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User_2107
Guest
" Leerlaufdüse " !!! Das ist noch besser als Standgas.
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...war mit meiner 12er Bandit unterwegs, die "Heizerin" auf ner 600er...Was waren denn das für Mopeds?
Weil 3,5l. Das schafft dieses Ding auf dem Avatar und evtl die Enduro. Die beide Aprilias sind nicht unter 6l zu bekommen.
Oh... war das die gleiche Heizerin, mit der ich auf Sardinen war und die dann den Mr.Magic geheiratet hat?...war mit meiner 12er Bandit unterwegs, die "Heizerin" auf ner 600er...
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Eigentlich ist ein Bild von VicToR mal langsam fällig.
Aufgrund einer nicht mehr erkennbaren Festplatte wird das wohl nichts...
Ja, ja .... der Walle .... Charmeur alter Schule. Du weisst wie man die Frauen rumkriegt!Mein geäußerte Vermutung, das ich evtl. nur auf der Leerlauf Düse unterwegs gewesen sein könnte, war von mir vielleicht ein Fehler ....weitere Anfragen erfolgten ab der Stunde dann nicht mehr.
Oh... war das die gleiche Heizerin, mit der ich auf Sardinen war und die dann den Mr.Magic geheiratet hat?
Ich glaube Polizistin war sie auch...
Nur wenn er nicht auf dem Sofa schlafen muss...@Ralph u. @Schnegge
Super Geschichten bitte mehr. Dabei fiel mir auf das ihr ja im selben Revier wildert.
Die Aussage hab ich auch schon von dir gehörtwie ist der so?", fragte sie und erhielt "Landschaftlich schön." zur Antwort.
Wie immer : beide Daumen hochWer kennt das nicht? Alle 2 Wochen, manchmal auch in längeren Intervallen, tappt man zum Kiosk des geringsten Misstrauens und erwirbt eine der zahlreichen bunt illustrierten Zweiradgazetten.
Da stehen dann nützliche und weniger nützliche Informationen drin und gerade wenn das aktuell in der Garage stehende Zweirad an Attraktivität verloren hat, liest man mit stärker werdendem Interesse Testberichte.
Da dieses Interesse in der Welt der Zweiradbegeisternden der Natur nach eine gewisse Streuung hat, ergibt sich, dass Gruppenteilnehmer zu unterschiedlichen Zeiten hier Grundlagen für die Zweiradfindung vorfinden, welche dann auch unterschiedliche Inhalte haben.
So ergibt es sich, dass es in größeren Gruppen auch unterschiedliche Motorräder geben kann. Und in dieser Vielfalt gehen sie dann gemeinsam auf Tour.
Meine Wenigkeit suchte aufgrund eines Vergleichstests den örtlichen Triumph Händler auf und erwarb eine Tiger 1050. Laut einer gewissen Zeitschrift ein super Motorrad. Druck in jeder Lebenslage, ein spitzen Fahrwerk.
Meine Freundin A. war da deutlich pragmatischer. Sie kaufte einfach ein Motorrad bei dem Händler, den sie immer dann besuchte, wenn sie das aktuelle mal wieder kaputt gemacht hat. Nach drei zerstörten kleinen Bandits war sie nun reif für etwas größeres. Es wurde eine Yamaha Fazer. Also das gleiche wie eine FZ1, nur mit Halbschale.
Ich rümpfte deutlich die Nase und fragte mich, wie man sich denn sowas kaufen könne. Stand doch in jeder Fachzeitschrift, dass sie zwar 150PS Spitzenleistung hat, aber eigentlich die Wurst nicht vom Teller zog. Von Durchzugsschwäche und Luftpumpe war da die Rede. So was lassen sich echt nur Mädels aufschwatzen, die am gleichen Zeitschriftenstand die Häkelnachrichten bevorzugen.
Jetzt ist das in unserer Gruppe so wie in vermutlich jeder anderen auch: Nicht jeder verfügte über das gleiche Talent. Wobei Talent sicherlich gelegentlich mit Risikobereitschaft verwechselt wird.
Es wird akzeptiert, dass es schnellere und langsamere gibt und die Prämisse gesetzt, dass jeder maximalen Spaß haben soll. Jeder kann fahren wie er mag. Ein Prozession, wie in anderen Gruppen üblich, gibt es nicht. Also dass der "Erfahrenste" (Alpha-Männchen) als erstes und der/die "Unerfahrenste" (oft das Alpha-Weibchen) ihm an zweiter Stelle folgt und aus dieser unglücklichen Symbiose von Rücksichtnahme und Überforderung allen nachfolgenden Fahrern/innen der Stempel der Langweile aufgedrückt wird.
Nein, das gibt es tatsächlich nicht. Das Resultat ist, dass sich mit Gruppen von 10-15 Personen ganz entspannt reisen lässt, da es in Realität ja nicht eine Gruppe, sondern nach 5 Kurven 3 Gruppen sind.
An Abzweigungen wird dann halt gewartet.
Genauso "organisiert" gestaltet sich die Reihenfolge des Starts. Starten tut jener, der weiß wo es lang geht. Zufällig ist der dann in der Regel nicht talentiert oder risikobereit, sondern beides. Dahinter wird dann halt losgefahren, so wie man beim letzten Stop geparkt hat.
Unweigerlich kommt es dabei zu der Situation, dass eine Person, die Kurven nicht so schnell fahren möchte (was völlig ok ist), vor einer startet, deren Vorliebe für große Schräglagen stärker ausgeprägt ist.
In einem solchen Fall fährt man dann "einfach" bei passender Gelegenheit am befreundeten Hindernis vorbei.
Überholen wäre für diesen Vorgang eine unzutreffende Bezeichnung. Überholen tut man einen Gegner. Da werden dann auch mal härtere Bandagen wie Ausbremsen eingesetzt. Aber wir wollen ja Abends uns noch beim gemeinsamen Bier anlächeln und uns der Erlebnisse des Tages erfreuen.
A. ist eine begeisterte Motorradfahrerin. Mit den Kurven hatte sie es zu diesem Zeitpunkt noch nicht so. Allerdings hatte sie mit ihrer kleinen Bandit gelernt, dass wenn man die anderen nicht so lange warten lassen will, man am besten auf den Geraden den Griff am rechten Ende ganz weit zu sich zieht. Und natürlich war sie beim Fahren stets höchst konzentriert und richtete ihren Blick weit voraus.
So kam es, dass ich mich an einem wunderbaren französischen Pass einst hinter ihr wieder fand. Ich hatte wohl den Start verpasst, weil ich mit offenem Klapphelm die Zigarette noch fertig rauchen wollte und dadurch alle Vorsprung gewonnen hatten.
Lag es nun an der unzureichenden Beleuchtung der Tiger, ihrem nur dezenten Grollen oder A.'s Fokus nach vorne, dass sie mich nicht wahr nahm? Am Kurvenausgang konnte ich keine Zurückhaltung erkennen, als dass sie mich vorbei lassen wolle. Sie hatte mich einfach nicht wahr genommen und fuhr wie mit ihrer Bandit. Nur halt mit 60PS mehr auf der Geraden.
Auf der Geraden verspürte ich keinen Bedarf schneller zu fahren, aber dann kam die Kurve. A. saß stangengerade auf der Fazer, derweil sie das Teil massiv in die Kurve drückte. Das waren die Momente der Langweile für mich.
Ich entschloss vorbei zu gehen. Aber womit? Mit welcher Leistung? Vielleicht hatte sie mich doch erkannt und wollte mir jetzt zeigen, dass sie mich mitnichten aufhält?
Gegen dieses "durchzugsschwache" Produkt aus Fernost hatte ich keinen Auftrag. War die Sicht nach vorne ausreichend, setzte an und spannte den Hahn, tat sie das gleiche und gewann mal gleich einige Meter. Lag das nun an ihrem geringeren Gewicht, oder hatten die Zeitschriften für Experten einfach nur Unsinn erzählt?
Da von ihrer Seite kein Entgegenkommen zu erwarten war, beschloss ich in die Trickkiste zu greifen. Vor der nächsten Linkskurve vergrößerte ich den Abstand um dann, während sie bereits bremste mit Geschwindigkeitsüberschuss in den Radius zu stechen, mich am Kurvenausgang neben sie zu setzten und im Falle einer freien Gegenfahrbahn zu vollstrecken.
Der Plan schien aufzugehen. In der Mitte der Linkskehre schliff bereits meine Raste, ich hatte mich zu einem dezenten Hang-Off genötigt und war nahe ihres Hecks. Ich ging noch etwas tiefer und verjüngte den Radius um links von ihr aufzutauchen. Es müssen wohl so 10kmh Überschuss gewesen sein, als wir Steckachse an Steckachse - sie die Hintere, ich die Vordere - vor uns keinen Gegenverkehr erkannten und ich zog den Hahn auf Anschlag.... und sah, wie mir die Luftpumpe einfach davon zog.
Ich beschloss abzunehmen und weniger Moppedhefte zu lesen!
Nachtrag:
Inzwischen hat A. eine richtig schöne Linie und eine S1000R.
Wenn man vor ihr fahren will, dann sollte man vor ihr los fahren. Oder sie einen schlechten Tag haben.
Am besten beides.