twister13
Ehrenmitglied
Hätscht des net vorgestern labbere könne? Gestern den RC2 für den Herbst draufgeschnellt....wie bei den Videos...der labert und labert...
Wird schon halte...
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Hätscht des net vorgestern labbere könne? Gestern den RC2 für den Herbst draufgeschnellt....wie bei den Videos...der labert und labert...
Danke Bodo..mmhh..jetzt bin ich doch Zwiegespalten..lol
Dann muss ich wohl meine eigenen Erfahrungen machen und einfach einen Satz bestellen..mmhh..sollst ja auch nicht Leben wie ein Hund..
doch...den RS hat er ja noch
stimmt auch wieder..lolNa und, dass bisschen Gummi ist doch schnell auf dem Asphalt verteilt.
Ich habe noch am VR Version 1 (vor KW16-2018) gebaut...wenn ich den Reifen rannehme und dann mal wieder 10 km tourensportle und dann wieder etwas anziehe, merke ich den Übergang der 2 Mischungen am VR...es ist wie ein ganz kurzes leichtes Weglaufen am VR beim Kurveneingang..aber nach 2-3 Radumdrehungen wieder weg...entweder braucht die Mischung die 3 Umdrehungen um anzuwärmen oder Ausgasungen wegzufahren.......Grobmotoriker und Werkseinstellungsfahrer werden das nicht merken..ich merk es und mir gefällt es nicht so
Komplett negativ...die zu weiche Mischung am Hinterrad aussen.
Ich hab ja aktuell beide im Stall SCSPV2 und RC2...bei Hitze taugt mir der SCSP mehr, viel agiler, zielgenauer und handlicher, trotz härterer Mischung an der Seite.
Beim RC2 merkt man bei Hitze, wie die Mischung ganz aussen zum arbeiten anfängt, auch wenn man, wie ich, recht rund fährt.
Grösstes Manko ist, das der RC2 ab 5 Grad nicht mehr gefahren werden sollte, wegen der Gefahr des Glasbruchs...wissen so gut wie keine Nutzer, weil der Reifenmonteur den Sicherheitshinweis abmacht, der aufgeklebt ist.
In diesem Rekordsommen hatten wir auch Nächte, wo zumindest hier im Odenwald morgens um die 10 Grad waren.....in den Bergen habe ich dann mal schnell um die 5 Grad und der RC2 ist an seiner Grenze angekommen...geht aus meiner Sicht garnicht..bin aber mit PIR Technik schon in Kontakt ob nicht ggf eine 3-er Mischung wie am SCSP nicht beim RC2 ausreichen würde...und ja ich habe leider schon ein paar Reklas mit Glasbruch am HR reinbekommen
jetzt is es doch länger
Gutmütiger Pneu, hohe Laufleistung, eingeschränktes Nutzungsfeld, ungeeignet für die Herbsttour in die Dolos.
Womit unterstreichst du diese These?1. Auf einer normalen Landstraße schafft man es nicht, einen Reifen so heiß zu machen, dass er "ausgasen" würde. Das passiert erst bei Temperaturen über 100° C.
Servus Jonny,
die Quelle meines Wissens ist ein Mitarbeiter von Metzeler/Pirelli Deutschland aus München. Natürlich liegt die Temperatur, bei der ein Reifen zu gasen anfängt direkt an seiner Mischung. Beim PSCSP wird sie höher liegen, als beim PRCII, weil er auch in einem höheren Temperaturfenster arbeitet. Aber laut Pirelli liegt diese Temperarur auch beim RCII über 100 Grad.
sehr chic übrigens, Deine Göttin! Meine wird ähnlich, auch mit der italienischen Trikolore.
Ich hab ja aktuell beide im Stall SCSPV2 und RC2...bei Hitze taugt mir der SCSP mehr, viel agiler, zielgenauer und handlicher, trotz härterer Mischung an der Seite.
Beim RC2 merkt man bei Hitze, wie die Mischung ganz aussen zum arbeiten anfängt, auch wenn man, wie ich, recht rund fährt.
== EDIT ==
Achso, ja, ich habe die Frage eigentlich nicht richtig beantwortet.
Also, man muss hier immer zwischen Vorder- und Hinterreifen unterscheiden, weil der Hinterreifen zusätzlich zur Seitenführung ja noch die Antriebskraft hat. Unter normalen Bedingungen auf der Landstraße, erreicht ein Vorderreifen keine 60°C, wenn man von halbwegs normalen Asphalttemperaturen um die 30°C ausgeht. Die herrschenden Führungs- und Bremskräfte reichen einfach nicht aus, um den Reifen heißer werden zu lassen.
Das Gleiche gilt für den Hinterreifen, solange die Traktionskontrolle eingeschaltet ist. Die anfallenden Kräfte erhitzen den Reifen nicht so stark. Nur bei abgeschalteter Kontrolle und starkem Wheelspin, kann man den Reifen über 60°C bringen. Aber so fährt ja keiner auf der Straße.
Eine Ausnahme kann sein, wenn im Hochsommer die Asphalttemperaturen schon mal auf 50°C ansteigen können. Aber das ist eher selten der Fall und selbst dann reichen die Kräfte kaum aus, um den Reifen weit über 60°C zu bringen. Wäre das so, dann würden 75% der handelsüblichen Reifen schon anfangen zu schmieren, weil sie nicht für so hohe Temperaturen ausgelegt sind.
Auf der Landstraße befinden sich die Reifen also in einem Temperaturfenster zwischen 30 und 50°C, es sei denn, man würde mit zu niedrigem Reifendruck fahren und der Reifen würde sich durch die erhöhte Walkarbeit künstlich aufheizen. Sollte man ja auch nicht machen.
Die Reifen sind also von der Temperatur her über 40°C von der Schwelle entfernt, an der sie zu gasen anfangen.
Daher kann das nicht der Grund für das "Weglaufen" sein.
Wenn das alles korrekt ist was er schreibt, dann lerne ich gerne immer dazu...und alles gut!!!
Bitte um Entschuldigung, ich wusste nicht, dass ich eine Akkreditierung benötige, um hier sachbezogen zu schreiben.Jetzt mal ohne das negativ zu meinen. Wo ziehst du dir diese ganzen "Fakten" weg? Selbst wenn ich das mit Reifen Hauptberuflich machen würde. Könnt ich solche Aufsätze nicht ohne Schmierzettel verfassen, besonders nicht im 45 Minuten tackt. Es fällt sehr schwer sowas hinzunehmen und zu verdauen. Das Geschreibsel liest sich wie von einem ausgewiesen Experten aber leider ohne jedwede Akkreditierung.
Wie gesagt, ohne das negativ zu meinen... Aber wenn man sich so fundiert äußert, und anscheinend auch plausibel. Muss man sich bei so einem komplexen Thema die Frage nach der Quelle der Erkenntnis gefallen lassen. Auch ohne eingeschnappt zu sein ;-) Weil sonst könnte so etwas schnell einen Faden Beigeschmack bekommen.Bitte um Entschuldigung, ich wusste nicht, dass ich eine Akkreditierung benötige, um hier sachbezogen zu schreiben.
Mein Wissen basiert auf über 40 Jahren Motorraderfahrung auf der Straße, im Gelände und auf der Rennstrecke. Und, was noch wichtiger ist, auf vielen Gesprächen mit Fachleuten aus der Reifenbranche. Wenn ich mir selbst etwas nicht richtig erklären kann, dann wende ich mich an echte Fachleute und rede mit denen. Und anhand von deren Auskünften und meinen eigenen Erfahrungen kann ich dann solche "Aufsätze" schreiben.
Ich habe natürlich den Vorteil, dass ich auch beruflich mit der Reifenbranche zu tun habe und deshalb besser an Fachleute herankomme.
Besonders gut kenne ich mich bei Metzeler/Pirelli aus, die auch in München sitzen. Aber auch zu Dunlop und Michelin habe ich gute Kontakte.