Weniger Aprilia-Vertragshändler?

Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein mit dem Kulanzweg.
Wo soll man die Linie ziehen? Finde es ok, wie es Aprilia macht.
Na ja, Kulanz gibt es bei Aprilia ja ziemlich genau Null Tage, somit existiert das Wort Kulanz für Aprilia erst überhaupt nicht.😉
Aprilia gibt die zwei Jahre gesetzliche Gewährleistung oder auch Garantie, danach berufen sie sich auf die Möglichkeit einer Garantieverlängerung, die natürlich kostenpflichtig ist und somit umgehen sie bewusst die Kulanz. Wer zu seinem Produkt und der Langlebigkeit steht, sollte zumindest die Kulanz nicht gänzlich streichen.
Letztendlich überlassen sie somit alle Schäden dem Vertragspartner und der muss zusehen, wie er seine Kunden bei Laune hält.

Eine Garantieverlängerung garantiert einem für die Zeit ein fehlerfreies Produkt. Kulanz ist ein freiwilliges Entgegenkommen und kann einen symmetrischen Charakter haben und sollte in der Regel noch zwei Jahre nach Ablauf der Garantie in Frage kommen, zumindest handhaben es so die meisten.

In der Regel teilt man sich bei Kulanz auch die Kosten, Hersteller die Teile und der Kunde die Arbeitszeit. Die Teile sind für den Hersteller im Einkauf deutlich günstiger und können unter Umständen sogar reklamiert werden, je nach Hersteller der Teile und Lastenheft.

Hier geht es allerdings um gute und bemühte Händler, die eventuell bald nicht mehr zum Händlernetz gehören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwieriges Thema. Irgendwer hat mal mal mit Kulanz angefangen und jetzt erwartet man es bei jedem, weil es die meisten anderen auch machen.

Ich würde es mir auch wünschen mit den Worten wenn dein Produkt kurz nach der Garantie die Hufe steckt... Ich weiß nicht wie hoch die Bilanz der Schäden ist. Man kriegt ja nur die Schäden mit. Vermutlich sind mehr zuverlässige unterwegs als Kaputte. Hilft dem, welcher den Schaden hat aber halt auch nicht.

Aber ja bleibt schwierig und irgendwo kann man's auch nachvollziehen
 
Warum sich das Leben unnötig schwer machen, Lebenszeit vergeuden und auf dem Thema Kulanz rumreiten - 3-400€ pro Jahr in die Garantieerweiterung stecken, Fakten/Sicherheit schaffen und im Gesamtpaket sogar noch „günstiger“ als die entsprechenden Pendants aus dem Hause BMW & „Audi“ wegkommen. Vom (aus meiner Sicht) geileren Bike mal ganz abgesehen 😎 Zum eigentlichen Thema: wer da keine positiven Geschäftsmöglichkeiten sieht / das Risiko zu hoch bewertet, macht/verkauft eben was anderes - wem das alles zu weit, zu unsicher, zu unsozial, zu unkulant, was auch inmer ist, kauft halt was anderes. Der Markt wirds am Ende selbst regeln - wie das Ergebnis für die Marke Aprilia in Deutschland aussehen wird, kann ich (wie wohl die meisten) nicht wirklich beurteilen.
 
Oder zweigleisig fahren, wie es viele Händler auch müssen.😉
 
Na ja, Kulanz gibt es bei Aprilia ja ziemlich genau Null Tage, somit existiert das Wort Kulanz für Aprilia erst überhaupt nicht.😉
Aprilia gibt die zwei Jahre gesetzliche Gewährleistung oder auch Garantie, danach berufen sie sich auf die Möglichkeit einer Garantieverlängerung, die natürlich kostenpflichtig ist und somit umgehen sie bewusst die Kulanz. Wer zu seinem Produkt und der Langlebigkeit steht, sollte zumindest die Kulanz nicht gänzlich streichen.
Letztendlich überlassen sie somit alle Schäden dem Vertragspartner und der muss zusehen, wie er seine Kunden bei Laune hält.

Eine Garantieverlängerung garantiert einem für die Zeit ein fehlerfreies Produkt. Kulanz ist ein freiwilliges Entgegenkommen und kann einen symmetrischen Charakter haben und sollte in der Regel noch zwei Jahre nach Ablauf der Garantie in Frage kommen, zumindest handhaben es so die meisten.

In der Regel teilt man sich bei Kulanz auch die Kosten, Hersteller die Teile und der Kunde die Arbeitszeit. Die Teile sind für den Hersteller im Einkauf deutlich günstiger und können unter Umständen sogar reklamiert werden, je nach Hersteller der Teile und Lastenheft.

Hier geht es allerdings um gute und bemühte Händler, die eventuell bald nicht mehr zum Händlernetz gehören.

Ich kenne einen Kulanzfall, Ventilfeder gerissen.

Den Händler sage ich jetzt nicht. Der Händler hat auch eine entsprechende Reichweite.
 
Ich kenne einen Kulanzfall, Ventilfeder gerissen.

Den Händler sage ich jetzt nicht. Der Händler hat auch eine entsprechende Reichweite.
es kann recht entscheidend für solche Fälle sein, wenn sich der Händler mit dem Außendienst versteht…
 
Mein 10000er Inspektionstermin war schon über 2000 drüber und trotzdem hab ich einen neuen Motor auf Garantie bekommen. Es war kein Händler mit großer Reichweite und hier kann man dann auch von Kulanz reden, weil mehr als 2000 eigentlich schon zu viel sind.
 
Es gibt in letzter Zeit immer wieder so Gerüchte, dass Aprilia dabei wäre, das Händlernetz in Deutschland deutlich auszudünnen. Weiss da jemand mehr drüber? Ist da was dran oder ist das nur Gerede? Welche Strategie steckt da möglicherweise hinter? (Bei mehr als 50km Werkstattanfahrt bin ich raus bei Aprilia... :()
Leider muss ich dem zustimmen,meine Werkstatt "noch " Aprilia Vertragshändler ist.. hat leider auch in der richtung schon was erwähnt. Das soll dort in die richtung wie bei Autohändlern gehen .... Und zur Zeit bin auch etwas unzufrieden mit Aprilia wenn ich so sehe woe das mit meiner 2020 Tuono Factory läuft:cautious:
 
Was ich bei der Diskussion vermisse, ist zum Beispiel das Thema Generationenwechsel. Und zwar nicht auf Händler-, sondern Kundenseite.

Ein heute 20-Jähriger hat oft einen komplett anderen Zugang zum Thema Motorrad, als ein 60-Jähriger. Die allmählich in Richtung Rente alternden Motorradfahrer sind noch mit viel Schrauberei am Wochenende groß geworden. Vergaser mussten eingestellt werden, zum Starten brauchte es Choke und so weiter. Dank der großartigen Fähigkeit unseres Gehirns, schlechte Erinnerungen im Laufe der Zeit auszublenden, geht damit bei manchen (natürlich nicht allen) auch ein gewisser rosaroter Blick einher. Und wenn diese Erinnerungen, zu denen auch der Plausch mit dem Werkstattmeister und der ölverschmierte Händedruck gehört (den auch ich als Mitt-30er sehr schätze), künftig wegfallen, sind wir traurig und bisweilen auch sauer darüber.

Und genau dieser Blickwinkel lässt sich in meinen Augen durchaus auch auf das Thema Händler und deren vielzitierte "Glaspaläste" übertragen.

Denn die junge Generation ist nahezu vollständig mit Produkten groß geworden, die einfach funktionieren. Ist das iPhone defekt, wird es ausgetauscht. Selbst Hand anlegen? Das ist doch in unserem Alltag nur noch sehr beschränkt möglich oder gar notwendig. Deshalb fehlt es oftmals auch am Bezug zur Arbeit am Motorrad. Stattdessen gefällt jungen Leuten ein cleaner, instagram/snapchat-tauglicher Look. Fahrleistungen werden immer beliebiger, weil ohnehin nur noch sehr nuancierte Unterschiede zu spüren bzw. messbar sind. Folgerichtig müssen die Hersteller auch viel mehr über Look & Feel, Multimediafeatures, Fahrassistenzsysteme und eben auch eine "hippe" Ownership-Experience punkten. Dazu zählt auch, dass die Werkstätten und Händler mit maximal professionellem corporate Design und gutem Kaffee punkten.

Es kommt nun mal nicht von ungefähr, dass in Handbüchern aktueller Motorräder durchaus mal steht, dass man zum Einstellen der Kettenspannung den Weg zum nächsten Service-Partner suchen soll. Hersteller wie Ducati haben extrem viel R&D aufgewandt, um Serviceintervalle zu verlängern und die Zuverlässigkeit zu verbessern. Der Grund dafür? Sicher kein Selbstzweck. Junge Leute haben heutzutage viel mehr Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und auch mehr Hobbies. Da muss die wenige Zeit, die dem Hobby Motorrad zufallen soll, nun mal auch mit einem funktionierenden Produkt genutzt werden.

Ich glaube persönlich, dass hinter diesen Konzepten viel Zukunftsausrichtung steckt. Wie viele von uns werden noch 10 oder gar 20 Jahre lang neue Sportmotorräder kaufen? Alle Änderungen, die jetzt angestoßen werden, dienen sicher keinen kurzfristigen Zielen, sondern sind strategischer Natur. Und da sehe ich halt, dass gerade die jüngere Generation Motorradfahrer oder eben die, die es werden sollen, gar keine Lust auf den technisch kompetenten Austausch haben, sondern andere Dinge höher gewichten. Und alle, die älter werden, müssen sich in meinen Augen auch damit anfreunden, dass unsere Präferenzen auf Seiten der Hersteller weniger gewichtet werden, da unsere potenzielle Kundenbeziehung mit jedem Tag ein wenig kürzer wird.

Es kommen sicherlich auch Absatzfragen hinzu. Sind wir Mitteleuropäer überhaupt in 20 Jahren noch einer der Kernmärkte oder wird das eher eine Region in Asien/Südamerika? Wird es künftig vielleicht auch im Motorradbereich in Richtung Agenturgeschäft laufen, wie es bei den Autoherstellern immer mehr der Fall ist?
 
Die 20 Jahre, die ich noch ggf. fahre, mache ich bestimmt nicht mehr an der Marke fest. Soll heißen, ich laufe / fahre keiner Marke hinterher. Zum Glück verabschiedet sich derzeit nur Aprilia aus meinen Dunstkreis. Somit werde ich meine Zeit schon noch rum bekommen.

Zu der jungen Generation schreibe ich mal lieber nichts....
 
Es kommt nun mal nicht von ungefähr, dass in Handbüchern aktueller Motorräder durchaus mal steht, dass man zum Einstellen der Kettenspannung den Weg zum nächsten Service-Partner suchen soll.
Das ist aber ungemein nervig, in meinem Handbuch steht nichtmal das Drehmoment für die Hinterradachse, während bei ner 15 Jahren alten Honda gefühlt noch drinstand wie man den Motor zerlegt :censored:
 
Das ist aber ungemein nervig, in meinem Handbuch steht nichtmal das Drehmoment für die Hinterradachse, während bei ner 15 Jahren alten Honda gefühlt noch drinstand wie man den Motor zerlegt :censored:
Da musst Du mal Deinem Händler einen USB-Stick in die Hand drücken, wo wir doch gerade vom Werkstatthandbuch sprechen...
 
Da musst Du mal Deinem Händler einen USB-Stick in die Hand drücken, wo wir doch gerade vom Werkstatthandbuch sprechen...
Ich meinte schon noch das Kunden Handbuch was es als kleines Heftchen dabei gab 😅 Also "damals", bei der Aprilia war zwar auch eins dabei, aber da steht ja nicht viel mehr drin, außer, dass man sich das richtige Handbuch über die Internetseite mit Fgst Nr. anfordern soll.
Aber ich muss bald eh wieder zum Händler (6k Wartungsintervall), dann werd ich mal fragen ob er mir 1-2 wichtige Seiten aus dem WHB geben kann.
 
Ich meinte schon noch das Kunden Handbuch was es als kleines Heftchen dabei gab 😅 Also "damals", bei der Aprilia war zwar auch eins dabei, aber da steht ja nicht viel mehr drin, außer, dass man sich das richtige Handbuch über die Internetseite mit Fgst Nr. anfordern soll.
Ja, leider. Ich erinnere mich auch noch an Zeiten wo Handbücher eher Telefonbüchern glichen. Wenn ich überlege wie umfangreich die Infos bei meinem ersten Computer waren. Man hat auch noch deutlich gemerkt, dass das ein Ingenieur geschrieben hat, nicht die Marketingabteilung. Aber nachdem die mitbekommen haben, dass eh keiner mehr Handbücher liest...
Aber ich muss bald eh wieder zum Händler (6k Wartungsintervall), dann werd ich mal fragen ob er mir 1-2 wichtige Seiten aus dem WHB geben kann.
So war das gemeint 👍
 
Was ich bei der Diskussion vermisse, ist zum Beispiel das Thema Generationenwechsel. Und zwar nicht auf Händler-, sondern Kundenseite.

Ein heute 20-Jähriger hat oft einen komplett anderen Zugang zum Thema Motorrad, als ein 60-Jähriger. Die allmählich in Richtung Rente alternden Motorradfahrer sind noch mit viel Schrauberei am Wochenende groß geworden. Vergaser mussten eingestellt werden, zum Starten brauchte es Choke und so weiter. Dank der großartigen Fähigkeit unseres Gehirns, schlechte Erinnerungen im Laufe der Zeit auszublenden, geht damit bei manchen (natürlich nicht allen) auch ein gewisser rosaroter Blick einher. Und wenn diese Erinnerungen, zu denen auch der Plausch mit dem Werkstattmeister und der ölverschmierte Händedruck gehört (den auch ich als Mitt-30er sehr schätze), künftig wegfallen, sind wir traurig und bisweilen auch sauer darüber.

Und genau dieser Blickwinkel lässt sich in meinen Augen durchaus auch auf das Thema Händler und deren vielzitierte "Glaspaläste" übertragen.

Denn die junge Generation ist nahezu vollständig mit Produkten groß geworden, die einfach funktionieren. Ist das iPhone defekt, wird es ausgetauscht. Selbst Hand anlegen? Das ist doch in unserem Alltag nur noch sehr beschränkt möglich oder gar notwendig. Deshalb fehlt es oftmals auch am Bezug zur Arbeit am Motorrad. Stattdessen gefällt jungen Leuten ein cleaner, instagram/snapchat-tauglicher Look. Fahrleistungen werden immer beliebiger, weil ohnehin nur noch sehr nuancierte Unterschiede zu spüren bzw. messbar sind. Folgerichtig müssen die Hersteller auch viel mehr über Look & Feel, Multimediafeatures, Fahrassistenzsysteme und eben auch eine "hippe" Ownership-Experience punkten. Dazu zählt auch, dass die Werkstätten und Händler mit maximal professionellem corporate Design und gutem Kaffee punkten.

Es kommt nun mal nicht von ungefähr, dass in Handbüchern aktueller Motorräder durchaus mal steht, dass man zum Einstellen der Kettenspannung den Weg zum nächsten Service-Partner suchen soll. Hersteller wie Ducati haben extrem viel R&D aufgewandt, um Serviceintervalle zu verlängern und die Zuverlässigkeit zu verbessern. Der Grund dafür? Sicher kein Selbstzweck. Junge Leute haben heutzutage viel mehr Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und auch mehr Hobbies. Da muss die wenige Zeit, die dem Hobby Motorrad zufallen soll, nun mal auch mit einem funktionierenden Produkt genutzt werden.

Ich glaube persönlich, dass hinter diesen Konzepten viel Zukunftsausrichtung steckt. Wie viele von uns werden noch 10 oder gar 20 Jahre lang neue Sportmotorräder kaufen? Alle Änderungen, die jetzt angestoßen werden, dienen sicher keinen kurzfristigen Zielen, sondern sind strategischer Natur. Und da sehe ich halt, dass gerade die jüngere Generation Motorradfahrer oder eben die, die es werden sollen, gar keine Lust auf den technisch kompetenten Austausch haben, sondern andere Dinge höher gewichten. Und alle, die älter werden, müssen sich in meinen Augen auch damit anfreunden, dass unsere Präferenzen auf Seiten der Hersteller weniger gewichtet werden, da unsere potenzielle Kundenbeziehung mit jedem Tag ein wenig kürzer wird.

Es kommen sicherlich auch Absatzfragen hinzu. Sind wir Mitteleuropäer überhaupt in 20 Jahren noch einer der Kernmärkte oder wird das eher eine Region in Asien/Südamerika? Wird es künftig vielleicht auch im Motorradbereich in Richtung Agenturgeschäft laufen, wie es bei den Autoherstellern immer mehr der Fall ist?
Klingt für mich alles irgendwie nach vollständiger Verblödung und genügend Hobbys konnte man schon immer haben.😉 Stellt sich auch die Frage, ob die jüngere Generation in Zukunft überhaupt noch Geld für Motorräder übrig haben, ich schätze mal bei der Einstellung zum Leben und den Interessen eher weniger. Wer nur noch Wert auf Bling Bling legt, ist ja wohl an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten und wer sein Leben fast ausschließlich in die Hände der Technik gibt, braucht sich über seine Altersversorgung eh keine Gedanken mehr machen.🤔
Für mich steht jedenfalls jetzt schon fest, habe ich keinen Aprilia Händler in der Gegend und das zu akzeptablen Preisen und mit Ahnung und Sachverstand, hat sich das Thema Aprilia für mich erledigt.
Wie gesagt, andere Mütter haben auch schöne Töchter

Was bei mir z.B. gar nicht funktioniert, ist Abzocke, aber das raffen mittlerweile auch nicht mehr alle. Von daher wünsche ich auch viel Spaß in der so tollen Zukunft, mit Produkten die auf Grund von Fachkräftemangel ständig kaputt sind.
 
Klingt für mich alles irgendwie nach vollständiger Verblödung und genügend Hobbys konnte man schon immer haben.😉 Stellt sich auch die Frage, ob die jüngere Generation in Zukunft überhaupt noch Geld für Motorräder übrig haben, ich schätze mal bei der Einstellung zum Leben und den Interessen eher weniger. Wer nur noch Wert auf Bling Bling legt, ist ja wohl an Oberflächlichkeit nicht mehr zu überbieten und wer sein Leben fast ausschließlich in die Hände der Technik gibt, braucht sich über seine Altersversorgung eh keine Gedanken mehr machen.🤔
Für mich steht jedenfalls jetzt schon fest, habe ich keinen Aprilia Händler in der Gegend und das zu akzeptablen Preisen und mit Ahnung und Sachverstand, hat sich das Thema Aprilia für mich erledigt.
Wie gesagt, andere Mütter haben auch schöne Töchter

Was bei mir z.B. gar nicht funktioniert, ist Abzocke, aber das raffen mittlerweile auch nicht mehr alle. Von daher wünsche ich auch viel Spaß in der so tollen Zukunft, mit Produkten die auf Grund von Fachkräftemangel ständig kaputt sind.
Dann Kauf dir doch jetzt bitte einfach ne andere Tochter. Andere Mütter haben bestimmt auch schöne Foren. Aber du musst wachsam sein, die Töchter sind manchmal auch ziemlich jung im Vergleich zur Mutter, und dann kommt das Dilemma mit der bösen neuen, jungen Generation 🤐
 
Das hat mit Verblödung nichts zu tun. Aber statt wie früher ein Hobby bis zum Exzess auszuüben, gibt es nun mal zig weitere Optionen. Hier mal bouldern, da stand-up-paddling, Simracing, Wakeboarding, Skaten, Mountainbiking, Crossfit, Fotografie, whatever. Und diese Hobbies haben sogar den Vorteil, dass sie weniger Emissionen verursachen und kostengünstiger sind als Motorradfahren. Diese neuen Möglichkeiten wirken sich ja auch immer mehr auf das Vereinsleben aus. Sportvereine, freiwillige Feuerwehren, Kulturverbände und vieles mehr haben ganz arge Probleme mit Nachwuchsmangel.

Und natürlich hat das auch mit der Prägung zu tun. In den 90ern konntest du dich vor Motorsportübertragungen im Free TV ja kaum retten. Formel 1, Motorrad-WM, Superbike-WM, Seitenwagen, Rally, Rallycross, Le Mans, Nordschleife... Da ist es ja kein Wunder gewesen, dass sich viele junge Leute für Motorsport interessierten und später selbst auch mal ein Bike haben wollten.

Monty, so hart das jetzt sein mag, aber dem Händler ist ein bequemer Kunde ohne Ahnung deutlich lieber. Schließlich verdient er an ihm zumindest mal genauso viel, hat aber viel weniger Stress. Gebrauchtkäufer oder Selberschrauber bringen den Herstellern nun mal kein neues Geld in die Kassen und klauen mehr Zeit als derjenige, der sein Motorrad zum Service abgibt, nen Kaffee trinkt, vielleicht sogar einen netten Instagram-Post macht und den Händler darin verlinkt. Denn der zahlt danach ohne Diskussion seine Rechnung per Apple Pay und macht mit seinem Social Post sogar kostenfrei Werbung.
 
Das hat mit Verblödung nichts zu tun. Aber statt wie früher ein Hobby bis zum Exzess auszuüben, gibt es nun mal zig weitere Optionen. Hier mal bouldern, da stand-up-paddling, Simracing, Wakeboarding, Skaten, Mountainbiking, Crossfit, Fotografie, whatever. Und diese Hobbies haben sogar den Vorteil, dass sie weniger Emissionen verursachen und kostengünstiger sind als Motorradfahren. Diese neuen Möglichkeiten wirken sich ja auch immer mehr auf das Vereinsleben aus. Sportvereine, freiwillige Feuerwehren, Kulturverbände und vieles mehr haben ganz arge Probleme mit Nachwuchsmangel.

Und natürlich hat das auch mit der Prägung zu tun. In den 90ern konntest du dich vor Motorsportübertragungen im Free TV ja kaum retten. Formel 1, Motorrad-WM, Superbike-WM, Seitenwagen, Rally, Rallycross, Le Mans, Nordschleife... Da ist es ja kein Wunder gewesen, dass sich viele junge Leute für Motorsport interessierten und später selbst auch mal ein Bike haben wollten.

Monty, so hart das jetzt sein mag, aber dem Händler ist ein bequemer Kunde ohne Ahnung deutlich lieber. Schließlich verdient er an ihm zumindest mal genauso viel, hat aber viel weniger Stress. Gebrauchtkäufer oder Selberschrauber bringen den Herstellern nun mal kein neues Geld in die Kassen und klauen mehr Zeit als derjenige, der sein Motorrad zum Service abgibt, nen Kaffee trinkt, vielleicht sogar einen netten Instagram-Post macht und den Händler darin verlinkt. Denn der zahlt danach ohne Diskussion seine Rechnung per Apple Pay und macht mit seinem Social Post sogar kostenfrei Werbung.
Bei mir zählt das Moped fahren auch schon seit ewigen Zeiten zum Nebenhobby.
Natürlich hast du Recht, jedem Händler sind ahnungslose Kunden deutlich lieber, allerdings brauchen sie überhaupt Kunden und da sehe ich für die Zukunft eher schwarz, da das Geld fehlen wird.
Ich bin zum Beispiel mehr und lieber auf dem Wasser unterwegs.
 

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