Ist das doof .....

Ganz aktuell Sarah Wagenknecht, Christine Lindner, Frauke Petry, Sylvia Pantel, Julia Klöckner, Gregor Gysi und Maximilian Krah.
Also ich bin ja bei Dir und Du hast völlig Recht dass man auch die andere Seite hören muss.

Ich mache mir sogar manchmal den Spass und lese die TAZ! Aber bei den Leserbriefen der ZEIT kriege ich schon regelmässig Blutdruck.

Und die Vorstellung dem Putin Girlie und anderen zuhören zu müssen wie sie ihre gestanzten Lügen und Verdrehungen der Wahrheit anpreisen da könnte ich 🤮.

Ich bin mir nicht sicher ob das mangelnde Offenheit und defizitäre Eigenkritik ist oder einfach die Abneigung gegen offensichtlichen Unfug.

Es komnt mir manchmal so vor als ob man nur dann ein offnener Mensch ist wenn man auch mit den politischen flat-earthern bereit ist zu diskutieren, wobei von vornherein feststeht dass die einfach dermassen abgedreht sind dass eine Verständigung auf einer gemeinsamen Basis völlig unvorstellbar ist.
 
politischen flat-earthern
Ach.. dem Gysi höre ich eigentlich ganz gern zu.
Der hat ein großartiges Format, welches auch auf Youtube gesendet wird. Da unterhält er sich jeweils mit einem Gast. Das Format heißt "Missverstehen Sie mich richtig"
Am besten hat mir da die Folge gefallen, als er Wolfgang Schäuble zu Gast hatte. Beide vertraten nicht immer meine Meinung, aber das war gut.

Bei den anderen gebe ich dir recht. Auch bei der Weinkönigin von und zu Nestle.
 
Dachte wir wollten das lassen mit der Politik 🤔aber Hey wenn interessiert das Geschwätz von Gestern 🍿🍻😜🤷🏻‍♂️🙈🤣😂
 
Okay, dann Geld statt Politik 😜

Muss man sicherlich nicht alles genauso sehen, aber der ein oder andere Aha-Effekt bleibt nicht aus.

Zum Thema „keine Politik“: eigentlich ist es ein Armutszeugnis, dass man das so verallgemeinern muss. Ich meine, wenn es sachlich bleiben würde, wäre es kein großes Problem… die Tatsache, dass solche Themen immer wieder durchstechen - nicht nur in diesem Forum - zeigt ja, dass es die Leute beschäftigt. Und so eine online geführte Diskussion hat ihre Vor- und Nachteile. Man kann sich direkt zu den angesprochenen Punkten informieren, man bekommt mehr oder weniger freiwillig Standpunkte präsentiert, denen man sonst eventuell gar nicht begegnet wäre usw… leider driftet es allzu oft in unsachliche und beleidigende Posts ab und da ist dann auch nichts mehr zu retten. Das ist aber das eigentliche Problem. Es ist in der Regel nicht der politische Standpunkt des Users, sondern eine inadäquate Ausdrucksweise…
Sicherlich nervt es viele, wenn manch einer immer wieder themenfremd politisch reingrätscht. Aber Politisches per Definition zu verbieten ist wie sich beim Verstecken spielen die Hand vor die Augen zu halten…
 
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Es ist in der Regel nicht der politische Standpunkt des Users, sondern eine inadäquate Ausdrucksweise…
Damit hast du `nen Punkt. Das ist aber nur Teil des Problems.
Unfair wurde es hier erst mit Anfang der Corona Diskussionen, wo dem Gegenüber die schlimmsten Sachen unterstellt wurden.
Ab dem Moment ging jede Fairness in den Diskussionen verloren. Und seitdem ist sie auch nicht wirklich zurückgekehrt.
Ich würde es mal an einer selbstgerechten Deutungshoheit festmachen.
Aus meiner Sicht ist es völlig in Ordnung mal einen rauszuhauen - das zeigt ja auch die Leidenschaft fürs Thema und kann auch mal polemisch/zynisch/lustig sein. Dann muß man aber auch die Gegenrede akzeptieren und nicht so dünnhäutig sein.
Nur mal so als Beispiel: vor drei Seiten wurde "Schwachkopf" als höchstproblematisch dargestellt, aber der gleiche User hat eine Seite zuvor mal eben alle Amis als "Hillbillies" (~zurückgebliebene/ungebildete Hinterwäldler) bezeichnet.
Wenn die eigene Meinung per se als faktenbasiert gesehen wird und die Gegenmeinung immer als Propaganda tituliert wird, dann macht eine Diskussion wenig Sinn. Dann läuft es darauf hinaus, dass man sich nur Phrasen von zwei Seiten um die Ohren haut. Wer mit Zynismus und Polemik austeilt, muß sie auch einstecken können.
Große Überraschung: man darf unterschiedlicher Auffassung und Meinung zum gleichen Sachverhalt sein - ohne dass der Andere ein ungebildeter Hillbillie oder Schwachkopf sein muß. Nicht jede abweichende Meinung ist fake oder basiert auf fake.


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Nur mal so als Beispiel: vor drei Seiten wurde "Schwachkopf" als höchstproblematisch dargestellt, aber der gleiche User hat eine Seite zuvor mal eben alle Amis als "Hillbillies" (~zurückgebliebene/ungebildete Hinterwäldler) bezeichnet.
Da du zweifellos mich damit meinst, dann habe ich nicht alle US-Amerikaner so bezeichnet, sondern meinte einen und der hat sich selbst als solchen bezeichnet:
Ja mei... den Hillbillies erklären sie halt nicht den Unterschied zwischen Meinungs- und Redefreiheit.
Und genau dieser hat das auf der Münchner Sicherheitskonferenz rausgehauen.

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Als Ergänzung:
Genau dieser Vizepräsident setzt eine Redefreiheit bei uns voraus, damit er noch Schutz durch US Soldaten geben will.

Währenddessen kann man in USA sehen, wie genau die Redefreiheit aussieht.
Ein ehemaliger Football Profi verglich die amtierende Regierung mit einem Nazi Regime und wurde dafür vor Ort verhaftet.
 
Da du zweifellos mich damit meinst, dann habe ich nicht alle US-Amerikaner so bezeichnet, sondern meinte einen und der hat sich selbst als solchen bezeichnet:

Und genau dieser hat das auf der Münchner Sicherheitskonferenz rausgehauen.

Anhang anzeigen 143794
Über das Buch bin ich mir im Klaren. Genauso wie über den Zweck deiner Aussage und was sie insinuieren soll.
Nach der Rede habe ich sein Bio in Wiki gelesen. Denn diese Rede an diesem Ort und zu dieser Zeit war höchstgradig frech.
Ich wollte wissen, ob es sich um einen Studienabbrecher handelt, wie wir sie in D so oft in der Politik wiederfinden.
Stattdessen bin ich auf einen Politikwissenschaftler (Abschluß mit summa cum laude) und Juristen (Yale) gestoßen.
BTW: die Redefreiheit in D wird nicht besser oder schlechter, wenn man sie mit der Redefreiheit in den USA framt. Und das sage ich, obwohl ich seine Position über die Redefreiheit in D nur in wenigen Nuancen teile und seine Nähe zur AFD in keiner Weise teile.
 
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BTW: die Redefreiheit in D wird nicht besser oder schlechter, wenn man sie mit der Redefreiheit in den USA framt.
Nun, mit der Redefreiheit ist es wohl auch langsam nicht mehr so weit her, wenn man dafür nun verhaftet wird.
In Russland soll ja schon ein hochgehaltenes weißes Blatt Papier reichen, um in einem Straflager zu verschwinden.

Ein gewisser U.M. der auf Steady und auch auf FB und X zu finden ist, meinte dieses dazu und ich teile das im Großen und Ganzen:

ℹ️
Es gibt in Deutschland keine Redefreiheit!
Nachdem ich das gestern geäußert habe, gibt es überraschenderweise Diskussionen.
Nicht nur von „Liberalen“, sondern auch von anderen, die meinen, damit schütte man Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten.
Ich erkläre es gerne nochmal für jene, die das offenbar nicht in der Schule hatten. (Obwohl ich selber die Erwartung an jeden mündigen deutschen Staatsbürger hatte, das zu wissen. Vor Netz 2.0.)
In einer Redefreiheit darf man absolut alles sagen, was man will.
In einer Meinungsfreiheit nur das, was man meint.
Eine Meinung ist ein Fürwahrhalten, dass zumeist auf Emotion, aber auch Erfahrung basiert. Es ist von Glaube und Wissen zu unterscheiden.
Der Unterschied ist enorm. Trotzdem wird er wohl von vielen nicht verstanden.
In den USA, wo es eine Redefreiheit gibt, kann man beispielsweise äußern, dass Trump einen Genozid an Mexikanern plane. Dafür kann man strafrechtlich nicht belangt werden.
In Deutschland – und den meisten anderen Demokratien der Welt – muss man das belegen können. Kann man das nicht, ist es eine falsche Tatsachenbehauptung. Und somit justiziabel.
In der Debatte um die empfundene eingeschränkte Meinungsfreiheit kann es nur darum gehen, was gesellschaftlich passiert. Darauf hat der Staat aber höchstens mittelbaren Einfluss. Juristisch hat sich an der Meinungsfreiheit nichts geändert.
Unsere Gründerväter haben nach dem Regime eine Meinungsfreiheit eingeführt, um zu verhindern, dass Menschen für das Äußern Ihrer Meinung in Gestapo-Kellern verschwinden. Und eine Redefreiheit abgelehnt, als Lehre aus der Propaganda der Nazis.
Wenn also Bernd-Barbara aus Ennepetal mein, man dürfe nichts mehr sagen in Deutschland, kann ich persönlich ihm nur erwidern, dass er mal das Fenster auf Kipp machen sollte.
Und wenn Kabarettisten oder andere keine Hallen mehr für Auftritte bekommen, oder gecancelt werden, weil sie falsche Behauptungen aufstellen, ist mir das geflissentlich scheißegal.
Wir haben andere Sorgen.
Ich lehne eine Redefreiheit ab.
Das tue ich wissend und nach reiflicher Überlegung, nicht uninformiert oder doof.
Ebenso lehne ich beispielsweise Volksentscheide auf Bundesebene ab. Wobei diese auch in der Schweiz, die ja gerne als Beispiel herangezogen wird, stark reguliert sind und keinesfalls so, wie viele Rechtspopulisten sich das wohl vorstellen. Auf Landesebene haben wir Volksentscheide, diese werden aber sehr wenig genutzt.
Meiner Erfahrung nach werden diese Dinge vor allem von Rechtspopulisten gefordert, die damit spalten wollen. Und von mangelhaft gebildeten Idioten, die glauben, dadurch an Status oder Wichtigkeit zu gewinnen.
Also formulieren wir es andersherum:
Ich persönlich verzichte liebend gerne auf Volksentscheide und auf eine Redefreiheit für mich. Ich benötige beides nicht, da legitime Ziele auch anders zu erreichen sind.
 
Ich persönlich verzichte liebend gerne auf Volksentscheide und auf eine Redefreiheit für mich. Ich benötige beides nicht, da legitime Ziele auch anders zu erreichen sind.
Das glaube ich dir.
Und bis die Gesellschaft von der woken Ideologie überschwemmt wurde, hätte ich mich das nicht wirklich interessiert und ich wäre deiner Meinung gewesen. Was harmlos und sinnvoll anfing, wird immer skurriler und der Meinungskorridor wird immer kleiner. Daher stimme ich diesem FB Post nicht zu.
Bevor ich jetzt `nen Shitstorm wegen antiwoke usw. bekomme. Ich habe weder Zeit noch lust, das zu diskutieren.
Es gibt aktuell drei Studien die sich mit dieser gesellschaftlichen Strömung befassen und deren Implikationen (nur so viel: man scheint gerade das Gegenteil zu erreichen). Ich bin nicht der einzige, der über einige Stilblüten irritiert ist.

Aber darum ging es nicht. Es ging darum, wieso hier immer wieder Threads eskalieren. Piet erklärt es mit dem Umgangston. Ich behaupte, das ist darin begründet, dass von beiden Seiten die eigene Position nicht hinterfragt wird und weil dem Anderen ständig vorgeworfen wird, dass er evidenzlosen Unsinn erzählt. Das funktioniert so halt nicht...
Das stellt nicht infrage dass es fake news gibt. Aber wenn jede abweichende Meinung als fake dargestellt wird, dann darf man sich nicht wundern wenn jede Diskussion eskaliert.

BTW: damit will ich beiden Hanseln mit ihren blau/braunen Kartons nicht in Schutz nehmen. Jeder hier hat kapiert, dass wir verbal abrüsten sollen, nur die beiden nicht.
 
Bevor ich jetzt `nen Shitstorm wegen antiwoke usw. bekomme. Ich habe weder Zeit noch lust, das zu diskutieren.
Ok... Mir geht das Gewese mit dem Balkanschnitzel, dem Schokokuss und dem von weißen Immigranten verdrängten Ureinwohner auch gegen den Strich.
Da gibt es in dieser Gruppierung tatsächlich einige Laute, die den Schuss noch nicht gehört haben und nicht begreifen, dass sie mehr schaden, als nutzen.
Dahingehend gebe ich dir auch recht.
 
Ich persönlich schätze die heutige Lage mal so ein, durch die Klimaerwärmung sind wir eigentlich in der ganzen Welt gezwungen Co2 einzusparen, wofür sich unsere Umweltpartei schon lange stark macht, was theoretisch lobenswert ist. Leider geht der ganze Schuss irgendwie nach hinten los, da durch die neuen Technologien immer mehr Bodenschätze, besonders seltene Erden benötigt werden. Jetzt bildet sich auf Grund des Bedarfs an diesen Stoffen eine ganz neue Weltordnung, die man versucht mit mehr Abschreckung, sprich Militär zu sichern. Ein Elon Mask, könnte ich mir vorstellen, hetzt den amerikanischen Präsidenten auf, die Lage in der Ukraine zu nutzen um sich Bodenschätze zu sichern, da spielt anscheinend alles andere keine Rolle mehr. Was wir jetzt theoretisch mit erneuerbarer Energie einsparen würden, bläst dann der enorme Militärische Aufwand in die Atmosphäre, mit all seinen Risiken. Die Kriege um Bodenschätze schaffen den Rest. Auf jeden Fall ist aktuell die gesamte Weltordnung in Gefahr und somit ändern wir nichts an der Klimaerwärmung, sondern erreichen genau das Gegenteil. Es ist aber jetzt ein Trend den niemand mehr aufhalten wird. Jetzt gilt das beste daraus zu machen und dabei nicht unterzugehen. Eine wertebasierte Außenpolitik, genau das ist entstanden, jeder versucht aktuell die meisten Werte für sein Land zu bekommen und dabei schreckt man vor nichts mehr zurück. Für so einen Quatsch wie Gendern sollte eigentlich kein Hirnschmalz mehr vergeudet werden, da wir aktuell ganz andere Herausforderungen zu bewältigen haben. Im übrigen bin ich der Überzeugung, der gesamte Welthandel und Kriege zerstören das Klima, von dem Welthandel leben wir allerdings größtenteils. Auf jeden Fall alles eine ziemlich verzwickte Situation.
Meine bescheidene Meinung, die muss natürlich nicht stimmen
 
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Aber darum ging es nicht. Es ging darum, wieso hier immer wieder Threads eskalieren. Piet erklärt es mit dem Umgangston. Ich behaupte, das ist darin begründet, dass von beiden Seiten die eigene Position nicht hinterfragt wird und weil dem Anderen ständig vorgeworfen wird, dass er evidenzlosen Unsinn erzählt. Das funktioniert so halt nicht...
Ich meine nicht den Umgangston allein. Ich habe bewusst „sachlich“ gesagt, weil dazu auch eine Auseinandersetzung mit den Inhalten erforderlich ist. Und dazu gehört auch, dass man sich Gegenargumente anhört bzw. durchliest. Oft wird aber bei Gegenwind einfach schnell das nächstbeste Meme gezückt, um gar nicht erst eine Diskussion zu ermöglichen… wer dann tatsächlich drauf beharrt, da noch was zu klären, wird bestenfalls noch belächelt. Taubenschach at it‘s best… und im kritischen Zweifelsfall ist der edle Meme-Spender dann auch gern „mal raus“ - um 3 Tage später den nächsten Knallfrosch zu zünden...
 
Zusammengefasst, alles in allem:

Den @Rotfuchs soll heute noch der Blitz bei schei... treffen für die Auswahl des Threadtitels!;)

Wobei ich fest glaube, daß das Absicht war....:rolleyes::unsure:
 
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Zusammen gefasst, alles in allem:

Den @Rotfuchs soll heute noch der Blitz bei schei... treffen für die Auswahl des Threadtitels!;)

Wobei ich fest glaube, daß das Absicht war....:rolleyes::unsure:
Ein Thread, wo jeder seinen intellektuellen Dünnschiss absondern kann, mich eingeschlossen, hat doch auch irgendwie einen besonderen Unterhaltungswert.😉🤣
Vielleicht wird es ja ab nächste Woche ruhiger, oder auch nicht.🤔
 
Motoplex
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