20.000 km Service

Es muss nicht der OEM Papierluftfilter sein, da tut es auch Zubehör,
Bei eine UVP der Original Filter für der Tuono vom €12 netto, warum will sollte mann da dran sparen Kai ??

, sie müssen sich auch nicht an die Stundenvorgaben von Piaggio oder Ducati halten, sondern können sogar den tatsächlichen Aufwand in Rechnung stellen.
und das geld was mann versucht zu sparen, zahlt mann drauf , weil die länger brauchen, seh Ich auch nicht der sinn, Wir haben sogar Freier Werkstätte um uns herum die eine Hohere Stundenverechnungssatz haben als wir,
Wir haben über die jahre einige V4 `s in der Werkstatt bekommen um Fehlern vom Freier Werkstätten zu korrigieren, oft ist es so das die leute in so ein fall das die leute dann Zweimal zahlen müssen,
Mein Jungs haben fast jeden tag einen V 4 auf der Hebebühne, sind geschult, und haben dem entsprechende erfahrung, Ich behaupte das die meisten Freier Werkstatten haben vieleicht 2-3 Stk im Jahr, wem würderst du wirklich vertrauen ?
 
Ich hatte jahrelang Kontakt zu einer richtig guten freien Werkstatt und die haben von sämtlichen Japanern ganz viel Ahnung und einen sehr guten Ruf, aber mit meiner Tuono und Italienern allgemein wollte der Chef nichts zu tun haben, weil er dabei laut eigener Aussage zu viel zu verlieren hat, ohne echten Mehrwert, weil das an meiner Maschine neu erarbeitete Wissen viel zu spezifisch und selten nutzbar wäre. Kann ich verstehen.
 
Naja, als freie Werkstatt würde ich mir ein Werkstatthandbuch schießen und die Buden machen. So viel anders wie Japaner sind die auch nicht.

Spätestens seit Euro4 kommt man auch mit jedem Diagnosetester überall gleich weit, falls es mal komische Probleme gibt.
Was halt überall gleich Grütze ist, ist Spezialwerkzeug. Wenn das Nockenwellenrad für die Ventileinstellung runter muss, gibt es da halt nichts passendes in der Grabbelkiste. Aber wie gesagt, dass ist überall gleich scheiße.

So richtig verstehe ich das nicht, warum man da was schwieriger sein soll, als wo anders.
 
Naja, als freie Werkstatt würde ich mir ein Werkstatthandbuch schießen und die Buden machen. So viel anders wie Japaner sind die auch nicht.

Spätestens seit Euro4 kommt man auch mit jedem Diagnosetester überall gleich weit, falls es mal komische Probleme gibt.
Was halt überall gleich Grütze ist, ist Spezialwerkzeug. Wenn das Nockenwellenrad für die Ventileinstellung runter muss, gibt es da halt nichts passendes in der Grabbelkiste. Aber wie gesagt, dass ist überall gleich scheiße.

So richtig verstehe ich das nicht, warum man da was schwieriger sein soll, als wo anders.
will mann wirklich mit sein 20K plus Motorrad , opfer vom Jugend forscht sein ??, um vielleicht einmal im Jahr € 100 zu sparen ?
 
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will mann wirklich mit sein 20K plus Motorrad , opfer vom Jugend forscht sein ??, um vielleicht einmal im Jahr € 100 zu sparen ?
Du ganz ehrlich, ich bin nicht vom Fach, aber ich find die Prille jetzt nicht übermäßig kompliziert. Klar, hat mein Können irgendwo seine Grenzen und bestimmte Sachen, wie bspw. Ventilspiel mache ich persönlich aus Überzeugung nicht. Aber der ganze Standardkram wie Versclheißteile, Diagnose, Elektrik, der ist überall gleich und das sind doch 90% der Sachen, die gemacht werden müssen. Für'n Service druck ich mir, egal welche Mopete, die Liste aus und mach Häkchen dran. Mit gesundem Menschenverstand geht das schon.
 
Du ganz ehrlich, ich bin nicht vom Fach, aber ich find die Prille jetzt nicht übermäßig kompliziert. Klar, hat mein Können irgendwo seine Grenzen und bestimmte Sachen, wie bspw. Ventilspiel mache ich persönlich aus Überzeugung nicht. Aber der ganze Standardkram wie Versclheißteile, Diagnose, Elektrik, der ist überall gleich und das sind doch 90% der Sachen, die gemacht werden müssen. Für'n Service druck ich mir, egal welche Mopete, die Liste aus und mach Häkchen dran. Mit gesundem Menschenverstand geht das schon.
Also ich hab eigentlich ganz spezifisch die Ventilspielkontrolle nebst -Einstellung gemeint, hätte ich auch dazu schreiben können. Die kann man jetzt als "Einzelposten" in der Rechnung betrachten, macht aber 95% des Aufwands und 99% der modellspezifischen Fachkenntnis aus und muss extrem gründlich gemacht werden, weil jeder kleinste Fehler direkt unweigerlich den Motor schrottet. Ich konnte vorher schon Ventilspiel bei einfachen Automotoren prüfen und einstellen, aber im V4 lauern im Vergleich unfassbar viele böse Fallen. Ich habe mehrere Tage, dutzende Videos, Forenbeiträge und viel Kopfkratzerei gebraucht, um sicher zu sein, dass ich mit dem ersten Start nicht meinen V4 zerlege. Klar braucht ein erfahrener Mechaniker nicht so lange, aber der wird beim ersten V4 nicht weniger gründlich vorgehen und hätte in der gleichen Zeit 6 Japaner, die er schon kennt, geschafft.
Und wozu? Damit er ein- bis zweimal pro Jahr eine V4 in seinen vollen Terminkalender stopfen kann?

Nee, entweder zugunsten des eigenen Kontos das Risiko des dummen Totalverlustes einkalkulieren und selbst machen, oder Leuten geben, die diesen Motor jeden Tag machen.
 
Wenn ich das ein oder zweimal unter Aufsicht üben dürfte, hätte ich keinen Schmerz, das Ventilspiel selber zu machen.

Desmo-Service ist mit Sicherheit was anderes, aber das hat die Prille ja nicht.
 
Meine Güte Iridium Kerzen han ich schon freiwillig in meine RP nei gschraubt , weil eufach besser war :LOL: , und auch teuerer 😜
Mehr Drehzahl und mehr Sprit da hilft dir Iridium 😝😝😝:ROFLMAO:
 
Das merkt man !!, sonst würdest du nicht solche sachen vom dir geben 😁 , Ich schick mein jungs & Mädel nicht jedes jahr zu schulungen weil es witzig ist. und wie erwähnt wir haben über die jahre viele fehler vom " Fachmänner " in freie Werkstätten korrigiert.
Schulungen - das A und O eines guten Mechanikers, bzw. einer guten Fachwerkstatt welche großen Wert auf gutes und gut ausgebildetes Personal legt.
Wir wurden seinerzeit durch meinen damaligen Chef (Motorrad Spaett in München), bei Honda in Offenbach auf jedes neue Fahrzeug geschult und dort explizit auf Besonderheiten der jeweiligen Typenreihen, sowie Tricks und Kniffs hingewiesen, damit wir an den Bikes so richtig fit wurden.
Von diesen Schulungen provitierte nicht nur unsere Kundschaft sondern letztendlich auch wir selbst, die Mechaniker.
Wir konnten uns dadurch über jeden Motorradtyp, Motorbauarten etc. umfängliches Wissen aneignen, welches durchaus Markenübergreifend anzuwenden war.
Kleine, nicht markengebundene Werkstätten hatten diese Möglichkeit gar nicht, bzw., konnten sich diese Schulungen oft nicht leisten - da wurde halt einfach mal drauf los gewerkelt.
Gelernt wurde dabei dann anstelle durchgeführter Schulungen aus gemachten Fehlern, welche dann leider oft genug der Kunde aus seiner Tasche zu bezahlen hatte.
Gut, das war in den 80ern, glaube aber nicht unbedingt, dass es heut zu Tage viel anders läuft.
 
Motoplex
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