Deutschland hat noch nie so viel Geld für Unterstützungsleistungen (Hartz IV, heute: Bürgergeld) ausgegeben wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben der Bundesregierung sind rund 42,59 Milliarden Euro für zirka 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger aufgewendet worden. Nahezu die Hälfte von ihnen stammte aus dem Ausland. Der Anteil ausländischer Leistungsempfänger stieg zwischen 2010 und 2023 von 19,6 (1,25 Millionen Menschen) auf 47,3 Prozent und damit deutlich schneller als der Ausländeranteil in der Gesamtbevölkerung im gleichen Zeitraum.
Das geht aus einer Antwort der Regierungskoalition auf eine Anfrage der AfD hervor, die der NZZ vorliegt. Zuerst hatte «Bild» darüber berichtet. Die Zahlen lassen sich zum einen auf höhere Ausgaben für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine erklären. Die gut 700 000 Männer, Frauen und Kinder machen 12,8 Prozent der Bürgergeldempfänger aus.
Ein noch grösserer Anteil der Bezieher (16,7 Prozent) stammt den Angaben gemäss allerdings aus nichteuropäischen Herkunftsländern wie Syrien, Afghanistan, dem Irak, Iran, Nigeria und Eritrea.
Der Etat des Arbeits- und Sozialministeriums, aus dem die Ausgaben für das Bürgergeld kommen, lag im Vorjahr bei 166,23 Milliarden Euro. Für das Bürgergeld waren darin ursprünglich 23,76 Milliarden vorgesehen. Am Ende des Jahres standen 42,59 Milliarden zu Buche. Das sind 18,8 Milliarden Euro mehr als veranschlagt.
Quelle:
https://www.nzz.ch/international/bu...fte-der-empfaenger-sind-auslaender-ld.1838492
Von den gut 700.000 Personen aus der Ukraine sind über 200.000 Männer im wehrpflichtigen Alter die der Ukraine bei der Verteidigung ihres Landes fehlen !