Und ich muss zugeben, ich kann es gar nicht leiden, wie @twister13 andersdenkende Menschen und Politiker anderer Ansicht als er sie hat, tituliert.
Das ist respektlos und könnte in manchen Fällen auch den Tatbestand der Beleidigung erfüllen.
Das liegt weniger an der politischen Ausrichtung als am persönlichen Leistungsausweis.
Wenn ein Wirtschaftsminister, was ein grosses Wort, die Eigenkapitalquote von Banken bei 20% verortet, sich live bei dem Erklärungsversuch einer Insolvenz bis auf die Knochen blamiert und gerichtlich gegen eine vermutliche Tatsachenbehauptung in Form von „Schwachkopf“ vorgeht, dann hat ein solcher Mensch in meinen Augen jeden Minimalanspruch an einen Minister Deutschlands grandios unterboten.
Die irrige Vorstellung, dass genügend Inkompetenz für jeden Job qualifiziert, ist ein typischer Kruger Dunning Effekt (bitte googeln falls unbekannt) und hat mit der Realität eben rein garnichts zu tun!
Wer sich an die Spitze des Staates stellt und sich dort richtig wähnt, hat nun mal eine grössere Fallhöhe als andere.
Piloten, Mediziner etc., ohne bestandene Prüfung und Erfahrung, lassen wir unter keinen Umständen ans Werk.
Politiker, die einen viel grösseren Hebel haben, werden mit einer so atemberaubender Inkompetenz ans Ruder gelassen, dass es einem die Sprache verschlägt.
Wenn man eben diese wiedergefunden hat, bleiben einem eigentlich nur heftige Ausdrücke, das Unbeschreibliche zu beschreiben.
Besonders wenn man erkennt, dass sowas kein Einzelfall ist, sondern Methode hat. Wie die gelernte Küchenhelferin, 18 Monate Jura ohne erkennbaren Abschluss, 4 Studiengänge ohne Erfolg, „Völkerrechtlerin“ nach einem Jahr und mit dem Speck der Hoffnung garniert, um nur einige zu nennen.
Wenn Inkompetenz, Verlogenheit, Bigotterie und persönlicher Eigennutz die einzig verbliebenen Kompenzen darstellen fällt das Urteil und die Beschreibung halt etwas drastischer aus!