Alles doof Thread ....

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Na das allein sagt ja noch nichts aus, wenn man nur die Summe betrachtet. Das überblicke ich auch nicht. Kann mich nur an meinen Aha-Effekt erinnern, als ich gelesen hab, dass sogar die Atomstrom-Franzosen deutschen PV-Strom kaufen. Schwankt natürlich… zeigt aber, dass der Markt in alle Richtungen funktioniert…
 
Da ich vorhin ja schon etwas über widersprüchliche Aussagen bezüglich der Kosten der Atomkraft schrieb:

Um AKWs zu betreiben, benötigt man Uran.
Der BUND behauptet: "Das weltweite Uranvorkommen reicht bei konstanter Urannutzung noch 70 Jahre. Sollten alle Pläne zu AKW-Neubauten weltweit Realität werden, würde das Uran noch 18 Jahre reichen."

Jemand, der die Seite https://www.tech-for-future.de/uran/ betreibt, meint: "Bei einer Verfünffachung der AKW hätten wir noch 125 Jahre Uran-Reichweite mit heutigen Reaktoren."
Allerdings auch: "Wenn wir unsere Uranvorkommen nachhaltig nutzen, reichen sie nicht nur Jahrhunderte, sondern viele Jahrmillionen."
Dazu möchte er WAA, Brüter und Urangewinnung aus Meerwasser.
"Mit neuen Reaktor-Technologien und Meerwasser-Extraktion vervielfacht sich die Uran-Reichweite um viele Größenordnungen auf rund 260 Millionen Jahre."

Spannende Gegensätze, die die Sache nicht einfacher machen.
 
Da ich vorhin ja schon etwas über widersprüchliche Aussagen bezüglich der Kosten der Atomkraft schrieb:

Um AKWs zu betreiben, benötigt man Uran.
Der BUND behauptet: "Das weltweite Uranvorkommen reicht bei konstanter Urannutzung noch 70 Jahre. Sollten alle Pläne zu AKW-Neubauten weltweit Realität werden, würde das Uran noch 18 Jahre reichen."

Jemand, der die Seite https://www.tech-for-future.de/uran/ betreibt, meint: "Bei einer Verfünffachung der AKW hätten wir noch 125 Jahre Uran-Reichweite mit heutigen Reaktoren."
Allerdings auch: "Wenn wir unsere Uranvorkommen nachhaltig nutzen, reichen sie nicht nur Jahrhunderte, sondern viele Jahrmillionen."
Dazu möchte er WAA, Brüter und Urangewinnung aus Meerwasser.
"Mit neuen Reaktor-Technologien und Meerwasser-Extraktion vervielfacht sich die Uran-Reichweite um viele Größenordnungen auf rund 260 Millionen Jahre."

Spannende Gegensätze, die die Sache nicht einfacher machen.
Zeigt aber auch ganz deutlich dass die Lösung für die Zukunft nicht immer in der Gegenwart gefunden werden kann, sondern eben auch in der Zukunft.

Am Status quo alles festmachen und entscheiden zu wollen kann in der Masse nur in die Hose gehen.
 
Dann eben etwas aktueller und in meinen Augen auch sehr treffend

Deutschland: Land der Jammerlappen – Bauern, Bahn und AFD​

 
Bei MSN muss man etwas vorsichtig sein. Sagen wir, sie haben ihre journalistische Belegschaft sehr effizient organisiert. Ich komme aber nicht umhin, ob Mensch oder KI, da liegt schon viel Wahrheit drin.
 
Auch investing.com bin ich nachgestiegen, ein Impressum ist nicht erreichbar. Ich kann die nicht einordnen. Das heißt nun weder was gutes noch was schlechtes.
 
Dann eben etwas aktueller und in meinen Augen auch sehr treffend

Deutschland: Land der Jammerlappen – Bauern, Bahn und AFD​

In dem Artikel wurden meiner Meinung nach die Restaurantbetreiber vergessen die auch jammern weil jetzt wieder die 19% Mehrwertsteuer erhoben werden und sie deshalb die Preise erhöhen müssen. Mir ist gar nicht aufgefallen dass die Preise gesenkt wurden als die Mehrwertsteuer gesenkt wurde.

Und hier mal ein Bild von einem Flüchtlingsboot da ich gerade auf der kleinen Kanareninsel El Hierro bin. In so einem überfüllten Kahn starten fast täglich Leute vom Senegal die gefährliche 1500 km Route über den rauhen Atlantik bis auf die Kanaren ( Ich musste schon mal fast kotzen bei der dreistündigen Überfahrtvon Teneriffa) . Diese Leute haben Grund zum Jammern genau wie die Bevölkerung in der Ukraine oder sontwo.
Solange man sich in Deutschland noch mit so einem Blödsinn wie Motorradlärm beschäftigen kann geht es allen noch viel zu gut.
 

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War neugierig und bin nun irgendwie irritiert… IMG_2247.jpeg

Damit sind knapp die Hälfte alle EU-Fördermittel, die nach Deutschland gehen, Agrarsubventionen.
Bei rund ner viertel Million Betrieben im Schnitt 25.000€ pro Betrieb.
Die Branche trägt sich scheinbar genauso schlecht selbst wie unser Rentensystem 🙈
 
Damit sind knapp die Hälfte alle EU-Fördermittel, die nach Deutschland gehen, Agrarsubventionen.
Bei rund ner viertel Million Betrieben im Schnitt 25.000€ pro Betrieb.
Die Branche trägt sich scheinbar genauso schlecht selbst wie unser Rentensystem 🙈
Ja, das ist tatsächlich so. Es wird geschätzt, dass etwa die hälfte der Überschiüsse der Landwirtschaftsbetriebe aus Subventionen stammen. Aber das Landwirtschaftserzeugnisse viel zu billig in den Discounter kommen, ist ja nix neues.
Auf der anderen Seite haben sich die Überschüsse in den letzten Jahren aufgrund gestiegener Lebensmittelpreise ganz gut entwickelt.
 
War neugierig und bin nun irgendwie irritiert…

Damit sind knapp die Hälfte alle EU-Fördermittel, die nach Deutschland gehen, Agrarsubventionen.
Bei rund ner viertel Million Betrieben im Schnitt 25.000€ pro Betrieb.
Die Branche trägt sich scheinbar genauso schlecht selbst wie unser Rentensystem 🙈
So einfach ist das ja nun nicht.
In Deutschland sind die Kosten für die Herstellung höher als in anderen EU Ländern.
Hätte der Grieche die gleichen Kosten und Auflagen wie der Deutsche, würdest Du keinen griechischen Spargel bei uns in den Regalen sehen.
Somit hätte der deutsche Landwirt keine Untergrabung bei den Preisen.
Übrigens gehören wir zu den größten Geldgebern in der EU und subventionieren unsere eigenen Mitbewerber ;-)

Und jetzt muss man noch unterscheiden, WER welche Subventionen wofür bekommt.
KFZ Steuer z.B. entfällt bei jedem, der eine selbstfahrende Arbeitsmaschine in der Landwirtschaft benutzt.

Das grüne Kennzeichen hat aber auch der Autokran, obwohl er ein normales Wirtschaftsunternehmen ist und wird somit AUCH bei den KFZ Steuern entlastet.

Die 150 Mio für den Umbau der Tierhaltung werden so gut wie gar nicht abgerufen, da schon die Antragsstellung so umständlich ist, das kein Landwirt sie anrührt.
Außerdem ist der Aufwand, die Standards über die Folgejahre aufrecht zu halten, viel kostenintensiver als die Höhe der Subvention.
Deiche bauen ist wohl kaum die Aufgabe der Bauern und hat somit gar nichts in dem "Topf" zu suchen.
Ökosystemumbau des Waldes ist ein reines "Grünen-Ding" und hat nur wenig mit den wirtschaftlichen Interessen der Waldlandwirte zu tun!

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Ausgerechnet Steine schmeissende Grüne (Brockdorf, Startbahn West etc.) warnen im VORWEGE vor Unterwanderung von Rechten
und ausgerechnet die Partei(en), die seit 2005 das Landwirtschaftsministerium besetzt hatten, werfen der Regierung vor, dass sie in Bezug auf Landwirtschaftsfragen alles falsch machen.
Das worüber die Bauern klagen, ist zum größten Teil in deren Regierungszeit durchgesetzt worden.
Vermutlich drängen die großen Lobbyverbände ihre Parteifreunde endlich aktiv zu werden, bevor sie ihre Pfründe verlieren.
 
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