Alles doof Thread ....

Die offensichtliche Inkompetenz irgendwelcher Regionalpolitiker der Grünen wird da gerne aufgebaucht und direkt als Beweis des Totalitarismus der Grünen herangezogen, und wer so konsequent die Grünen verurteilt, schiebt direkt Wählen den Rechtsextremen zu.
Da möchte ich doch entschieden widersprechen.

Erstens ist der Totalitarismus der Grünen nicht nur bei subalternen Verwirrten zu beobachten. Eine Ministerin die in der Bundespressekonferenz feststellt dass Transfrauen Frauen wären treibt den Wahnsinn auf die Spitze.

Ganz im Sinne von Orwell, „Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke“!

Bloss weil der Wahnsinn so harmlos daherkommt ist er nicht weniger gefährlich.

Warum Kritik an den Grünen irgendwelche Rechtsextremen stärken soll ist mir nicht einsichtig. Vielleicht eine nette, perfide Argumentation - sag bloss nix gegen Grün sonst kommt der Höcke! Mit der Realität hat das nichts zu tun.


Wenn die Rechtsextremen zunehmend teolerierbare politische Positionen besetzen, um Ihre rassistischen Fantasien ("Remigration" und so) zu verwässern und zu verstecken, während die angebliche Mitte offensichtlich rechtswidrige Handlungen fordert (z.B. Zurückweisungen an der Grenze), während die Linke sich entweder selbst zerpflückt (siehe Verbot für Rückwährtseinparken 🤦‍♂️) oder offen Putins Propaganda verbreitet, wo bleibt dann noch der Spielraum bei den Wahlen?

Das ist so falsch dass ich garnicht weiss wo ich anfangen soll.
Kann ja sein dass ich die Termini nicht richtig zuordne. Aber zwischen Abschiebung, ausfliegen, Remigration und Gehen müssen kann ich keinerlei semantische Unterschiede erkennen.

Eine Zurückweisung an der Grenze ist auch nicht rechtswidrig sondern geboten. Eine rechliche Diskussion darüber würde hier zu weit führen dass können wir gerne per PN machen.

Den Woken ist es wirklich gelungen mit Un- und Halbwahrheiten die Diskussion soweit zu verfälschen dass man wirklich glaubt jeder darf rein und darf auch bleiben! 😱

Ich gehe davon aus dass die Ampel in diesem Jahr noch implodiert. Dann werden wir ja sehen ob eine andere Politik es schafft sich wieder an Realitäten statt an Ideologien zu orientieren!
 
Ansonsten ertappe ich mich immer öfter dabei, dass ich abwinke und meine Überzeugungen für mich behalte.
Dann haben wir ja zumindest in dem Punkt etwas gemeinsam.

Wenn ich mich recht entsinne, war die Union vehement gegen ein Einwanderungsgesetz.
Ein solches wäre meinem Denken nach zumindest ein Ansatz um eine gesteuerte Migration zu erreichen.

Prinzipiell bin ich der Ansicht, dass zwischen einer Migration, die der Absicht dient, unbesetzte Arbeitsplätze aufzufüllen und einer Migration, welche Flucht als Ursache hat, unterschieden werden muss. Das vermisse ich ein wenig in dieser Debatte. Von allen Seiten.
 
Ich gehe davon aus dass die Ampel in diesem Jahr noch implodiert. Dann werden wir ja sehen ob eine andere Politik es schafft sich wieder an Realitäten statt an Ideologien zu orientieren!
Tja, das werden wir sehen, ob es noch dieses Jahr passiert.
Worin wir beide wohl die gleiche Prognose haben ist, dass die aktuelle Regierung keine weitere Legislaturperiode bekommt.

Ich hoffe allerdings stark, dass sich der trumpsche Populismus dann wieder ein wenig legt und die dann vermutlich konservative Regierung Realpolitik betreibt.
Träumen wird ja noch erlaubt sein.
 
Prinzipiell bin ich der Ansicht, dass zwischen einer Migration, die der Absicht dient, unbesetzte Arbeitsplätze aufzufüllen und einer Migration, welche Flucht als Ursache hat, unterschieden werden muss.
Es gibt da auch noch die Migration mit der Hintergrund hier kriminell zu werden, Bürgergeld zu kassieren, sich verbrecherischem Familienclan anzuschliessen, Terror zu verbreiten.

Ich bin auch der Meinung dass die Debatte darüber zu kurz kommt!
 
Tja, @Hinleger, deinen Post hatte ich tatsächlich nicht gesehen. Ist auch ein schwieriges Thema.
Was mich erstmal stört, wenn ich deinen Post lese, sind drei Dinge:
- das uneingeschränkte Über-einen-Kamm-Scheren von... wem. Nicht mal die besprochene Gruppe ist mir klar, da wird von Syrern und Afghanen und Erfahrungen in Afrika gesprochen. Ich kenne viele Araber, privat, aus unterschiedlichen Herkunftsländern (Palästina, Jordanien, Lybien...) und in unterschiedlichen Altern mit unterschiedlichen Hintergründen nach Deutschland gekommen (alles von politisch verfolgt bis hin zu Einbürgerung nach Arbeitsvisum für Hochqualifizierte, jeweils in der Elterngeneration). Da gibt es auf jeden Fall eine ganz andere Dynamik in der Familie als vielleicht in Deutschland, aber das von dir beschriebene Missachten und Herabwürdigen von Müttern z.B. widerspricht zu 180° meinen Erfahrungen. Da wird es sicherlich ein breites Spektrum geben, und das zeigst du gar nicht, du stellst ein Extrem dar und sagst explizit, dass sei die Normalität. Und das ist nicht so, das sind Extreme. Stört mich, Nr.1
- dieser Link zu Feminismus und der direkte Link zu Vergewaltigungen. Leider gibt es viele Statistiken, die zeigen, dass Ausländer überproportional häufig Sexualstraftäter werden oder dessen verdächtigt werden. Dabei wird in der Diskussion allerdings gerne verschwiegen, dass das nicht gilt, wenn man das z.B. um Einkommen bereinigt. Arme Staatsbürger sind da nicht besser als Zugewanderte - Zugewanderte sind allerdings fast ausschließlich arm, unbeschäftigt, in ihrer Beewegungsfreiheit eingeschränkt und ohne soziales Netz. Und sicherlich ist der Umgang mit Freizügigkeit in Deutschland anders als in vielen arabischen und afrikanischen Staaten. Gleichzeitig ist der durchschnittliche Deutsche auch alles andere als ein Feminist, da wird dann gerne ein "wir gegen die" Bild erzeugt, kurz bevor ein über Feminist:innen hergezogen wird. (uh, ob ich hier gendern darf? mal schauen 🍿). Es gibt also viele Faktoren. Das ist "Stört mich" Nr. 2 in deiner Darstellung und führt mich zu Nr 3
- die Abwesenheit jeder Konsequenz. Plädierst du für eine andere Migrationspolitik, bei der Migranten umfassender integriert und beschäftigt, nicht nur in der Deutschen Sprache sondern auch dem Frauenbild (btw: was ist das Deutsche Frauenbild? Da ist die "Frauen-an-den-Herd"-AFD sicherlich anders aufgestellt als die "Vergewaltigung-in-der-Ehe-ist-nicht-strafbar"-CDU oder die "Feminismus-ist-auch-Außenpolitik"-Grüne) unterrichtet werden? oder plädierst du für eine Abschiebung oder Asylverweigerung für junge Männer aus anderen Kulturkreisen (übrigens: Rumänen führen bei den Herkunftsländern ausländischer Gruppenvergewaltigungen, aber die sehen aus wie wir! o.O)? Oder für konsequentere Abschiebungen von Straftätern (nur Sexualstraftäter oder alle? Oder ist nicht rechtzeitig abends zurück sein ok? Was ist das Maß?).

Insgesamt machst du ein hochkomplexes Thema auf, aber du zeichnest ein ziemlich klares, einfaches Bild, frei von einem klaren Wunsch nach Konsequenzen oder einer Akzeptanz der Vielschichtigkeit, dem Bestehen dieser Probleme auch in der Deutschen und Europäischen Kultur, dem allgemeinen Fehlen jeglicher einfachen Lösungen. Basierend viel auf eigenen Erfahrungen (in Afrika?), nicht auf breiten Statistiken und Querschnitten.
Das gibt mir das Gefühl, eine populistische Beschäftigung zu lesen, keine faktisch tiefgreifende.

Übrigens: Dass UAE mit Migranten weniger Probleme hat, hat denke ich weniger als du es darstellst mit der harten Hand zu tun, sondern viel mehr mit der Ähnlichkeit der Kulturen. Im UAE werden Frauen konsequent unterdrückt, dürfen nicht ohne Mann auf die Straße, da wird kein junger Mann in Versuchung kommen oder einen Kulturschock erfahren. Und wenn doch, wird da sicherlich keine Frau eine Vergewaltigung öffentlich machen. Da beißen sich deine Argume etwas finde ich.

Dein letzter Absatz geht dann plötzlich in eine andere Richtung und akzeptiert das viel. Da hab ich das Gefühl, es wird eine bessere Steuerung und Integration gefordert. Und das finde ich persönlich wichtig, da kann ich zustimmen, aber wie, ohne solche mit einem echten Asylgrund abzulehnen wegen Statistiken, sondern im Einzelfall zu behandeln?

Puh, viel auf einmal, viel Kritisches, aber nicht nur. Hoffe, das wirkt so fair wie es gemeint ist, auch wenn es eben viel kritisch ist.
Habe mir echt Zeit genommen, hab aber auch anderes zu tun, also verzeih, wenn ich nicht schnell und vor allem nicht immer so ausführlich reagiere.

Viele Grüße
lazytik
 
Es gibt da auch noch die Migration mit der Hintergrund hier kriminell zu werden, Bürgergeld zu kassieren, sich verbrecherischem Familienclan anzuschliessen, Terror zu verbreiten.

Ich bin auch der Meinung dass die Debatte darüber zu kurz kommt!
Ich bin der Meinung, dass die Debatte darüber viel zu groß ist, im Vergleich zu den anderen.

Da wird über Asyltourismus diskutiert, über gewollte Kriminalität, während gleichzeitig dem Großteil der Arbeitswilligen genau das abgesprochen wird, der Zugang zum Arbeitsmarkt erschwert wird, solche mit Beschäftigungen abgeschoben werden, Leute jahrelang in Heimen mit sehr engem Bewegungskreis und ohne Möglichkeit der Arbeit zwangsuntergrebracht sind und dann anfangen kriminell zu werden.
Diese selbstgemachten Probleme, wegen der Überforderung der Zuständigen (sowohl wegen Inkompetenz, wegen "red tape", als auch der hohen Zahl der Betroffenen), darüber sollte man mal reden.
Stattdessen reden wir über die paar, die hier herkommen ohne arbeiten zu wollen und die paar hundert, die abgeschoben werden könnten, aber nicht werden (im Gegensatz zu den zehntausenden, die kein Asyl bekommen, aber nicht abgeschoben werden können wegen irgendwas)
 
Es gibt da auch noch die Migration mit der Hintergrund hier kriminell zu werden, Bürgergeld zu kassieren, sich verbrecherischem Familienclan anzuschliessen, Terror zu verbreiten.

Ich bin auch der Meinung dass die Debatte darüber zu kurz kommt!
Was willst du denn da diskutieren?

Vielleicht sollten einfach nur mal harte Regeln aufgestellt werden, was passiert, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält und diese auch jedem Migranten in die Finger drückt.
Jedes Recht auf Aufenthalt verwirkt bei Verstoß gegen bestimmte Gesetze. Und damit meine ich nicht den berühmten geklauten Apfel.

Allerdings weiß ich nicht, was das mit dem Bürgergeld in diesem Zusammenhang soll. Ein Migrant bekommt kein Bürgergeld.
Ich persönlich würde ungern Bürgergeld beziehen. Motorradfahren als Leidenschaft wäre damit nicht finanzierbar.
 
Motoplex
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