Und wie man sich auf dem Moped verhält & sitzt. Wenn ich die Bremse schlagartig zu mache und mein Körpergewicht nicht mit Rücken & Beinen anfange, dann bremse ich auch so ziemlich jede Gabel auf Block. Wenn man das etwas berücksichtigt, verinnerlicht und umsetzt kann man auch mit nem 30 Jahre alten Bootsfahrwerk recht zügig fahren.
Ein Versuch wäre eine Vollbremsung und dabei versuchen den Lenker möglichst Last frei zu halten zu schauen was die Gabel dann macht. Wenn grundlegende Fahrfehler durch Umbauten & "Optimierungen" ausgeglichen werden wird die Fuhre irgendwann unfahrbar.
PS: Ich kenne den Fahrer nicht, aber wäre eine Überlegung wert, solche Fehler sehe ich viel zu oft.
Servus Phil1286.
Das ist lustig, du kennst den Fahrer nicht, unterstellst im aber "den Trottel am Lenker".
Dein O-Ton:
....."....eine Vollbremsung und dabei versuchen den Lenker möglichst Last frei zu halten...."....ist nicht nur ein Versuch wert, sollte immer so sein.
Der beste Kontrollversuch ob es wirklich so ist, .....einhändiges Bremsen.
Rechte Hand am Bremshebel und Linke NICHT am Lenker, dann Bremsen!
Das geht nur gut, sprich gerade aus, wenn KEINE Last von deinem Armen in den Lenker geht!
Stoppi nur mit einer Hand!
Kannst du das? Ich schon.
Nicht mit diesem Moped, da das ABS keine Stoppi zulässt....aber mit meiner KTM kann ich das.
Und diese Erdanker-Bremse, ist mir OHNE ABS, für so einen Stunt doch zu kitzelig......bis jetzt.
Versuch es Mal, Voll-Anker mit einer Hand, im ABS Regelbereich, wenn du auf Kurs bleibst.....gut. Meine Tuono kann das.
Was du mit deinen "Bootsfahrwerken" machst und wie schnell du damit fährst.....ist mir egal, das war auch gar nicht die Frage, nicht das Thema.
Die maximale Gabel-Kompression wird nicht beim normalen, auch sehr dynamischen Fahren erreicht.....nur beim NOT-BREMS-VOLLANKER.
Und der kommt, fast immer unverhofft, du wirst ohne Vorwarnung kalt erwischt, brauchst jeden Meter......meist aus dem Reflex und erwischt dich dann meist auf dem falschen Fuß.....und dann, kann ich persönlich, keine wie wild bockende Gabel, instabile Front, mit kollerisch regelndem ABS .....brauchen.
Da brauche ich persönlich, Ruhe im Schiff, das ich den saublöden Linksabbieger der mir die Vorfahrt genommen hat, das Reh.....genau beobachten kann, was es wohl als nächstes tun wird ODER wie die NOT-Ausgang-Alternativen zu planen sind......
.....wer redet den von "..ich bin der Schnellste und bei mir geht nichts auf Block..."
Die meisten, die auf der RS mit der SAS Tuono fahren, werden sich einen M-Mode, mit ganz deutlich verstärkten Druckstufe, einstellen....da passiert dann das auch nicht.
Und außerdem ist es auf dem Kringel gar nicht so schlimm, wenn die Gabel hin und wieder durchschlägt.....denn ich weiß, wo sie es macht & wann, kann mich vorbereiten oder etwas ändern.
Nein, es ist sogar besser wie "deutlich zu viel".
Denn auf der Rennstrecke sollte beim Anbremsen in den großen Bremszone, die Front möglichst niedrig sein.....sonst steigt das Heck früher himmelwärts, da kann man es verschmerzen wenn sie hin und wieder durchschlägt.
Zur Not reduzierst du den Bremsdruck....und machst die Linie etwas weiter.
Wenn das Reh direkt vor dir steht......denkst du an alles, nur nicht an Bremsdruck reduzieren.
Oder, wenn du dich beim Anflug auf das nächste Eck richtig verschätzt hast....und du jetzt VOLL zugreifst, da willst du mit bockende & stempelnden VR wahrscheinlich nicht umlegen.
...man kann das, wenn das Eigenvertrauer hoch und die Schräglagen-Bremsdruck & HR-GRIP Koordination genau richtig geplant ist.....Ja, aber aus meiner persönlichen Statistik, können das 9 von 10 so aus dem Stehgreif im Panik-Modus NICHT.
Die Linie wird dann nicht nur weit.....sie führt dann oft ins Krankenhaus......