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Nun..Da es schwierig ist, sich zu diesem Konflikt politisch korrekt zu äußern, gebe ich das mal unkommentiert so weiter: https://www.tagesschau.de/ausland/guterres-nahost-streit-100.html
mir ist es völlig egal, ob jemand an was glaubt oder nicht und falls doch, auch an was. Solange er mich nicht davon überzeugen will, ist alles gut.
Gleiches mit irgendeiner Herkunft.
Demzufolge kann ich gar kein Antisemit sein.
Aber was Israel als Staat seit Jahrzehnten mit den Palästinensern anstellt, sie wie in einem großen Gefängnis hält, jeglicher Entwicklungsperspektiven beraubt, den Alltag zur Qual werden lässt, ist höflich formuliert, nicht nett.
Dass sich jene, die so behandelt werden, dann auch mal auflehnen und den Wunsch verspüren, an dieser Situation etwas zu verändern, ist in meinen Augen nachvollziehbar.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich applaudiere zu dem, was die Hamas hier verbrochen hat. Weil genau das war es: ein Verbrechen!
Es soll nur heißen, dass es für mich keine Überraschung ist.
Von den Aussagen von Norbert Blüm 2009 habt ihr vielleicht schon gehört?
Israel: TV-Ausschnitt mit Norbert Blüm macht die Runde - Muslime fühlen sich endlich verstanden
Ein alter Clip mit Norbert Blüm bei "Hart aber fair" geht plötzlich im Netz viral. Es geht um Israel und die Palästinenser.
www.derwesten.de
Also, was ist jetzt ein Antisemit? Einer, der Juden verantwortlich macht für alles Elend der Welt, oder jemand, der eine Regierung kritisiert, die zufällig einem Staat voransteht, in welchem Juden leben?
Ich für meinen Teil würde die USA genauso kritisieren, wenn sie in dieser Form mit Ureinwohnern oder Afroamerikanern umspringen würde.
Wenn also Israel verhindern möchte, dass sich ein ähnlicher Vorfall wiederholt, wäre eine Möglichkeit, mal anzufangen, mit diesen Missständen aufzuräumen.
Dass sich Erfolge allerdings nicht von heute auf morgen einstellen würden, sondern dass es ein langwieriger Prozess wäre, ist zu erwarten.