[Testbericht] Michelin Power Cup2

Ich bin den Reifen schon im Regen gefahren, ABS auf Stufe 2 und mal getestet.
Regelt sehr sehr spät, auch 2ter Gang vollgas bis 170Kmh sind kein Problem (gestartet von 50Kmh), TC hat nicht geregelt auf Stufe 6!

Mit dem Supercorsa, Racetec RR oder Sportsmart TT wäre ich schon dreimal abgeflogen.

@the_stig, nicht 2-3mal sondern 3mal länger!....und auch bei 15°C funktioniert er deutlich besser ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Will jemand meine supercorsas tauschen gegen den cup2? 🥳
Frag doch gleich, ob jemand einen high performance Gummi gegen einen Holzreifen tauschen möchte.😜
Der Pirelli funktioniert maximal im Hochsommer, oder wenn man ganz viel geradeaus fährt!
 
Ich hab auf meiner RC8R aktuell auch den S22, bin jedoch nicht so zufrieden. Wird zwar schnell warm aber ich empfinde ihn eher träge im Vergleich zum M9RR auf der Tuono. Ich werde sobald der S22 die Segel streicht den Power Cup 2 probieren in der Hoffnung das er ähnlich agil wie ein M9RR ist.
 
Ich hab auf meiner RC8R aktuell auch den S22, bin jedoch nicht so zufrieden. Wird zwar schnell warm aber ich empfinde ihn eher träge im Vergleich zum M9RR auf der Tuono. Ich werde sobald der S22 die Segel streicht den Power Cup 2 probieren in der Hoffnung das er ähnlich agil wie ein M9RR ist.
Ääääh, du vergleichst die Reifen auf einer RC8R mit anderen Reifen an einer Tuono? :unsure:
Das sind doch völlig unterschiedliche Motorräder. Der Reifendruck sollte vorn auch nicht zu niedrig sein.
Wenn du mal ein richtig handliches, fast schon kippeliges Vorderrad möchtest, nimm mal den Pirelli Diablo Rosso Corsa II für vorne. Mir ist der auf der Tuono schon zu nervös, auf der Ducati 1098 dagegen war der echt gut zu fahren. Die RC8 ist ja nun auch kein Handlingwunder.
 
also ich ( mein Empfinden ) finde schon, dass der S22 ohne viel Nachdruck umgelegt werden kann … aber : jedem so, wie er es für sich als gut erachtet ..
 
Holzreifen... Ich frage mich, wie wir vor 20 Jahren das gemacht haben? -- Aus heutiger Sicht sind die Reifen von damals eher Trecker Reifen, nehme ich an. Ich meine, es gibt noch ein paar Racing Schools, die auf solche Touring-Straßenreifen setzen. Schlicht, weil die Dinger länger haltbar sind. Ellenbogen schleifen die damit allerdings auch. 🤷🏽‍♂️ Will nicht sagen, dass die Reifen von heute nix sind. Im Gegenteil. Allerdings finde ich, darf man die Kirche auch im Dorf lassen.
Ein Großteil der Fahrer hier fährt sein Gefährt eh nicht auf die Kante und keinesfalls so, wie das Moped es zuließe. Und wenn ich so manche sehe, die mit Touring Straßenreifen losballern...

Hier mal ein Auszug aus einem Test 2013:
"Keine Faustregel für den Bau des idealen Sportreifens
Denen gegenüber steht die Reifenklasse für Tourensportler und Reisemaschinen, die wir in der letzten Ausgabe (MOTORRAD 12/2013) getestet haben. Wesentliche Erkenntnis aus diesem Test: Mit den Tourenreifen kann man auf Wunsch ganz schön sportlich ums Eck biegen. Manche Hersteller wie zum Beispiel Bridgestone lassen bei der Entwicklung des Tourenreifens T 30 ihre Erkenntnisse aus der MotoGP-Rennserie mit einfließen, für die sie exklusiv die Reifen an Rossi & Co. liefern. Und natürlich haben die meisten Tourenreifen auch die erforderliche Freigabe für die Besohlung der 600er- oder 1000er-Supersport-Klasse. So gesehen wird die Luft für den klassischen Sportreifen immer dünner: Für das Renntraining (und eigentlich nur da) sind die straßenzugelassenen Rennreifen am sinnvollsten. Wer sein Sportbike überwiegend im Alltag nutzt, damit Fernreisen unternimmt und auch bei kalter Witterung auf optimale Grip-Verhältnisse setzt, ist mit einem Tourenreifen bestens bedient. Die Lücke, die von den Sportreifen zu schließen ist, hört sich bereits in der Theorie ziemlich schmal an."

Quelle: klick

Diese Tests lesen sich eigentlich immer gleich. Seit dem ich die lese. Meine auch, 2007 oder so noch irgendwo einen zu haben. 😋 Motorräder mit Wumms hatten wir damals aber auch schon. Nun ja.
 
Mit den Tourenreifen kann man auf Wunsch ganz schön sportlich ums Eck biegen.
Definitiv und wenn man nicht völlig freidreht, reicht das auf der Straße in der Regel auch.
Dennoch ist ein Sportreifen einfach schon aufgrund seines Aufbaus und der Kontur handlicher und gibt somit bei guten Bedingungen einfach mehr Vertrauen.
Bin letztes Jahr auch noch mit gebrauchten Contis DOT 2014 gefahren und kam damit einwandfrei klar.
Mit dem Conti TKC80 haben wir früher auf den Einzylinderenduros auch die Stollen an der Flanke weggerubbelt - eierte immer etwas, aber auch das ging irgendwie...
 
Mit den Tourenreifen kann man auf Wunsch ganz schön sportlich ums Eck biegen.
Meine 5Cent dazu...
es kommt darauf an. Vor allem wo ich unterwegs bin. In den meisten deutschen Regionen geht das völlig in Ordnung mit dem Grip, nur das etwas trägere Handling der Tourenreifen nervt.
Wenn ich allerdings da bin, wo Moppedfahren Spaß macht, wie z.B. Sardinien oder Nordspanien, halten die modernen Tourenreifen auch nicht länger als Sportreifen.
Die Ursache ist die relativ weiche 2 Komponenten Mischung an der Flanke und die ist genauso schnell dann weg.
Dann werfe ich den Tourenreifen halt mit 4,5mm in der Mitte weg, statt den Sportreifen mit 2mm. Und hab dann nicht dieses komische Fahrverhalten wenn die Flanke schneller verschlissen ist, als die Mitte.
Das gilt natürlich primär für Hängerreisende. Die An-und Abreise geradeaus über die Autobahn nach/von Spanien hätte der Angel GT wohl noch geschafft. So war er halt nach 2700km völlig illegal.
 
In den 90igern, konnte ich mir eine gebrauchte Kawasaki GPZ900R kaufen, der Vorbesitzer hatte ein "Holzrad" drauf und den besten Grip sollte damals ein Metzler, meine ME99 als Comkar oder so sein, dieser hielt so 1500-2000km, das war damals ein Unterschied beim Grip.
Ja, wir sind damals damit heftig durch die Kurven gefahren, das ganze Fahrwerk windete sich in alle Richtungen, dabei kam es schon vor, das das Hinterrad schon mal seitliche Sprünge machte.
Aber man fuhr die Kisten weiter, so gab es damals Namen wie Witwenmacher oder Frankensteins Monster.
Doch irgendwie habe ich noch in Erinnerung, das der Asphalt in einen besseren Zustand war oder durch das ganze Hüpfen viel der unterschiedliche Asphalt nicht auf.
Jetzt muss man aber auch sagen, die Maschinen hatten wesentlich weniger PS wie heute.
Die GPZ gehörte zu den Spitzenreiter mit etwas über 100PS, es fuhren viele 250-500ccm Maschinen rum die bei 25-70 PS lagen, wenn man an einer 175PS Maschine einen alten Reifen drauf machen würde, wäre schnell ende und da meine ich nicht nur den Grip.
Nehmen wir den Michelin Pilot Power, der kam so in etwa 2004 raus, der wird heute noch gut Verkauft, auf Maschinen bis 130 PS geht er gut, doch darüber wird es schwierig.
 
In den 90igern, konnte ich mir eine gebrauchte Kawasaki GPZ900R kaufen,
ich hatte auch eine und die hatte den unseligen A/M59X drauf. Hinten sogar in 150 statt 130.
..und weil ich es nicht besser wusste, bin ich damit auch "Kreuzle" gefahren.
Also ein beliebiges Autobahnkreuz 20x in Folge. Klar hat dabei dann die Verkleidung gestriffen. Mit einem Reifen der 10tkm hielt.
Und das trotz der Leitplanken :X3:
Manchmal frage ich mich, warum ich so alt geworden bin... Vorsatz war es jedenfalls nicht 😅

PS: Die GPZ900R hatte rund 260kg und 115PS offen. Und Stilfser Joch war eine Qual.
 
Der Cup2 ist kein Handling Wunder! Der GP ist handlicher.
Dafür hat man beim Cup2 maximalen Grip in die Kurve rein und maximalen Grip aus der Kurve raus :)
Ich muss sagen der SP V2 war zackiger und ließ sich dynamischer dirigieren.
Der SP V3 war definitiv unhandlicher als der V2. Womöglich aufgrund der 120/70 vorne die technisch ein 120/75 waren weil sämtliche Kombinationen bestmöglich zum 200/60 hinten passen sollen.

Das CUP 2 Gripniveau ist beachtlich, auch in Bereichen >55° Schräglage. Ich finde er lenkt etwas langsamer dafür aber satter und vehementer ein als sein Mitstreiter von Pirelli.
 
ich hatte auch eine und die hatte den unseligen A/M59X drauf. Hinten sogar in 150 statt 130.
..und weil ich es nicht besser wusste, bin ich damit auch "Kreuzle" gefahren.
Also ein beliebiges Autobahnkreuz 20x in Folge. Klar hat dabei dann die Verkleidung gestriffen. Mit einem Reifen der 10tkm hielt.
Und das trotz der Leitplanken :X3:
Manchmal frage ich mich, warum ich so alt geworden bin... Vorsatz war es jedenfalls nicht 😅

PS: Die GPZ900R hatte rund 260kg und 115PS offen. Und Stilfser Joch war eine Qual.
Kreuzle heißt bei uns "Kleeblatt fahren".;)
 
Morgen werde ich wahrscheinlich den Cup2 auf einer 1100er Tuono testen, bin gespannt :)
Nachdem ich den Power GP auf meine neuen roten Felgen hab aufziehen lassen, habe ich mir für meine
originalen, schwarzen Felgen auch den Cup 2 besorgt, einfach weils geht und das Wetter irgendwann ja
auch mal besser werden muss 😱
Nächste Woche sollten die soweit sein, ich nehm jedenfalls beide Sätze mit nach Oschersleben.
 
Den Power Cup2 werde ich wohl auch als nächstes aufziehen. Aber als 190er, bin mal gespannt wie sich die RSV4 damit bewegen lässt.
Bin seit Jahren nur mit dem Supercorsa SP unterwegs gewesen.
 
Ich hab den Cup2 jetzt auch auf der RC8R,
mein lieber Scholli, was ein geiler Reifen. Funktioniert bei weitem besser als der S22 vorher.
Aufwärmzeit ist super, Handling ist super, und er gibt ein richtig geiles Feedback bei wesentlich mehr Komfort als der S22.

Der wird dieses Jahr auch mal für die Tuono aufgezogen
 
Motoplex
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