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BMW nicht mehr auf der Intermot und der EICMA

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SilverSurfer schrieb:
Bei der Roadshow von Aprilia kannst Du Fahrzeuge Probe fahren, da die geladenen Fahrzeuge angemeldete Vorführer sind.
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Da ist ja gerade das Problem! Ich möchte dann ein Motorrad fahren wenn ICH Zeit habe oder mir das Wetter passt!
Halte mich für arrogant, aber diesen Anspruch habe ich an meinen Händler.
Ich gebe bis zu 20000.-!!!! für ein Hobby aus und soll dann noch eine Nummer ziehen damit man mich Probe fahren lässt?
Stellt Euch das mal beim Autohändler vor!
Da Aprilia nun nicht die MEGA Modelvielfalt hat, sollte das eigentlich jederzeit möglich sein.

Papavonvier hat es gut umschrieben. Man möchte im Norden keine Aprilia verkaufen!
Ich habe in Garbsen gekauft. Bis zur Auslieferung war auch noch alles gut.
In der ersten April Woche nach einem Servicetermin für den 1000 KD gefragt.
Genannt wurde mir die 4 Juli Woche!!!
Genau könnte mir man das aber auch noch nicht sagen, da man nun auch noch Yamaha verkaufen will
und man weis noch nicht genau wie es dann mit der Werkstatt aussieht.
Hallo gehts noch???

Nach viel gebettel habe ich dann woanders eine Termin bekommen.
Knapp 400.- bezahlt und das Dash wurde nicht upgedatet.
Hätte ich "das auch noch" gewollt, hätte ich noch mal 150.- hinlegen sollen.
550.- für eine Durchsichtsinspektion?

Aprilias Problem ist sicher nicht das Produkt.
Es sind die Händler!
Natürlich stechen einige Händler positiv heraus!
Bei Aprilia sind es aber sehr wenige, bzw. habe ich noch keinen persönlich angetroffen.
Da ich viel unterweges bin und dabei einige Läden besucht habe, glaube ich das ich mir schon ganz gut eine Meinung bilden kann.
3 Läden waren die absolute Katastrophe! Der schlimmste im Bereich von Frankfurt.
Bei den Forumschefs war ich noch nicht im Laden ;-)

Cuxman
 
Vorweg: Da habe ich Deine Frage falsch verstanden. Wenn es darum geht, Fahrzeuge Probe zu fahren, ist das grundsätzlich bei den Aprilia Motorradhändlern möglich, weil Aprilia da ebenfalls schon Wert darauf legt und das auch unterstützt. Der Showtruck wird bei Events eingesetzt und bietet dabei die zusätzliche Möglichkeit von Probefahrten zu den bereits bestehenden Möglichkeiten. Das das im Norden nicht so einfach ist, ist mir bekannt, auch weil ich dort vor einigen Jahren selbst beruflich unterwegs war. Nur, wir können 1. keinen zwingen , mit uns zusammen zu arbeiten, und 2. finde dazu jemanden, der das, was wir uns als Hersteller vorstellen, auch entsprechend umsetzt. Nicht falsch verstehen, aber jede Medaille hat 2 Seiten. Kommt hinzu, daß gerade bei so einem emotionalen Thema wie Motorrad auch noch die Chemie zwischen dem Endkunden und dem Händler stimmen sollte. Wie schwierig sowas sein kann, sieht man z. B. auch hier im Forum. Fazit: Den für sich richtigen Händler zu finden, ist manchmal daher nicht einfach.
P.S.: Ich kann nur jedem und ich betone jedem Neukäufer empfehlen, schon bei der Abholung einen Termin für die 1. Inspektion zu machen. Bei Saisonbeginn innerhalb einer Woche einen Termin zu bekommen, halte ich nach jahrelanger Tätigkeit im Handel für eine Illusion.
 
Papavonvier schrieb:
Von den Kosten her kann ich das durchaus nachvollziehen. - Für den Kunden allerdings weniger Befriedigend.
Möglichkeit, sich auf das Bike zu setzen, anfassen und direkt vergleichen, das sehe ich als den größten Vorteil für den Kunden. Bei der Kaufentscheidung spielt das eine große Rolle. Zumal man nicht vergessen darf, dass Motorradfahrer zu solchen Messen häufig Freunde, Bekannte, Familie und Kinder mitbringen. Von denen sind einige (noch) keine Selbstfahrer.
Zumindest ist es bei den HMT so zu beobachten.
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Man kann auch Probefahrten machen. Für mich persönlich sind die Messen auch eher uninteressant, sofern dort nicht Probefahrt-Parcours angeboten werden. Stundenlang über die Messe zu latschen und peinliche Fotomomente auf Motorrädern diverser Besucher zu beobachten ist nicht so meins. Und sofern man nicht genau weiß, was man sucht ist auch der Besuch von Händlern und Zubehörverkäufern müßig. Geht im Internet oder direkt beim Händler des Vertrauens wesentlich einfacher.

Und das Publikum auf den Messen muss ich auch nicht unbedingt haben. Intermot ist relativ divers, aber Dortmund gefühlt 80% Proleten.
 
SilverSurfer schrieb:
Vorweg: Da habe ich Deine Frage falsch verstanden. Wenn es darum geht, Fahrzeuge Probe zu fahren, ist das grundsätzlich bei den Aprilia Motorradhändlern möglich, weil Aprilia da ebenfalls schon Wert darauf legt und das auch unterstützt. Der Showtruck wird bei Events eingesetzt und bietet dabei die zusätzliche Möglichkeit von Probefahrten zu den bereits bestehenden Möglichkeiten. Das das im Norden nicht so einfach ist, ist mir bekannt, auch weil ich dort vor einigen Jahren selbst beruflich unterwegs war. Nur, wir können 1. keinen zwingen , mit uns zusammen zu arbeiten, und 2. finde dazu jemanden, der das, was wir uns als Hersteller vorstellen, auch entsprechend umsetzt. Nicht falsch verstehen, aber jede Medaille hat 2 Seiten. Kommt hinzu, daß gerade bei so einem emotionalen Thema wie Motorrad auch noch die Chemie zwischen dem Endkunden und dem Händler stimmen sollte. Wie schwierig sowas sein kann, sieht man z. B. auch hier im Forum. Fazit: Den für sich richtigen Händler zu finden, ist manchmal daher nicht einfach.
P.S.: Ich kann nur jedem und ich betone jedem Neukäufer empfehlen, schon bei der Abholung einen Termin für die 1. Inspektion zu machen. Bei Saisonbeginn innerhalb einer Woche einen Termin zu bekommen, halte ich nach jahrelanger Tätigkeit im Handel für eine Illusion.
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Was heisst "nicht so einfach ist"? Hamburg ist eine Weltstadt mit einer wahnsinns Kaufkraft. Und dort könnt ihr keinen Händler etablieren??
Ihr habt mal in Delmenhorst Natuschke&Lange gehabt. Er ist ein sehr angesehener Händler für Suzi, Yamaha und KTM.
Du willst nicht hören was er mir gesagt hat als ich ihn fragte warum ich meine RSV4 2012 nicht mehr zum Service bringen konnte ;-)

Tja, die Erfüllung der Händlervorgaben.
100qm2 Ausstellungsfläche Exklusive, komplett CI Konform und mindesten 2 Arbeitsplätze in der Werkstatt bei Mehrmarkenhändler (hab das mal von Husqvarna übernommen :cool:)
Von Erstbevorratung der Fahrzeuge und Spezialwerkzeugen wollen wir noch gar nicht sprechen.
Also gehen wir mal von 100000.- Investition bei einem schon vorhandenen Laden aus. Und das bei einem Hersteller der sich 2020 nicht mal unter den Top 10 Herstellern befand.
Wer soll heutzutage noch dieses Risiko eingehen?
Die Zentrale steuert den Vertrieb. Funktioniert der Vertrieb nicht mehr, liegt es an der Strategie der Zentrale. So einfach ist das ;-)

Nimm es mir nicht übel, habe lang genug im Fahrzeugvertrieb gearbeitet ;-)
P.S. bei meinem Kawahändler Schlickel in Oldenburg habe ich innerhalb von 2 Wochen einen Termin für die 1000 Insp.
Nicht weil er nichts zu tun hat, sondern weil er gut aufgestellt ist.

Cuxman
 
Will nur sagen, in SH und HH ist es nicht möglich, eine Aprilia rsv4 neu zu kaufen.Es steht genau eine Tuono V4 zum Verkauf. Vorführer.
Termin gleich beim Kauf machen? Ich habe 17, 18 und 19 jeweils ein neues Modell gekauft. Und die Termine zu machen war eine Katastrophe. Vor allem, wenn dann noch extra Fahrten auf einen zukommen. Moped auf den Hänger, einladen, was-weiß-ich, hinfahren. Ist ja nicht "mal eben so" hier (in's SH) gemacht.
Gibt ja auch noch so Fahrer wie mich, die 1000km an einem Wochenende abfahren. Eine Woche Urlaub und Planung ein Jahr im Voraus für den Kauf, das Wochenende fahren und den Transport des Bikes zur 1000er. Das ist die bittere Realität hier oben bei mir. Ich gebe Cuxman recht. In Hamburg, der Stadt mit der höchsten Kaufkraft (je nach Chart vielleicht auch dritthöchsten), schafft man es nicht, einen Händler zu etablieren?
Wirklich bitter. BMW kann es sich aus meiner Sicht leisten, keine Messe mehr zu besuchen. Von den Top 20 verkaufen die immer wie viele noch? 18?... Aber die haben auch überall Händler. Und die Niederlassung (übrigens auch in Hamburg) ist toll. Nette und kompetente Leute da, die etliches möglich machen.
 
Cuxman schrieb:
hr habt mal in Delmenhorst Natuschke&Lange gehabt. Er ist ein sehr angesehener Händler für Suzi, Yamaha und KTM.
Du willst nicht hören was er mir gesagt hat als ich ihn fragte warum ich meine RSV4 2012 nicht mehr zum Service bringen konnte ;-
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Warum hast du nichts gesagt, Ich war heute im Delmenhorst 2 Motorräder zum Inspektion abholen, die RSV hätte Ich auch mitnehmen können :LOL: :LOL: :cool:

Wenn Ihr kein probefahrt möglichkeit habt im Norden, Ich wird posten wann Ich mein vorführer hab, und wenn ihr genug leute habt die probefahren wollen , mach Ich ein langes wochenende irgindwo im Raum Bremen / Hamburg , ihr habt bestimmmt einen Bikertreff da oben , wo Ich vom Parkplatz was machen darf / kann, im Fruhjahr und bringe Tuono 1100, RSV 4 1100 , RS 660 und Tuono 660 mit.
 
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Cuxman schrieb:
Tja, die Erfüllung der Händlervorgaben.
100qm2 Ausstellungsfläche Exklusive, komplett CI Konform und mindesten 2 Arbeitsplätze in der Werkstatt bei Mehrmarkenhändler (hab das mal von Husqvarna übernommen :cool:)
Von Erstbevorratung der Fahrzeuge und Spezialwerkzeugen wollen wir noch gar nicht sprechen.
Also gehen wir mal von 100000.- Investition bei einem schon vorhandenen Laden aus. Und das bei einem Hersteller der sich 2020 nicht mal unter den Top 10 Herstellern befand.
Wer soll heutzutage noch dieses Risiko eingehen?
Die Zentrale steuert den Vertrieb. Funktioniert der Vertrieb nicht mehr, liegt es an der Strategie der Zentrale. So einfach ist das ;-)
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Das trift aber nicht zu bei Aprilia !!, Ich hab für 10 Jahren mit fast nichts angefangen, 8 Fzge , €5000 an Werkzeug und 40 qm Ausstellungsplatz

Als Ich für ein paar jahren mit der gedanke gespielt hab Husqvarna zu machen, haben wir es nicht gemacht , weil obwohl wir mittlerweile einen ziemlich erfolgreichen Aprilia / Guzzi händler sind, hatte Husky mit ihren Swatpillen und Vitpillen gedönst , auflagen die komplett unrealistisch waren. Ich hätte das gefühl das sie mein laden übernehmen wollten.
 
Tut mir leid, aber ich bin hier jetzt raus, weil es sonst nur wieder eskaliert. Und auf diese Art von Sinnlosigkeit habe ich keinen Bock mehr.
 
Ich glaub, das sind zwei paar Schuhe, ob man nur eine Marke macht oder mehrere. Wenn der Händler nur eine Marke macht, dann hab ich als Hersteller kein Problem, da relativ viele Freiheiten zu lassen, mir nimmt ja keine andere Marke Platz weg.
Wenn das ein Mehrmarkenhändler ist, dann beginnt das Wettrüsten der Vertragsbedingungen, damit ja keiner weniger Fläche hat als der Konkurrent.

Wenn sich jetzt KTM 100qm und 10 Kisten auf Lager zusichern lässt und Kawa auch und dann nur noch 50qm für und 3 Motorräder für Aprilia übrig bleiben, würde ich das als Marke glaub ich auch nicht machen wollen.
Sicher kann man dem mit ansprechender Präsentation entgegenwirken, aber das lässt sich irgendwie schwer vertraglich regeln.
Auf der anderen Seite hat der Händler mit KTM und Kawa ziemlich volumenstarke Marken da stehen. Preislich kann da Aprilia nicht mithalten und auf dem Papier sind auch KTM und Kawasaki ebenbürtig. Als Händler würde ich auch lieber 10 KTMs und 8 Kawasakis verkaufen wollen, als 3 Aprilias und vielleicht nur 12 KTMs und Kawas.
Am Ende müssen halt beide Seiten ein gutes Geschäft machen, das klappt halt nicht immer.
 
SilverSurfer schrieb:
Tut mir leid, aber ich bin hier jetzt raus, weil es sonst nur wieder eskaliert. Und auf diese Art von Sinnlosigkeit habe ich keinen Bock mehr.
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Sinnlosigkeit weil Käufer und Aprilianer ihre (aber ggf. nicht Deine) Meinung und gefühlte Wertschätzung des Herstellers zum Ausdruck bringen? Jeder macht sich halt sein Bild, das ist wie Geschmack.... verschieden. Dass man BMW mit Aprilia in D nicht vergleichen kann, ist allerdings auch für mich klar.
 
Laß gut sein Erzkeeper. Es gibt nur Streß. Vielleicht können wir das ja dieses Jahr auf dem Parkplatz der Eibenstock Talsperre weiter diskutieren. ;)
 
SilverSurfer schrieb:
Tut mir leid, aber ich bin hier jetzt raus, weil es sonst nur wieder eskaliert. Und auf diese Art von Sinnlosigkeit habe ich keinen Bock mehr.
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Warum muss/soll es immer eskalieren? Mittlerweile hat jeder Angst vor einer Diskussion :-(
Natürlich gibt es Meinungen und Erfahrungen. Du musst auch gar nicht auf jeden Furz reagieren.

Aber hier bekommst Du die Aussenerscheinung von Aprilia 1 zu 1 präsentiert.
Ein Unternehmen ist nur erfolgreich wenn der Kunde vom Angebot profitiert.
Egal in welcher Hinsicht!
Kompetente Servicestützpunkte sind für die meisten der Hauptgrund für eine Anschaffung.
Nicht die halbnackten Mädels auf der Messe!

Ich habe tolle Gespräche mit Wolfgang Möckel (Honda) gehabt.
Wenn man dort hinter die Kulissen schaut, versteht man schon warum Honda in Deutschland keine 25% Marktanteil mehr hat ;-)

Schau Dir den Andi Seiler von Kawasaki an. Nicht mein Typ, aber er gibt der Marke Kawasaki ein "Gesicht"
Er holt sich den Jens Kuck dazu und hat eine wahnsinns Medienpräsenz. Leider fällt der Kuck wieder in sein altes Raster zurück :-(
Dazu 2 gute Influenza für die Jugend und schon rollen die 125er in 10erPacks zu den Händlern.
Den Spaß kannst Du schon für ca. 15000.- im Jahr haben.

Aber leider ist der 16 jährige Bengel nicht bereit 150km zum Händler zu fahren um eine Inspektion zu machen.
Und somit bleibt der ewig schmachtende Kiddy auf der Messe vor der geilen Aprilia stehen, wird sich aber keine kaufen.


Schau Dir Ducati an. 2 Std. (emotionale) Online-Präsentation in deutsch übersetzt vom Chef höchst persönlich.
In einem Umkreis von 120km habe ich 6 Ducati-Stützpunkte.

@Vince Genau das gleiche hat mein Kawahändler erlebt ;-) Daher hatte ich auch die Daten :)
@businesskasper Da muss ich Dir ein wenig widersprechen. Jede Marke hat sein Klientel.
Als Händler hast Du hier sogar die Chance einen Low Budget Kunden, sagen wir mal er6n oder Ninja 650 Fahrer, auf die 660 Aprilia zu bringen.
Es muss halt nur mehr Marge dabei rausspringen und er darf den Kunden nicht im Service verlieren (nicht lieferbare Teile etc.).
Denn dann ist nicht das Produkt schlecht, sondern der Händler. Und zu einem schlechten Händler geht man gar nicht mehr. Egal welche Marke er hat.
Als Mehrmarkenhändler unterliegst Du den strengen CI Richtlinien der Hersteller nicht mehr. Ist somit kostengünstiger ;-)

Cuxman
 
@SilverSurfer
So mal ein Eibenstock-Forum-Schnupper-Treffen wäre schon interessant. Da sieht man dann im persönlichen gegenüber bestimmt vieles entspannter (oder auch nicht :ROFLMAO:) als beim Hinundhertexten. Und V4-Gucken ist immer schön.
@Cuxman
Stimmt!
Ein Verkäufer (PKW) sagte mal zu mir: "Das erste Fahrzeug wird durch den Vertrieb verkauft, das Zweite über den Service", nachdem ich ihm leidvoll offenbarte, nie wieder dort ein Fahrzeug zu kaufen.
 
Cuxman schrieb:
Als Händler hast Du hier sogar die Chance einen Low Budget Kunden, sagen wir mal er6n oder Ninja 650 Fahrer, auf die 660 Aprilia zu bringen.
Es muss halt nur mehr Marge dabei rausspringen und er darf den Kunden nicht im Service verlieren (nicht lieferbare Teile etc.).
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Und warum sollte Kawasaki das wollen oder unterstützen oder zumindest nicht erschweren?
 
Also ich kaufe grundsätzlich nur da wo ich eine top Werkstatt habe und ernst genommen werde. Was als Maedel (hört sich bescheuert an, ist aber so.. 🙄) nicht so einfach ist...

Von Macho Verkäufern die mir erzählten was für Granaten sie sind bis zu denen die mir eins vom Pferd erzählen wollten war bereits alles dabei 🙈 Männer halt 🤷

Naja, als mir ein Verkaufsleiter von Kawasaki auf der Messe in Dortmund erzählen wollte, dass in der neuen 636 die Gabel Gold ist weil es eine Öhlins Gabel ist... Hat Ralph sich herzlichst amüsiert... Der wird das nie wieder behauptet haben 😇

Auch der Yamaha Verkäufer der mir erklärte, dass ich ja ein tolles Maedelsmotorrad gekauft habe die MT 07.. Wird mich sein Leben lang nicht mehr vergessen..... Danach kam er nämlich ziemlich dumm rüber als er mir nicht eine Frage beantworten konnte... Nach Umdrehschaltung, Fahrwerks Einstellung, Schaltautomat etc pp... 😳

Ich brauche keinen Glaspalast aber wohl einen Schrauber dem ich vertraue und der sich mit seinen Produkten und meinen Problemen auseinander setzt.

Somit koennen die mir auf der Messe erzählen was sie wollen, wenn ich keine ordentliche Werkstatt in der Nähe habe werde ich die Marke nicht in Erwaegung ziehen. So ist es zbsp mit Ducati bei uns in der Nähe... Ok, für meine Husky fahre ich auch ca 100 km zum Haendler..... Aber als Zweitmopped ist mir das egal....
 
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businesskasper schrieb:
Und warum sollte Kawasaki das wollen oder unterstützen oder zumindest nicht erschweren?
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Weil Du mit Aprilia ein emotionales Zugpferd hast um Leute in den Laden zu holen. Ob es dann eine Aprilia wird sein mal dahingestellt.
Wichtig ist nur das der Händler ein breites Portfolio hat weches sich nicht zu sehr überschneidet.
Zum Verkäufertalent und Prozessminimalisierung kommen wir dann später noch ;-)

Cuxman
 
Cuxman schrieb:
Weil Du mit Aprilia ein emotionales Zugpferd hast um Leute in den Laden zu holen. Ob es dann eine Aprilia wird sein mal dahingestellt.
Wichtig ist nur das der Händler ein breites Portfolio hat weches sich nicht zu sehr überschneidet.
Zum Verkäufertalent und Prozessminimalisierung kommen wir dann später noch ;-)

Cuxman
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Also mein Dealer kommt bestens klar mit seinem Mix aus Piaggio, Moto Guzzi, Vespa, Aprilia, Kawasaki und Honda.
 
nairolF schrieb:
Also mein Dealer kommt bestens klar mit seinem Mix aus Piaggio, Moto Guzzi, Vespa, Aprilia, Kawasaki und Honda.
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Ich auch , auch ohne Kawasaki und Honda :ROFLMAO: :ROFLMAO:, Und wie beretits erwähnt, kann Ich nicht glauben das kein händler in ein stadt wie Hamburg nicht den mut hat es da zu machen.
 
Schleswig-Holstein ist ein Entwicklungsland. Bis vor 15 Jahren habe ich dort gewohnt. Die Händlerdichte ist nicht so groß, aber ein guter Händler bietet in der Regel Hol- und Bringservice, also kann man damit notfalls leben.
Damals hatte der Claus Carstens Aprilia und auch immer Vorführer. Heute ist er kein Vertragshändler mehr.
Ich habe eben mal geschaut, es gibt nur noch zwei Ducati-Händler in SH. Moto Guzzi hat auch nur zwei. MV Agusta hat gar keinen.

Warum gerade im Moment die Händler wenige Vorführer haben, hat Vince erklärt. Aber RS 660 sollte jetzt eigentlich jeder Aprilia-Händler stehen haben. Tuono 660 kommt jetzt erst in den Handel. Und auf die neuen V4s muss man halt noch ein wenig warten. Da macht es doch keinen Sinn, jetzt noch eine alte V4 stehen zu haben. Das ist halt gerade der Zeitpunkt des Modellwechsels.
Werkstatttermine muss man heutzutage frühzeitig fixieren, das ist aber bei vielen Marken/Händlern so. Aber wenn ein Händler es nicht schafft, einem Kunden, der 20.000 Euro bei ihm gelassen hat, kurzfristig einen Termin für die erste Inspektion zwischenzuschieben, dann ...
Zu mir hat der Händler gesagt: "Sag' mir drei Tage vorher bescheid, dann finde ich eine Lücke Dich zwischenzuschieben."

Zurück zum Thema Messen. Können die Hamburger Motorrad Tage die Händlerknappheit ersetzen? Ich denke nein. Ist für mich auch nicht der Punkt. Ich gehe auf eine Messe, um zu schauen - nicht nur Motorräder sondern auch Zubehör, Kleidung, Umbauten, Motorradreisen, Mädels und Menschen. Das Drumherum interessiert mich persönlich mehr als die Motorräder selbst. Eine Messe war noch nie kaufentscheiden für ein Motorrad für mich. Ich besuche Messen regelmäßig seit der IFMA 1980. Seitdem war ich auf jeder IFMA/Intermot, seit 1989 auf jeder EICMA und dazu auf diversen regionalen Messen in Deutschland. Eine Messe kann für mich nur eine Vorauswahl sein, bzw. schon mal zum Ausschluß einzelner Kandidaten führen. Kaufentscheidend ist für mich ausschließlich eine Probefahrt. Ohne Probefahrt kein Kauf!
Damit wären wir dann wieder bei Händlern und Vorführmotorrädern.
Eine Messe ist für den Händler/die Marke die Möglichkeit, zu zeigen, was man hat, den Kunden neugierig zu machen, um ihn im Nachgang in das Geschäft zu locken. Wie sich das auswirkt, wenn die Messen vielleicht mal nicht mehr sind ... ich kann es nicht vorhersagen, aber ich würde was vermissen.
Moto Morini hatte ja mal versucht, Motorräder nur noch online zu verkaufen. der Schuß ging kräftig nach hinten los.
www.motalia.de
 
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