Bundesrat fordert die Bundesregierung zur Verminderung des Motorradlärms auf

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Leute, Corona soll zwar auf das Hirn gehen... Aber was habt Ihr genommen? Will ich auch haben... 😆
 
Hier mal eine Diskussion auf SWR2:
 

Also mit der Vorgabe, dass kein Motorrad lauter als 100 dB sein darf hab ich kein Problem. Das ließe sich sicher gut machen, ohne dass wir einen großen Unterschied merken würden. Guter Mann, der Herr Heinen, aber sein Einsatzgebiet am Rursee zeigt ja, wie ätzend das jahrelange Ergebnis von rigiden Eingriffen gegen Motorradfahrer ist: Überall 50, Provida-Polizisten, Radarfallen und trotzdem jagen da immer noch die Niederländer und Belgier wie die Irren entlang. Und ich bin sicher, dass bei den meisten Unfällen mehr als 100 km/h gefahren wurde. Und wenn der Lärm so stört, warum baut man den Anwohnern keine Lärmschutzwände? Wahrscheinlich zu teuer, gell?

Klar kann ich es in gewisser Weise nachvollziehen, dass massiv auftretender Motorradlärm nervt und auch auf Dauer schädlich ist. Aber wir diskutieren hier ja nicht über Extremfälle, wo wirklich ein Problem ist, sondern über jeden Hansel, der pauschal was gegen Motorräder hat, sei es weil sie zu schnell, zu laut, zu teuer, zu unökologisch sind oder was auch immer.

Ich fahre in Ortschaften immer piano, seit ich die Tuono habe auch noch bewusster im hohen Gang. Aber mehr kann ich selbst gar nicht tun. Interessiert aber so Anti-Lärmfanatiker nicht. Bei einer meiner Lieblingsstrecken (Antweiler-Rodder, eine Bergstrecke) wurde mir auch schon von Fußgängern der Vogel gezeigt, weil ich da die erlaubten 100 ausgefahren bin. Bei einer Strecke, die nun wirklich nicht überlaufen ist und wo der Ring in Hörweite ist. Die haben doch ein Ei am wandern! Und solcher Aktionismus wird jetzt salonfähig, weil ein paar Provinzbürgermeister etwas für "die Bürger" tun wollen. Kann ich ja künftig drauf kacken, ob ich Rücksicht nehme und einfach überall maximal im 2. Gang langfahren. Wenn eh alles zu laut ist. :unsure:
 
wurde mir auch schon von Fußgängern der Vogel gezeigt,

Da müsste man doch glatt mal umdrehen und solche zur rede stellen, was das soll. Der hat sicher gemeint du seist mit 200 da rauf gefahren, weil er die Geschwindigkeit gar nicht einschätzen kann, oder er grundsätzlich was gegen Motorradfahrer hat. Bei sowas geht bei mir die rote Lampe an.
 
Ich weiß nicht, ob ich es beruhigend finde, dass es nun auch noch andere trifft.
Jetzt wird dann noch gegen Ausflugsverkehr demonstriert.
Witzige Argumentation: Fremde sind willkommen, wenn sie Geld da lassen...
 
Ich habe die Diskussion hier auch verfolgt obwohl die mich als Ösi ja nicht direkt betrifft (Dafür haben wir ja Tirol ;-) )

Vor allem der Artikel, den Seve O gepostet hat fande ich interessant:

Was allerdings schon zu sagen ist, und das finde ich geht bei der ganzen Aufregung schon unter: Zugelassen ist nunmal zugelassen. Es gibt Zulassungsbestimmungen und die werden von den Herstellern erfüllt. Solange ich dann mit dem Bike fahre und das den Bedingungen entspricht habe ich mir nichts vorzuwerfen. Basta. Da kann es kein Shaming oder den moralischen Zeigefinger geben. Ich halte mich an die Regeln und erwarte das von allen anderen auch. Da kann der Polizist im Artikel noch so rumheulen.

Die Diskussion die jetzt geführt wird geht dahin, dass Regeln rückwirkend geändert werden und das widerspricht der Rechtssicherheit.
Zur Info (Wikipedia): Rechtssicherheit ist ein Kerngehalt des Rechtsstaatsprinzips. Rechtssicherheit beruht auf dem Anspruch der Klarheit, Beständigkeit, Vorhersehbarkeit und Gewährleistung von Rechtsnormen sowie die an diese gebundenen konkreten Rechtspflichten und Berechtigungen. Es ist Teil der elementaren Basis einer rechtsstaatlichen Gesellschaftsordnung.

Das Gegenteil der Rechtssicherheit ist Willkür.
 
Mal so nebenbei, so neue Vorschriften bei den Lärmbestimmungen für unsere Mopeds würden uns ja auch helfen. Wenn die doofe Klappenregelung verboten wird und die Fahrzeuge bei JEDEM Zustand sagen wir mal 100dB nicht überschreiten dürfen, dann müssten sie ja so konstruiert werden, das elektronische und andere Softwaretricks nicht mehr angewandt werden bräuchten. Z. B. auch DIE Problematik mit dem Beschleunigungsloch im 2. Gang. :D Das wäre dann voraussichtlich weg. Oh wie schön. Eine Win Win Situation
 
Es sind alles öffentliche Straßen. Die Benutzung steht jedem mit einem dafür zugelassenem Fahrzeug frei.
Sollte jemand den Anspruch haben, das genau das vor seiner Haustür nicht stattfinden soll, bin ich dafür, dass:
- diese Straße dann eben komplett zurückgebaut wird (und himmlische Ruhe ist für jeden)
oder
- das diese Anlieger auch nicht mehr das Recht haben sollten, mit ihren Fahrzeugen in die Ballungsräume zu welchem Zweck auch immer fahren zu dürfen. Da ist es nämlich schon laut!
(die können sich dann Post, Nahrungsmittel und Kleidung auf Kutschen oder sonst was bringen lassen)
 
Es sind alles öffentliche Straßen. Die Benutzung steht jedem mit einem dafür zugelassenem Fahrzeug frei.
Sollte jemand den Anspruch haben, das genau das vor seiner Haustür nicht stattfinden soll, bin ich dafür, dass:
- diese Straße dann eben komplett zurückgebaut wird (und himmlische Ruhe ist für jeden)
oder
- das diese Anlieger auch nicht mehr das Recht haben sollten, mit ihren Fahrzeugen in die Ballungsräume zu welchem Zweck auch immer fahren zu dürfen. Da ist es nämlich schon laut!
(die können sich dann Post, Nahrungsmittel und Kleidung auf Kutschen oder sonst was bringen lassen)
Nix Kutsche der Lärm von Hufgeklappere stört mich tierisch.
 
...und die Hetze geht weiter..
selbst bei diesem, wie ich dachte, seriösen Blatt...

Oups.. gerade gesehen.. der Artikel ist ja schon 2 Jahre alt. Aber trotzdem!
 
Die SZ ist doch seit Jahren eine übelste linksgrüne Postille geworden, wo man dem Haltungsjournalismus frönt. Links waren die natürlich schon immer, aber von früheren Zeiten als Qualitätsmedium ist die SZ ebenso wie Spiegel, FAZ und Zeit inzwischen weit entfernt.

Blättert man durch alte Spiegel-Ausgaben der 1980er und 1990er sieht man den krassen Unterschied zu heute. Damals wurde ein wichtiges Thema lange und ausgiebig von allen Seiten beleuchtet, Für und Wider erläutert, um es meist dem Leser zu überlassen, was er dachte. Heute geht das nicht mehr. Da wird dem Leser direkt eine bestimmte Meinung aufgedrängt und alles was nicht ins Bild passt wird weggelassen, verzerrt oder mit negativen Begriffen belegt. Framing eben.
 
Aktuelles Wahlplakat aus Wermelskirchen und nein, es ist kein Fake... Da kann man nur noch 🤮🤮
 

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ein v4 brummt nicht, er röhrt... 😋

übrigens passen grüne (nicht nur) farblich hervorragend zu erbrochenem...🤮
 
Ich bin nicht im Geringsten Fan der AFD, aber dieses grüne Gesockse ist für mich kein Haar besser. Die AFD hetzt halt gegen Ausländer, die Grünen gegen alles was nicht in ihr blödsinnige Ideologie passt.
 
Motoplex
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