Wenn die Frau Schneid hätte, würde sie sich bei der Familie direkt entschuldigen, statt unglaubhafte Lippenbekenntnisse auf X zu schreiben.
Ansonsten bin ich nicht bei euch!
Wenn man Fehler macht, dann sollte man sich auch entschuldigen können.
Des Weiteren muß der gleiche Maßstab angesetzt werden.
Die Sylter Idioten haben alle ihren Job oder Uni-Platz verloren, wurden von der Bild ans Kreuz genagelt und stehen jetzt wahrscheinlich auf einer schwarzen Liste. Das ist aus meiner Sicht vollkommen irre. Viel besser wären 500 Sozialstunden je Teilnehmer im Ausländerheim gewesen, um sich mit den Leuten und dem Thema auseinanderzusetzen.
Jetzt wollen sie die Uniprofessorin feuern lassen, weil sie likes unter linke, antisemitische Twitterkommentare gesetzt hat. Viel eher sollte man sie dazu verdonnern eine offene Diskussionsrunde in ihrer Uni zu veranstalten, israelische Studenten besser vom linken Mob zu schützen und sich mit den Familien der Opfern vom 07. Oktober zu treffen. Würde den ganzen linken Studenten auch ganz gut tun.
Um dann noch der Verlogenheit und Doppelmoral die Krone aufzusetzen (Thema Maßstab), passiert bei den Kalifat-Heinis und den Leute die "from the river to the sea" skandieren gar nichts.
Angeblich vor Diktatoren, Scharia und weiterem Unsinn fliehen und sich dann in D das Kalifat und die Aushebelung des Grundgesetzes wünschen. Genau mein Humor...
Um den Kreis zum Thema "Anstand und Haltung" vom piet zu schließen: In allen diesen Fällen stimmt weder die Höhe der Strafe, noch der Maßstab und vor lauter Hysterie vergessen die Leute zu denken.
Heutzutage geht alles direkt in die sozialen Medien und wird öffentlich. Wenn dann eine hysterische Nulltoleranz gegenüber Fehlern durchgezogen wird, was und wer bleibt dann übrig?
Sorry, mußte mal raus. Habe im Urlaub extra das Handy ausgelassen und nach der Rückkehr den ganzen Unsinn der letzten Tage mitbekommen...und kann nur noch den Kopf schütteln.
Generelle Zustimmung wieder, aber:
Für mich gibt es einen gewaltigen Unterschied, ob man beispielsweise in einer hitzigen Diskussion im Eifer des Gefechts mal die falschen Worte wählt und über das Ziel hinausschießt(das passiert jedem Menschen mal), oder als eigentlich passiver Zuhörerin und Abgeordnete (eine andere Abgeordnete hatte gerade ihre Redeminuten) wie eine vorlaute Göre im Klassenzimmer einen Spruch raushaut. Und das war wirklich auf Klassenzimmerniveau, 4. bis 8. Klasse. Mir geht es auch nicht darum, eine Einzelperson an den Pranger zu stellen, sondern darum, dass sich solche Vorfälle ganz eindeutig mit der Beobachtung decken, dass grundlegende Tugenden in der Politik immer weiter verschwinden. In diesem Fall Empathie und überhaupt persönliche Reife und Stärke. Das sind Eigenschaften, die ich von Volksvertretern, also Personen, die stellvertretend meine Interessen vertreten, als Grundvoraussetzungen erwarte. Wie schon geschrieben wurde, eine anständige, persönliche Entschuldigung wäre angebracht gewesen, nicht ein hingerotzter Satz auf X.
Abgesehen davon, dass ein echter Charakter schon wenige Minuten später vor die Tribüne getreten wäre und die Polizisten und Opfer um Verzeihung für den dummen Spruch gebeten hätte. So bleibt der fade Beigeschmack, dass dieser Frau aufgrund einer Persönlichkeitsstörung das Verständnis dafür fehlte, dass sie da Mist gebaut hat, sie feige ist, oder es ihr erst mal egal war, bis ein PR-Manager ihrer Partei ihr nahegelegt hat, dass das schlecht für die Wahlen sein könnte.