Alles doof Thread ....

Die Bauern wehren sich gegen Subvetionsabbau, die Hausärzte fordern mehr Geld, wir brauchen mehr Lehrer und die Bundeswehr muss wieder einsatzbereit gemacht werden. Und die Regierung will die jetzt fehlenden 60 Milliarden durch Einsparungen aufbringen. Da rasen grade zwei Züge auf einer eingleisigen Strecke aufeinander zu. Ich fürchte, beim Zusammenstoß wird der Regierungszug entgleisen.
 
War neugierig und bin nun irgendwie irritiert… Anhang anzeigen 124660

Damit sind knapp die Hälfte alle EU-Fördermittel, die nach Deutschland gehen, Agrarsubventionen.
Bei rund ner viertel Million Betrieben im Schnitt 25.000€ pro Betrieb.
Die Branche trägt sich scheinbar genauso schlecht selbst wie unser Rentensystem 🙈

Bilde dir nochmal eine Meinung in dem du EU Beiträge der einzelnen Länder dagegen legst aus denen diese EU Subventionen stammen. Dann rechnest du mal anhand des Anteils der Subventionen die Gesamt erhaltenen Subvention aus und setzt diese wieder ins Verhältnis der Beiträge.

Ich hab das mal für dich gemacht: Bezogen auf die jeweiligen EU-Beiträge erhält Deutschland 21 % Agrarsubvention aus Ihren Einzahlungen zurück, Griechenland z.B. 170 %.
 
Die Bauern wehren sich gegen Subvetionsabbau, die Hausärzte fordern mehr Geld, wir brauchen mehr Lehrer und die Bundeswehr muss wieder einsatzbereit gemacht werden. Und die Regierung will die jetzt fehlenden 60 Milliarden durch Einsparungen aufbringen. Da rasen grade zwei Züge auf einer eingleisigen Strecke aufeinander zu. Ich fürchte, beim Zusammenstoß wird der Regierungszug entgleisen.
Und Schuld an allem hat der Weselsky 😁
 
und ausgerechnet die Partei(en), die seit 2005 das Landwirtschaftsministerium besetzt hatten, werfen der Regierung vor, dass sie in Bezug auf Landwirtschaftsfragen alles falsch machen.
Das worüber die Bauern klagen, ist zum größten Teil in deren Regierungszeit durchgesetzt worden.
Vermutlich drängen die großen Lobbyverbände ihre Parteifreunde endlich aktiv zu werden, bevor sie ihre Pfründe verlieren.

Naja beschwert wird sich auch schon länger. Und das war jetzt eben der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Da gehts um Existenzen. Nicht wegen paar tausend € im Jahr, aber wegen der Summe der Entscheidungen der letzten Jahre und das kommt jetzt noch on top.
Unabhängig von der Sache, find ich die Darstellung in den ÖRR und von Seiten der Regierung das Schlimmste.

Die Ansprache von Habeck und allgemein das Framing, dass die Proteste von Rechten unterlaufen werden etc. ist aus meiner Sicht echt unangebracht. Die Bauern kämpfen nicht für eine 4 Tage Woche, die sind teilweise 7 Tag die Woche am Start und das ist kein einfacher Job.
Find das nicht in Ordnung wie das dargestellt wurde. Die sind nicht mit Reichskriegsflaggen angerückt. Die haben sich im Vorfeld so klar abgegrenzt gegen Trittbrettfahrer von rechts, dass beispielsweise die freien Sachsen seperate Proteste durchgeführt haben (oder durchführen mussten).

Wenn man auf tagesschau.de die Nachrichten verfolgt hat, war das Thema Instrumentalisierung und Unterwanderung von rechts DAS Thema und DIE Schlagzeilen.
So eine Darstellung sorgt dann dafür, dass auch Leute aus der Mitte und die Landwirte noch mehr Vertrauen verlieren. Weil man berechtigte Themen hat und der Fokus wird dann auf so ein Thema gelegt. Und zwar ohne Anlass im Vorfeld.
Das sorgt außerdem dafür, dass man Parteien wie der afd und deren Symphatisanten damit weitere Munition liefert.
Man kann ja auch im Vorfeld darauf hinweisen, so dass die Verbände sensibilisiert sind was das Thema Unterwanderung angeht, aber den Fokus derart zu verschieben ist nicht ok.

Wenn sich die etablierten Parteien (auch aus der Opposition) weiter derart verhalten, werden die gottverdammten Drecks Nazis weiter stärker, so wie man das in ganz Europa sehen kann.
Sieht man ja wie toll das Ignorieren funktioniert hat...
 
mal so am Rande, ermäßigte Steuern sind keine empfangene Subvention. Und bei Diesel betrifft es eine ermässigte Steuer. Ansonsten könnte man je hergehen und alle die weniger Steuern zahlen als ich, als subventioniert bezeichnen.
 
Wenn man auf tagesschau.de die Nachrichten verfolgt hat, war das Thema Instrumentalisierung und Unterwanderung von rechts DAS Thema und DIE Schlagzeilen.
So eine Darstellung sorgt dann dafür, dass auch Leute aus der Mitte und die Landwirte noch mehr Vertrauen verlieren. Weil man berechtigte Themen hat und der Fokus wird dann auf so ein Thema gelegt. Und zwar ohne Anlass im Vorfeld.
Das sorgt außerdem dafür, dass man Parteien wie der afd und deren Symphatisanten damit weitere Munition liefert.
Man kann ja auch im Vorfeld darauf hinweisen, so dass die Verbände sensibilisiert sind was das Thema Unterwanderung angeht, aber den Fokus derart zu verschieben ist nicht ok.
Vorab: Ich verstehe den Unmut der Bauern, finde es allerdings schade, dass sie die eigentlichen Probleme nicht benennen. Die liegen wohl in der Düngemittelverordnung und anderes.
Ich verstehe auf jeden Fall, dass sie den Wegfall von mehreren Tausend Euro beklagen. Würde ich auch tun.

Was ich nicht verstehe, sind einzelne Bauern, die mit Galgen oder erhängten Puppen in den Farben der jeweiligen Parteien herumfahren. Manche der Banner sind auch krass. So forderte einer eine Atombombe auf Berlin von Putin. Auch Reichskriegsflaggen und andere unschöne Kennzeichnungen schmückten den ein oder anderen Traktor.
Das sind mit Sicherheit nicht alle und auch nicht die Mehrheit der Bauern.

Fakt ist aber auch, dass rechte Gruppierungen versuchen, die Veranstaltung zu vereinnahmen.
Wenn man mal in den einschlägigen Facebook-Gruppen unterwegs ist, bekommt man das auch mit.

Der Vorfall an der Fähre wird auch untersucht und es scheint hier klare Verbindungen zur AfD zu geben:

Auch ein interessanter Artikel aus der linken Szene zu dem Vorfall. Der Rechner geht nicht kaputt, wenn man auf den Link klickt:

Und falls noch Zweifel bestehen sollten, was die AfD vorhat, wenn sie denn mal an die Macht kommen sollte:
 
Die Aktion gegen Habeck an der Fähre war Nötigung und ist ein Fall für den Staatsanwalt. Und die Aktion haben sowohl Bauernverband als auch Opposition (einzig mir bekannte Ausnahmen Herr Aiwanger und die Nazis) klar kritisiert. Insofern ist das Getöse im ÖRR über einen Galgen für die Ampel total überzogen (was wenngleich niveaulos immer noch etwas klar anderes ist als ein Galgen für natürliche Personen, wie seinerzeit in Bezug auf Sigmar Gabriel und Angela Merkel).

Auch die Zahlen, mit denen in den öffentlich-rechtlichen Medien hantiert wird, sind z.T. tendenziös. Wenn der durchschnittliche Landwirt 115TEUR Gewinn erwirtschaftet, dann blendet das aus, dass ein Teil davon unternehmerische Rücklage ist. Und selbst wenn man die 115TEUR tatsächlich als "Gehalt" sehen möchte, dann ist es auf eine 7Tage-Woche umzulegen (d.h. /365*230 (vom Finanzamt angesetzte Arbeitstage bei einer 5TageArbeitswoche), macht dann 72.500€. Und das ist der Durchschnittsbauer, d.h. die industriell organisierten Megahöfe sind da schon mit drin. Über so ein noch nicht einmal sicheres Gehalt können viele den Bürostuhl im Homeoffice erwärmende Konzernangestellte nur müde lächeln.

Natürlich gehört zur Wahrheit, dass auch hier die Ampel ein krankes System geerbt hat und nun die geballte Wut abbekommt. Man kann aber vom protestierenden Bauer keine Sternfahrt zu Frau Klöckner oder deren Vorgängern erwarten, dann die sind nicht mehr in der Position, etwas zu verbessern. Und für die Signalwirkung sind Scholz, Lindner und Habeck ganz allein verantwortlich. Sie streichen Knall auf Fall einer einzelnen Berufsgruppe Subventionen und können noch nicht einmal belegen, dass hier richtig Geld in die Kasse kommen würde.

Zum Vergleich: In der Garage meines Brötchengebers kann man kaum noch parken, weil sich durch die absurde Dienstwagenbesteuerung da unten nur noch dickste Elektrokarren tummeln. Der Sachbearbeiter, der früher vielleicht einen GolfVariant genommen hat, rollt heute im Audi Q4 eTron an und die BMW 5er Armada ist längst einem Geschwader aus BMW iX, Porsche Taycan und Audi etron GT in allen Farbtönen gewichen. Und alle lachen sich kaputt, wie sie ohne Gehaltserhöhung plötzlich viel dickere Autos fahren. Wäre ich Bauer und mir würde jemand sagen, 'wir besteuern jetzt Deinen JohnDeere und dessen Tankinhalt, damit sich die Weißkragen weiter steuervergünstigt mit 544PS zwei Mal pro Woche 10km im Schritttempo ins Büro stauen können', dann könnte es sein, dass ich auch etwas unangenehm werden würde....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal einige Beispiele von wütenden Bauern:
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Und falls nicht bekannt, hat der Rechnungsprüfungsausschuß des Bundestages einstimmig, also inkl AfD und CDU, beschlossen die KFZ Steuerbefreiung aufzuheben.
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😥
Es scheint, dass er wieder gemacht werden soll.
Diese Saison wird das aber wohl nicht fertig.
 
Hier mal einige Beispiele von wütenden Bauern:
Anhang anzeigen 124673

Und falls nicht bekannt, hat der Rechnungsprüfungsausschuß des Bundestages einstimmig, also inkl AfD und CDU, beschlossen die KFZ Steuerbefreiung aufzuheben.
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Auf Deiner Liste steht ja auch meine Klassenkameradin Ingeborg Grässle, das wundert mich doch ewas. Die kam aus dem Kuhdorf Grosskuchen im Kreis Heidenheim wo es einen Haufen Landwirtschaft gab. Ich bin mir nicht mal sicher ob ihre Eltern nicht selbst einen Bauernhof hatten. Laut ihrem Statement ist sie doch ein Förderer der Landwirtschaft, deswegen bin ich jetzt etwas verwundert.

 
Auf Deiner Liste steht ja auch meine Klassenkameradin Ingeborg Grässle, das wundert mich doch ewas.
Sie selbst widerspricht, dass sie dem einstimmig angenommene Beschlussvorschlag zugestimmt hat.

Sie ist allerdings Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses.
Was verstehe ich dann an einstimmig nicht?
 
Sie selbst widerspricht, dass sie dem einstimmig angenommene Beschlussvorschlag zugestimmt hat.

Sie ist allerdings Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses.
Was verstehe ich dann an einstimmig nicht?
Wenn ich das richtig verstanden habe hat sie der Abschaffung der Steuerbefreiung zugestimmt wenn es als Kompensation dafür eine andere Förderung für die Landwitschaft gibt. Es gibt ja genug andere Sachen in der Landwirtschaft die man fördern könnte wie z.B. artgerechte Tierhaltung.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe hat sie der Abschaffung der Steuerbefreiung zugestimmt wenn es als Kompensation dafür eine andere Förderung für die Landwitschaft gibt. Es gibt ja genug andere Sachen in der Landwirtschaft die man fördern könnte wie z.B. artgerechte Tierhaltung.
Du hast natürlich Recht, hier ging es tatsächlich "nur" um die KFZ Steuer und nicht um den Diesel.
Wobei auch die KFZ Steuer mit den vielen Maschinen und Anhängern den Landwirten ein Dorn im Auge war.
 
Ich stelle mal ein wenig ketzerisch die Frage in den Raum: Denkt ihr überhaupt das die Leute im Detail verstehen was genau sie zustimmen und was nicht?
- Ich meine man hört ja ständig genau diese Rechtfertigung nach der Abstimmung: "Ich habe meine Zustimmung nur unter einer Bedingung gegeben"

Ich glaube tatsächlich Ihr vergesst hierbei den menschlichen Faktor,

Schaut euch doch einfach mal den zweiten Gesetzesentwurf zur Haushaltsfinanzierung an:

Gesetzesentwurf

Ich picke hier einmal einen willkürlichen Satz heraus:

㤠58Meeresnaturschutz-, Fischerei- und Transformationskomponente

b) Folgender Absatz 3 wird angefügt:„(3) Für Ausschreibungen im Jahr 2023 leistet der bezuschlagte Bieter innerhalb von zwölf Monaten nach Erteilung des Zuschlags abweichend von Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 Satz 1 eine Zahlung von 3,125 Prozent des Gebots nach § 53 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 als Meeresnaturschutzkomponente,eine Zahlung von 1 Prozent des Gebots nach § 53 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 als Fischereikomponente und eine Zahlung in Höhe von 5,875 Prozent des Gebots nach § 53 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 als Transformationskomponente an den Bundeshaushalt.“


Alleine um zum verstehen um was es hier geht dauert für jemanden der nicht im Thema ewig. Zu Begreifen was die Auswirkung für wen sind weitere Stunden. Zu Beurteilen ob dies den betroffenen Personen überhaupt finanziert werden kann nahezu unmöglich.

Und jetzt nochmal der menschliche Faktor, wenn ich jetzt auf der Arbeit sitze und eine Projektrechnung auf den Tisch bekomme, kann ich mich einen Tag damit Beschäftigen und Gewissenhaft prüfen oder ich überfliege das und setz meinen Servus darunter.
 
Auch die Zahlen, mit denen in den öffentlich-rechtlichen Medien hantiert wird, sind z.T. tendenziös. Wenn der durchschnittliche Landwirt 115TEUR Gewinn erwirtschaftet, dann blendet das aus, dass ein Teil davon unternehmerische Rücklage ist. Und selbst wenn man die 115TEUR tatsächlich als "Gehalt" sehen möchte, dann ist es auf eine 7Tage-Woche umzulegen (d.h. /365*230 (vom Finanzamt angesetzte Arbeitstage bei einer 5TageArbeitswoche), macht dann 72.500€. Und das ist der Durchschnittsbauer, d.h. die industriell organisierten Megahöfe sind da schon mit drin. Über so ein noch nicht einmal sicheres Gehalt können viele den Bürostuhl im Homeoffice erwärmende Konzernangestellte nur müde lächeln.
72.500 EUR ist aber nun auch nicht gerade Existenzminimum. Dieses runterrechnen macht leider nicht immer Sinn. Falls der Landwirt Personal angestellt hat, hat er natuerlich Personalkosten, die den Gewinn schmälern. Wenn er sich schlau anstellt, hat er dann auch nur eine 5-Tage-Woche. Wie man das in einem Familienbetrieb organisiert, ist sicher auch nochmal eine andere Nummer. Und natürlich hast du Recht, das große Betriebe nochmal eine ganz andere Baustelle sind. Worauf ich hinaus will, die Zahlen sind nur begrenzt aussagekräftig.

Worauf ich aber hinaus will: Wenn ein Wirtschaftszweig die Hälfte seiner Überschüsse aus Subventionen bezieht, dann sollte man sich als Unternehmer überlegen, ob das Zukunft hat, während viele anderen den Gürtel enger schnallen müssen. Und als Konsument sollte man vielleicht einfach mal direkt beim Bauern um die Ecke kaufen statt im Discounter, dann weiß man wenigstens, dass das Geld beim Produzenten ankommt.

Jetzt wird es aber noch wilder: Grundsätzlich versucht die Bundesregierung ja einen verfassungskonformen Haushalt aufzustellen. Dafür muss sie massiv Geld sparen. D.h. für den Konsumenten, der die Subventionen oder Erleichterungen ja bisher trägt durch seine Einzahlungen ins Umverteilungsystem, gibt kurz- bis mittelfristig gar keinen Vorteil davon, nicht beim Discounter zu kaufen, denn das Haushaltsloch wird erstmal nicht kleiner. Abseits dessen darf natürlich auch jeder in der EU landwirtschaftliche Erzeugnisse überall hinliefern. Deswegen gibt es im Dezember auch Erdbeeren in Deutschland. Heißt dann also, wenn der Haushalt 2024 nicht durch Schulden finanziert werden soll, werden die Bauern entweder auch was verzichten müssen oder alle anderen auf noch mehr.

Im Moment hält sich mein Verständnis ja so ein bisschen in Grenzen. Die Bundesregierung hat schon deutlich zurückgerudert und irgendwo muss mal Schluss sein. Wäre ich Landwirt würde ich das sicher auch anders sehen.
Auf der anderen Seite ist mir aber auch klar, dass Landwirtschaft in Deutschland sowohl für Deutschlands Sicherheit wie auch Stabilität wichtig ist. Wohin uns Abhängigkeiten führen, hat man ja gerade in einem anderen Kontext gesehen. Wenn die im europäischen Wirtschaftsraum in normalen Zeiten nicht konkurrenzfähig ist, dann bleibt leider nur Subvention oder halt das schaffen konkurrenzfähiger Bedingungen.

Irgendwie ist also weder der Status Quo, noch der angestrebte Zielzustand besonders wünschenswert.

Was ich so am Rande mitgekriegt habe: Auch viele Handwerker haben an den Demos teilgenommen. Da habe ich noch nicht ganz verstanden, was diese Solidarisierung angetrieben hat.
 
Die Lokführer Streikten au . 🤷‍♂️ ..aber das ging irgendwie unter:X3: außer die wo mit der Bahn fahren🤷‍♂️
 
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