Ist das doof .....

Dann eben nur Köln. Im Saarland wollen sie ja noch Ersatzteile herstellen, aber keine Autos mehr bauen.
Und wenn ich die Meldung richtig interpretiere, ging es da erst mal um bisher unbebaute Flächen.
Ford gibt ja den Standort nicht auf, sondern nutzt ihn nur anders.
 
Dann eben nur Köln. Im Saarland wollen sie ja noch Ersatzteile herstellen, aber keine Autos mehr bauen.
Und wenn ich die Meldung richtig interpretiere, ging es da erst mal um bisher unbebaute Flächen.
Ford gibt ja den Standort nicht auf, sondern nutzt ihn nur anders.
Vielleicht wäre es alles nicht so schlimm, wenn Ford noch Autos bauen würde, die die Leute auch haben wollen. Aber der US-Manager hat ja NULL Interesse an den deutschen Standorten. MAGA halt, gern auf Kosten anderer.
 
Dann eben nur Köln. Im Saarland wollen sie ja noch Ersatzteile herstellen, aber keine Autos mehr bauen.
Und wenn ich die Meldung richtig interpretiere, ging es da erst mal um bisher unbebaute Flächen.
Ford gibt ja den Standort nicht auf, sondern nutzt ihn nur anders.
Die Firma Vetter möchte dort einen Produktionsstandort aufbauen.
Bei uns hier geht ihnen der Platz aus -> keine ausreichend große Flächen vorhanden
 
Jim Farley hat komplett einen an der Klatsche. Allein die Story als er den Xiaomi gefahren ist und in den Himmel gelobt hat, war total daneben. Mein Cousin arbeitet in der Ford Entwicklung und man ist sich einig, dass der Typ wohl einer der schlechtesten Manager und Gestalter der langen Geschichte ist. Echt traurig für die langjährigen Mitarbeiter...
Die US CEO`s drehen ihr Fähnchen nach dem Wind. Vor ein paar wenigen Jahren konnte man nicht genug sinnlose DEI Mitarbeiter einstellen und Regenbogenfahnen raushängen, dann kam das Greenwashing. Auf einmal sind alle MAGA.
Ist einfach nur die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird...
 
Jim Farley hat komplett einen an der Klatsche. Allein die Story als er den Xiaomi gefahren ist und in den Himmel gelobt hat, war total daneben. Mein Cousin arbeitet in der Ford Entwicklung und man ist sich einig, dass der Typ wohl einer der schlechtesten Manager und Gestalter der langen Geschichte ist. Echt traurig für die langjährigen Mitarbeiter...
Die US CEO`s drehen ihr Fähnchen nach dem Wind. Vor ein paar wenigen Jahren konnte man nicht genug sinnlose DEI Mitarbeiter einstellen und Regenbogenfahnen raushängen, dann kam das Greenwashing. Auf einmal sind alle MAGA.
Ist einfach nur die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird...
Mir war die Kontroverse um Jim Farley nicht bekannt, also habe ich mal kurz nachgelesen. Nach diesen Artikeln zu urteilen



...hat er doch vollkommen recht. Dass sowas in der eigenen Belegschaft schlecht ankommt mag ja sein, aber ändert nichts am Wahrheitsgehalt und der Dringlichkeit seiner Aussagen. Oder hast du andere Informationen für mich, die mich vom Gegenteil überzeugen könnten?
 
gab es solche Fahrzeuge ?
Gab schon einige. Sie waren auch mit die ersten, die der Mittelschicht einen Sechszylinder ermöglicht haben.
Denken wir doch nur mal an die Capris, Knudsen Taunus, oder auch die Granadas.
Ich bin in einem Granada Mk I 3.0, den mein Papa mit einem Rallyauto verwechselt hat, durch die Gegend kutschiert worden.
Als das Zeug dann Focus, Mondeo oder gar Scorpio hieß, hat mein Interesse stark nachgelassen.
 
...hat er doch vollkommen recht.
Aber dass er dafür gesorgt hat, dass alle lukrativen Modelle, wie der Fiesta, eingestellt worden sind, ohne dass es dafür einen ähnlichen Ersatz gab und ausschließlich die 2 Monster E-SUV in einem Preissegment über 50.000€ noch im Portfolio hat, welche sich die Stammkundschaft nicht leisten kann oder will, steht nicht in dem Artikel.
Die Ford Händler in Deutschland haben schlicht kein Angebot mehr.
 
Mir war die Kontroverse um Jim Farley nicht bekannt, also habe ich mal kurz nachgelesen. Nach diesen Artikeln zu urteilen



...hat er doch vollkommen recht. Dass sowas in der eigenen Belegschaft schlecht ankommt mag ja sein, aber ändert nichts am Wahrheitsgehalt und der Dringlichkeit seiner Aussagen. Oder hast du andere Informationen für mich, die mich vom Gegenteil überzeugen könnten?
Naja, man muß sich schon überlegen welche Wirkung die Worte bei Kunden und Belegschaft haben. Man kann seinen Laden auch Wachrütteln, ohne alle eigenen Produkte implizit schlechtzureden.
Des Weiteren kann ja kein anderer Hersteller etwas dafür wenn FORD vorrangig hässliche oder nicht mehr zeitgemäße Autos baut (ich rede von den normalen Verbraucherkisten und nicht GT etc.). Fehlende Kundennähe, mangelnder Innovationsdrang, Fehlentscheidungen in der Modellpolitik und der Eindruck, die Konkurrenzsysteme nicht ernst genommen zu haben sind ja nicht Fehler der Belegschaft.
Im Prinzip hat er laut über das eigene Versäumnis geredet.
Die Strategie bei Ford gibt das Management vor...und der Typ bekommt ca 26,5 Mio pro Jahr (das 312 fache eines normalen Ford Mitarbeiters)...
 
Aber dass er dafür gesorgt hat, dass alle lukrativen Modelle, wie der Fiesta, eingestellt worden sind, ohne dass es dafür einen ähnlichen Ersatz gab und ausschließlich die 2 Monster E-SUV in einem Preissegment über 50.000€ noch im Portfolio hat, welche sich die Stammkundschaft nicht leisten kann oder will, steht nicht in dem Artikel.
Die Ford Händler in Deutschland haben schlicht kein Angebot mehr.
Pragmatisch betrachtet hat der Fiesta aber vermutlich eher einen winzigen Anteil am Gewinn gehabt, durch die naturgemäß geringe Marge bei diesen billigen Modellen. Ob es langfristig strategisch klug ist ganze Marktsegmente kampflos aufzugeben, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Naja, man muß sich schon überlegen welche Wirkung die Worte bei Kunden und Belegschaft haben. Man kann seinen Laden auch Wachrütteln, ohne alle eigenen Produkte implizit schlechtzureden.
Des Weiteren kann ja kein anderer Hersteller etwas dafür wenn FORD vorrangig hässliche oder nicht mehr zeitgemäße Autos baut (ich rede von den normalen Verbraucherkisten und nicht GT etc.). Fehlende Kundennähe, mangelnder Innovationsdrang, Fehlentscheidungen in der Modellpolitik und der Eindruck, die Konkurrenzsysteme nicht ernst genommen zu haben sind ja nicht Fehler der Belegschaft.
Die Strategie gibt das Management vor...und der Typ bekommt ca 26,5 Mio pro Jahr (das 312 fache eines normalen Ford Mitarbeiters)...
Verständliche Gründe.

Die meisten Modelle finde ich im Vergleich zur Konkurrenz aber absolut nicht hässlich.

Was ich mich im Bezug auf alle westlichen Autohersteller frage: Wie soll es in naher Zukunft weiter gehen, ohne komplett von der chinesischen Konkurrenz erdrückt zu werden? Das Thema (Elektro-)Auto ist fertig entwickelt, jetzt geht es nur noch darum, wer die höchste Qualität für das kleinste Geld anbieten kann. Gute oder schlechte aktuelle Modellpolitik oder Verlegung von Produktion in billigere Länder mag die Niederlage auf ganzer Linie um ein paar Jahre beschleunigen oder verzögern, aber sie wird kommen.
 

Das ist das Personal, das über eines der wichtigsten und schwierigsten Themen unseres Landes entscheidet.
 
Motoplex
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