel driftet, verliert man auf der Rennstrecke nicht gleich die Nerven, wenn es mal rutscht.😉
 
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