Alles doof Thread ....

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Diese Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Das macht für mich keinen Unterschied (vielleicht kommt da mein kleiner Asperger durch )
Dem schließe ich mich an.
Zumal ich der Ansicht bin, dass der Tod bedauerlicherweise zum Leben dazugehört und Wolfgang Schäuble ein langes Leben beschieden war.
Wenn ich das nicht falsch verstanden habe, dann ging es auch recht plötzlich, ohne langes Siechtum. Würde ich mir auch wünschen.

Die letzten beiden Stunden habe ich mir ein Gespräch vom letzten Jahr von ihm und Gysi angesehen und teile sicherlich nicht in allen Punkte seinen Standpunkt,
aber so einiges, was er so von sich gegeben hat, war gar nicht so unclever. Ein bedeutender Politiker war er auf jeden Fall.


 
Schäubles Tod macht ändert halt nix am Geruch schwarzer Aktenkoffer. Ich find das Argument aber dünne, dass man damit gewartet hätte bis zu Schäubles Tod. Die Schwarzgeldaffäre klebte wie Hundekacke an seinen Reifen, seit Jahrzehnten.
Wer ohne Fehler ist…usw. Ja, die Affaire um 100.000 DM klebte an ihm.

Aber ein erfolgreiches Politikerleben über 50 Jahre an einer Missetat in den Dreck zu ziehen ist doch kleinlich.

Das folgt dem Wunsch sich eine einfache Story zu schneidern an der man sich festhalten kann.

Und ja, Griechenland hat kaum was gesehen von den Milliarden. Die wurden eine Sekunde später gleich wieder der Deutschen Bank gutgeschrieben.

Zur Wahrheit gehört aber auch dazu dass die Deutsche Bank lange Zeit die Schatzkammer der Bundesregierung war und sie angewiesen hat was gekauft werden soll.

Bis zu einem Gespräch mit Merkel als diese Beziehung gekappt wurde. Da war man der Bank noch was schuldig.
 
Wer ohne Fehler ist…usw. Ja, die Affaire um 100.000 DM klebte an ihm.
Und er stand dafür gerade, und ist von allen Ämtern (auch Parteivorsitzenden freiwillig) zurück getreten .
So eine Konsequenz habe bei den roten und grünen noch nicht erlebt.
Zurück in die politische Öffentlichkeit wurde er von der Merkel geholt, nicht weil er so sympathische Type war, sondern ein Denker und Macher, der Lösungen gesucht hat.
Ich persönlich habe seine Reden im Bundestag immer gerne zugehört, wahrscheinlich wegen der spitzen und Ironie die dabei immer untergebracht war.
 
Waren da nicht auch französische Banken stark investiert ? ? ? Viel mehr als deutsche ? ? ?
Klar haben die auch was bekommen. Es ging doch schlicht darum die Banken stabil zu halten.
In der Abwägung, lässt man den kleinen zutiefst korrupten Staat Griechenland über die Planke gehen oder die europäischen Banken, war die Überlegung nach 0,1 Sekunden abgeschlossen.

Und wie durch ein Wunder haben beide überlebt und beiden geht es heute gut. Schäuble hatte da nicht geringen Anteil dran.
 
Aber ein erfolgreiches Politikerleben über 50 Jahre an einer Missetat in den Dreck zu ziehen ist doch kleinlich.
Nö, in dem Fall nicht. Für mich ist das immer noch ein "ungeklärter" Korruptionsfall, der hätte gar nicht so lange in der Politik bleiben sollen. Damit hat er sich für alle Ämter, die er so inne hat direkt disqualifiziert.
Mal abgesehen davon ist es die bekannteste seiner Verfehlungen, deswegen ist das auch so schön effizient, die hoch zu holen, da muss man nicht viel für erklären.
 
Nö, in dem Fall nicht. Für mich ist das immer noch ein "ungeklärter" Korruptionsfall, der hätte gar nicht so lange in der Politik bleiben sollen. Damit hat er sich für alle Ämter, die er so inne hat direkt disqualifiziert.
Mal abgesehen davon ist es die bekannteste seiner Verfehlungen, deswegen ist das auch so schön effizient, die hoch zu holen, da muss man nicht viel für erklären.
Du fällst hier auf ein bekanntes Phänomen rein.
Wenn Du eine Schüssel köstlicher, praller Kirschen vor Dir hast und Du entdeckst eine Kakerkake zwiscben den Kirschen sind alle eklig.

Umgekehrt wirst Du nicht eine Schüssel Kakerlaken toll finden wenn Du eine Kirsche darin findest.

Der Mensch liebt einfache Geschichten. Je einfacher desto besser. Schwarz/Weiss. Bloss keine Grautöne, bloss nicht differenzieren. Wenn einer Scheisse ist, ist er Scheisse und man holt immer dieselbe Geschichte aus dem Hut.
Hat er sich persönlich bereichert? Ich denke nicht. Es war eine Geschichte über die Verbuchung von 100.000 DM.

Schäuble und Schwarzgeld. Das langt für Jahrzehnte um einen Menschen abzustempeln.

Ich sehe das nicht so einseitig. Ich denke Schäuble hatte Hirn, hatte die richtige politische Einstellung und hat viel weggeschafft.
Zeig mir mal einen der das heute in der Politik von sich behaupten kann.
 
Mir ist völlig unklar, wie man jemandem wie Schäuble hinterherweinen kann, wenn man nicht Manager bei ner großen Firma oder Bank ist.

Die CDU-Spendenaffäre war ja fast schon Kleinscheiß. Die virtuosen Höhepunkte seiner asozialen, nur den Eliten nutzende Politik waren seine unbarmherzige Verarmung großer Teile des griechischen Volks bei der sogenannten "Eurorettung", die nur Banken gerettet hat, aber keine Menschen, sowie das Design des Feuchten Traums aller Neoliberalen, die "schwarze Null", eine volkswirtschafliche Dummheit, die nur Schaden anrichtet.
Hohoho… jetzt mal langsam mit den jungen Pferden.
Zuerst sollten wir mal festhalten dass Griechenland ein höchst korruptes Staatswesen hatte, sich mit Hilfe von Goldmann Sachs in die EU mogelte, in der EU nichts von der Misswirtschaft, der Korruption, dem Schlendrian und der komplett irrationalen Bevorzugung der Reeder in Griechenland aufgegeben hat.

Irgendwann trat dann die normative Kraft des Faktischen auf den Plan, als die Kassen leer waren und die Not gross!

Anpassungsprozesse sind immer schmerzhaft. Aber anstatt mal die Reeder, die per Gesetz keine Steuern zahlen, in due Pflicht zu nehmen ging man im Ausland betteln.
In der Hoffnung wenn man ein paar 100 Milliarden zusammengejammert hat kann die Party weiter gehen.

Dass da so jemand wie Schäuble mit seinen trockenen Fakten und noch trockenerem Humor als Spielverderber gesehen wird wundert nicht. ….dann isch over! 😎

Aber anstatt wie Argentinen, Venezuela oder Kuba zu enden, ist Griechenland heute Musterland der EU. Worüber genau beschwerst Du Dich also? 🤔😳
 
Zuletzt bearbeitet:
Hohoho… jetzt mal langsam mit den jungen Pferden.
Zuerst sollten wir mal festhalten dass Griechenland ein höchst korruptes Staatswesen hatte, sich mit Hilfe von Goldmann Sachs in die EU mogelte, in der EU nichts von der Misswirtschaft, der Korruption, dem Schlendrian und der komplett irrationalen Bevorzugung der Reeder in Griechenland aufgegeben hat.
Du meinst, so wie in Deutschland, das bis heute nur eine extrem lasche Antikorruptions-Gesetzgebung hat?

Irgendwann trat dann die normative Kraft des Faktischen auf den Plan, als die Kassen leer waren und die Not gross!

Anpassungsprozesse sind immer schmerzhaft. Aber anstatt mal die Reeder, die per Gesetz keine Steuern zahlen, in due Pflicht zu nehmen ging man im Ausland betteln.
In der Hoffnung wenn man ein paar 100 Milliarden zusammengejammert hat kann die Party weiter gehen.
Also so ähnlich wie in Deutschland, wo es trotz Austeritätspolitik nur extrem niedrige Steuern auf hohe Einkommen gibt, Leute, die nur von Dividende leben einen reduzierten Steuersatz haben, Erben von extrem großen Vermögen nur eine sehr niedrige Erbschaftssteuer zahlen und es eine Vermögenssteuer seit langer Zeit nicht mehr gibt und auch keine Chance auf Wiedereinführung hat? Das Dienstwagenprivileg erwähne ich hier mal nicht.

Dass da so jemand wie Schäuble mit seinen trockenen Fakten und noch trockenerem Humor als Spielverderber gesehen wird wundert nicht.
"trockener Humor". Da muss ich jetzt aber mal wirklich lachen.
Aber anstatt wie Argentinen, Venezuela oder Kuba zu enden, ist Griechenland heute Musterland der EU. Worüber genau beschwerst Du Dich also? 🤔😳
Du redest von der Politik Griechenlands, ich rede von den Menschen. Also das, was Politiker wie Schäuble am Arsch vorbei geht.
 
Also so ähnlich wie in Deutschland, wo es trotz Austeritätspolitik nur extrem niedrige Steuern auf hohe Einkommen gibt, Leute, die nur von Dividende leben einen reduzierten Steuersatz haben, Erben von extrem großen Vermögen nur eine sehr niedrige Erbschaftssteuer zahlen und es eine Vermögenssteuer seit langer Zeit nicht mehr gibt und auch keine Chance auf Wiedereinführung hat? Das Dienstwagenprivileg erwähne ich hier mal nicht.
Ach herrje.
Da bricht der Neidkomplex sich wieder ungehindert Bahn.
Es war schon immer so, dass grosse Vermögen relativ weniger belastet werden weil sie einfach die besseren Berater, mehr Gestaltungsspielraum und mehr Beweglichkeit aufweisen. Was glaubst Du warum Theo Müller von Müller Milch mit Sack und Pack und allen Kindern an den Zürisee gezogen ist! Um die Erbschaftssteuer in D zu vermeiden. Und je höher Du die machst um endlich alle Blütenträume zu verwirklichen umso mehr Vermögenssteuern Du einführst umso mehr werden diese Steuern vermieden!

HALLO! Aufwachen!

Und die Vermögenssteuer, wirft steuersystematisch auch noch grosse Probleme auf.

Das ist der sozialitisch/kommunistische Ansatz, man muss die Reichen nur genügend schröpfen, dann hat man endlich genug Geld um alle anderen mit Geld zu überschütten und es herrscht ein Paradies.

Erstens wurde das schon vielfach probiert und es hat noch nie geklappt und zweitens schau Dir einfach mal an wer in D Einkommenssteuern zahlt und wieviel und dann denke nochmal nach.
 
Ach herrje.
Da bricht der Neidkomplex sich wieder ungehindert Bahn.
Es war schon immer so, dass grosse Vermögen relativ weniger belastet werden weil sie einfach die besseren Berater, mehr Gestaltungsspielraum und mehr Beweglichkeit aufweisen. Was glaubst Du warum Theo Müller von Müller Milch mit Sack und Pack und allen Kindern an den Zürisee gezogen ist! Um die Erbschaftssteuer in D zu vermeiden. Und je höher Du die machst um endlich alle Blütenträume zu verwirklichen umso mehr Vermögenssteuern Du einführst umso mehr werden diese Steuern vermieden!
Ja, das ist die übliche Ausrede. Typisches Blabla der rechtskonservativen Presse. Eine moderate Vermögenssteuer führt nicht automatisch zum Abwandern von Superreichen. Die sind eh schon in Monaco und keiner tut was dagegen. Andere Leute wollen hier Geld verdienen und haben evtl. auch verstanden, dass man nicht nur verdienen sollte, sondern der Gesellschaft auch was zurückgeben. Scheint aber völlig aus der Mode zu sein.
HALLO! Aufwachen!
:ROFLMAO:
Und die Vermögenssteuer, wirft steuersystematisch auch noch grosse Probleme auf.
Die Vermögenssteuer hat bis 1996 bei uns wunderbar funktioniert und wurde dann von der damaligen Regierung (Kohl, was sonst) ohne Not abgeschafft. Die Höhe der Steuereinnahmen aus Vermögenssteuer betrug damals irgendwas um die 10 Milliarden DM. Ein schönes Steuergeschenk für die Reichsten der Republik, die sich bestimmt tränenreich bedankt haben.
Das ist der sozialitisch/kommunistische Ansatz, man muss die Reichen nur genügend schröpfen, dann hat man endlich genug Geld um alle anderen mit Geld zu überschütten und es herrscht ein Paradies.
Nein, das ist der soziale Ansatz, der Leute nach ihren Fähigkeiten besteuert und nicht den begünstigt, der sich die bessere Lobby leisten kann.

Erstens wurde das schon vielfach probiert und es hat noch nie geklappt und zweitens schau Dir einfach mal an wer in D Einkommenssteuern zahlt und wieviel und dann denke nochmal nach.
Meine Güte, dich haben sie aber gründlich neoliberal indoktriniert. Respekt 👍
 
Ich schätze mal, dieser Herr hat keinen Neidkomplex.
Trotzdem ist er für die Einführung von Vermögenssteuer, deutlicher Erhöhung der Erbschaftssteuer und es kann wohl kaum jemand behaupten, er hätte sozialistisch/kommunistische Ansätze.
 
Die Vermögenssteuer hat bis 1996 bei uns wunderbar funktioniert und wurde dann von der damaligen Regierung (Kohl, was sonst) ohne Not abgeschafft.
Typischer Fall von Fake News. Es war das Verfassungsgericht dass die ach so wunderbar funktionierende Vermögenssteuer für nicht mehr haltbar erklärte.
Andere Leute wollen hier Geld verdienen und haben evtl. auch verstanden, dass man nicht nur verdienen sollte, sondern der Gesellschaft auch was zurückgeben.
Ich denke fast jeder zahlt in D Steuern. Da ist es wieder dieser Blütentraum von zurückgeben … an die Gesellschaft….. wer ist denn „die Gesellschaft“?

Das ist das Stimmvieh der Nichtsnutze, Tagträumer, Arbeitsscheuen, Selbstverwirklicher die der festen Überzeugung sind „die Knete muss vom Staat kommen“.

Wohin das führt hat man ja sehr schön in Berlin gesehen. Linke, SPD und Grüne. Die drei apokalytischen Reiter. Wahnsinnige, Verpeilte und Traumtänzer machen Politik.

Wenn mehr als 50% der Bevölkerung von Transferleistungen abhängen hat man ja auch die Klientel die einen immer wieder wählt. Hauptsache die Knete stimmt.


Nein, das ist der soziale Ansatz, der Leute nach ihren Fähigkeiten besteuert und nicht den begünstigt, der sich die bessere Lobby leisten kann.
Traumtänzerei ist noch euphemistisch ausgedrückt. Das war schon immer so und der verzweifelte Versuch den Leistungsgedanken aushebeln zu wollen ist nicht neu aber wie immer völlig daneben, hat nichts mit der Realität zu tun.

Und wenn Millionäre höhere Steuern fordern so ist das publikumswirksam ein netter Gag aber eher im Bereich Eigenmarketing anzusiedeln als ein realistischer Vorschlag.

Wer zuviel Geld hat ist jederzeit eingeladen etwas zu spenden oder auch der Kommune/Land/Bund etwas zukommen zu lassen.

Komischerweise hab ich DAVON noch nie was gehört.
Das gilt auch für den leicht verwirrten Herrn Prost, der immer noch rätselt wie alles so kommen konnte.

Egal! Wir stehen auf verschiedenen Seiten einer tiefen Schlucht über die es keine Brücke gibt.
Dewegen sollten wir es auch gut sein lassen und jeder zieht seiner Wege.

Das Thema Motorrad eint ja, während das Thema Politik eher spaltet. Gibt schon Gründe warum man im Smalltalk Politik, Religion und Sex meiden soll. Zu unterschiedlich die Auffassungen und Überzeugungen.
 
Das gilt auch für den leicht verwirrten Herrn Prost,
Wenn jemand nicht so deiner Meinung ist, kann er ja noch von Glück reden, wenn er "nur" verwirrt bezeichnet wird.
Sonst neigst du ja zu kräftigeren, beleidigenderen Ausdrücken.

Zumindest in einem Punkt sind wir uns einig: Die Ampel wird in dieser Konstellation keine zweite Legislaturperiode bekommen.
Angesichts dieser Einschätzung... wäre es da nicht sinnvoller, die Kräfte darauf zu konzentrieren, dass das Volk nicht weiter rechts, als "unbedingt notwendig" wählt?
 
Deutschland Erwache
Ich will dir bestimmt nichts unterstellen,
aber das erste, was du findest, wenn du nach diesen beiden Worten googlest, ist das Sturmlied.
"Dem Text entstammt die Parole „Deutschland, erwache!“, die immer noch in Neonazi-Kreisen aufgegriffen wird."

Ich bin mir nicht sicher, ob du damit in Verbindung gebracht werden möchtest.
 
Ich bin immer irritiert, wenn in solchen Threads mit totaler Überzeugung solche Themen kontrovers diskutiert werden… aber erstmal ist es ja schon schön zu sehen, das sowas hier überhaupt geht… die Abwesenheit einzelner User scheint dies zu fördern.
Grundsätzlich bin ich kein Fan von Schwarz-Weiß-Denken… natürlich darf das Thema Ausgaben für Leistungsempfänger bzw. den Sozialstaat insgesamt nicht ausufern. Ich bin sehr für ein Leistungsprinzip… aber wir haben in Deutschland kein Leistungsprinzip! Wir haben noch nicht mal eine klare Vorstellung davon was Leistung ist.
Klar ist, wer arbeitet, leistet. Aber leistet der Bankkaufmann mehr als der Maurer? Zählt Leistung im Nachtdienst mehr? Oder ist Arbeit am Menschen mehr wert, als Arbeit an Dingen? Welche Rolle spielt die Dauer der Arbeit? Was zählt Kindeserziehung…
Wenn man sich das Wertegerüst mal ansieht wird schnell klar, dass viel zu leisten nicht automatisch honoriert wird. Und da darf man dann das Leistungsprinzip eines Profi-Fußballers schonmal hinterfragen… oder wenn einer von den Erträgen geerbter Vermögenswerte leben kann… was leistet der? Vielleicht ist er ja nebenbei zumindest einer von vielen Freiwilligen bei der Feuerwehr oder dem Rettungsdienst? Wahrscheinlich eher nicht…

Wer viel leistet, oder auch unternehmerisches Risiko trägt soll gerne mehr haben. Aber man ist trotz allem nur EIN Mensch und der Bedarf an persönlichem Besitz und Geldmenge einfach endlich. In den Maßstäben von 99% der Bevölkerung spielt es keine Rolle ob man 100 Millionen oder 1 Milliarde besitzt - um mal bewusst hoch anzusetzen. Die Frage ist also ob man sich vom dem übrigen Prozent die Maßstäbe vorgeben lassen will.
Beispiel: Wenn das reichste Prozent Deutschlands auf 5% Zinsen ihrer reinen Kapitalerträge verzichten würde wäre Deutschland innerhalb einer Dekade schuldenfrei… als im Grunde ohne das jemand an Vermögen einbüßt, nur dessen Vermehrung verlangsamt. Und da geht es nur um Geld, nicht um Besitz.

Ich denke es gibt Mittel und Wege Vermögende und Vermögendste mehr in die Verantwortung zu nehmen ohne ihnen zwangsläufig und aus ihrer Sicht damit zu schaden. Man muss es halt vernünftig machen. Aber da sehe ich leider nirgendwo richtiges Potential im Moment.
 
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