Sivano2303
fleißig dabei...
- Motorrad
- Vitpilen 701 & RS 660
- Modelljahr
- 2018 & 2020
Tatsächlich wenig zu erzählen mit Sozia, aber eine Story fällt mir doch grad ein.
Der einzige Sozius der regelmäßig mit mir fährt ist mein Sohnemann. Das fing so ab 3 Jahren an daß er unbedingt mit wollt. Damals sehr einfach zu lösen: "Klar nehm ich dich mit", ein Druck auf den Anlasser und das Kind hat geheult weil zu laut
Der Wunsch blieb, jede Saison das gleiche Spiel. Mit fünf ließ er sich dann auch vom Lärm nicht mehr abschrecken und nach einem gemeinsamen Besuch der Fürther Motorrad Messe war es ihm nicht mehr auszureden mitzufahren. Also gut, Kind ausgerüstet, Kindersitz angeschafft und schon konnte es losgehen. Von da an war er regelmäßig für kurze Touren dabei. Damals noch auf ner GSR600. Kind glücklich, Papa glücklich, alles wunderbar.
2 Jahre später, Kind nun 7 konnten wir endlich den Kindersitz wieder abschaffen und es lief schon recht routiniert.
Dann wurde die GSR600 durch eine Hypermotard 939SP ersetzt. Papa musste sich erstmal ans neue Fahrgefühl gewöhnen und so blieb Sohnemann einige Zeit außen vor. Nachdem er auch aus seinen Sachen raus gewachsen ist wir also eines schönen Tages nach Nürnberg und Kind neu eingekleidet. Kaum daheim, na dann, machen wir doch gleich noch ne kleine Feierabend Runde. Gesagt getan, die neuen Klamotten an, ab auf den Bock und los ging die wilde Fahrt.
Es war bloß eine kleine Runde, vielleicht eine halbe Stunde Fahrt, Kind 8 Jahre alt. Fahrt lief super und so sind wir gut gelaunt wieder auf den Hof gerollt. Die Fuhre steht, aber was ist los? Kind steigt nicht ab. Ich drehe den Kopf zurück: Was los? Sohnemann brüllt mich an: Ich komm nicht runter! Ich: Wieso? Er: Kann den Fuß nicht bewegen. Papa fängt an zu schwitzen
Nun nehme ich meine linke Hand, greife nach hinten nach seinem linken Fuß, und tatsächlich, er klemmt irgendwie. Ein bisschen herzhaft gedrückt und gezogen und der Fuß war wieder frei und Sohnemann sprang befreit vom Bock.
Noch aus dem Augenwinkel weiteten sich meine Augen und nachdem ich auch abgestiegen war sah ich mir die Bescherung an und mir blieb kurzzeitig das Herz stehen als ich mit seine Stiefel ansah. Warum auch immer hatte er die komplette Fahrt mit seinem linken Schuh auf der Kette gestanden (die nur an einem kleinen Stück überhaupt frei war) statt auf der Fußraste.
Viel gefehlt hat da nicht mehr. Auf die Frage ob er davon nichts gemerkt hat meine er nur: Bissl komisch vibriert hat es schon, aber ich dachte das ist normal.
Gott sei Dank ist alles gut ausgegangen und wir sind mit einen riesen Schrecken davon gekommen.
Der einzige Sozius der regelmäßig mit mir fährt ist mein Sohnemann. Das fing so ab 3 Jahren an daß er unbedingt mit wollt. Damals sehr einfach zu lösen: "Klar nehm ich dich mit", ein Druck auf den Anlasser und das Kind hat geheult weil zu laut
Der Wunsch blieb, jede Saison das gleiche Spiel. Mit fünf ließ er sich dann auch vom Lärm nicht mehr abschrecken und nach einem gemeinsamen Besuch der Fürther Motorrad Messe war es ihm nicht mehr auszureden mitzufahren. Also gut, Kind ausgerüstet, Kindersitz angeschafft und schon konnte es losgehen. Von da an war er regelmäßig für kurze Touren dabei. Damals noch auf ner GSR600. Kind glücklich, Papa glücklich, alles wunderbar.
2 Jahre später, Kind nun 7 konnten wir endlich den Kindersitz wieder abschaffen und es lief schon recht routiniert.
Dann wurde die GSR600 durch eine Hypermotard 939SP ersetzt. Papa musste sich erstmal ans neue Fahrgefühl gewöhnen und so blieb Sohnemann einige Zeit außen vor. Nachdem er auch aus seinen Sachen raus gewachsen ist wir also eines schönen Tages nach Nürnberg und Kind neu eingekleidet. Kaum daheim, na dann, machen wir doch gleich noch ne kleine Feierabend Runde. Gesagt getan, die neuen Klamotten an, ab auf den Bock und los ging die wilde Fahrt.
Es war bloß eine kleine Runde, vielleicht eine halbe Stunde Fahrt, Kind 8 Jahre alt. Fahrt lief super und so sind wir gut gelaunt wieder auf den Hof gerollt. Die Fuhre steht, aber was ist los? Kind steigt nicht ab. Ich drehe den Kopf zurück: Was los? Sohnemann brüllt mich an: Ich komm nicht runter! Ich: Wieso? Er: Kann den Fuß nicht bewegen. Papa fängt an zu schwitzen
Nun nehme ich meine linke Hand, greife nach hinten nach seinem linken Fuß, und tatsächlich, er klemmt irgendwie. Ein bisschen herzhaft gedrückt und gezogen und der Fuß war wieder frei und Sohnemann sprang befreit vom Bock.
Noch aus dem Augenwinkel weiteten sich meine Augen und nachdem ich auch abgestiegen war sah ich mir die Bescherung an und mir blieb kurzzeitig das Herz stehen als ich mit seine Stiefel ansah. Warum auch immer hatte er die komplette Fahrt mit seinem linken Schuh auf der Kette gestanden (die nur an einem kleinen Stück überhaupt frei war) statt auf der Fußraste.
Viel gefehlt hat da nicht mehr. Auf die Frage ob er davon nichts gemerkt hat meine er nur: Bissl komisch vibriert hat es schon, aber ich dachte das ist normal.
Gott sei Dank ist alles gut ausgegangen und wir sind mit einen riesen Schrecken davon gekommen.