So, bin wieder zu Hause.
Um mal alle Fragen gleichzeitig zu beantworten, nein, es hat sich nicht die Schraube aus dem Gewinde losgerappelt, das Problem hatte ich noch nie.
Vielmehr packte aus heiterem Himmel kurz hinter Abenberg, also ca. 25 km von zu Hause, auf einmal die Schraube nicht mehr, die ja eigentlich den Schalthebel in der Nut zwischen den beiden gezahnten Bereichen halten sollte...
Ist das von Prinzip her wie bei der V4, dass die Schraube in eine Nut greift und damit das runterrutschen verhindert?
...ja, ganz genau wie auf der V4.
Als einziges Werkzeug hatte ich den IKEA-Inbus unter dem Sattel, der als Werkzeug-Feigenblatt dient. Der passte zum Glück sogar in die Schraube, aber die Schraube war ja fest! Also nochmal losgemacht, auf die Welle gesteckt, festgezogen... vergiss es, der Hebel labberte einfach auf der Welle herum. Bin dann weiter nach Windsbach, wo ich die erstbeste Autowerkstatt aufgesucht habe (da war der Hebel schon wieder von der Welle gelabbert).
Der Witz dabei ist, dass ich genau dieses Problem ja schon kurz nach dem Kauf hatte, und ich einen neuen Schalthebel und eine neue Schraube auf Garantie bekam. Seitdem war Ruhe.
Der Monteur der Autowerkstatt hat sich das angeschaut und meiner Erklärung gelauscht, auch meinem Workaround mit dem Sprengring, den ich letztes Jahr verwendet habe. Seine Lösung sieht entsprechend aus:
Er hat extra diese Schraube mit Sechskantkopf genommen, weil man die mit mehr Kraft festziehen kann. Er hat also jetzt den Hebel praktisch mit Gewalt festgeklemmt und zusätzlich den Sprengring noch draufgemacht. Doppelt hält besser.
Heute hat mein Händler zu (Winteröffnungszeiten), aber morgen gibts nen neuen Garantiefall