Alles doof Thread ....

[Made]

Über diese Junx habe ich mich teilweise auch köstlich amüsiert

 

[nairolF]

Irgendwie finde ich Aktionismus doof.

 

[Fruchti]

Der Kinderbuchautor und sein geplatzten Traum von der Chipfabrik .
Nur schade, für dieses Luftschloss sind schon wieder Millionen Steuergelder versenkt worden

 

[Armin1]

Der Kinderbuchautor und sein geplatzten Traum von der Chipfabrik .
Nur schade, für dieses Luftschloss sind schon wieder Millionen Steuergelder versenkt worden

Der Mann hat aber auch Humor. Ich war letzte Woche bei Dieter Nuhr da hat er den Flachwitz von dem schwulen Adler der zu seinem Horst fliegt zum Besten gegeben und gemeint dass er aus einem der Bücher von unserem Wirtschaftsminister stammt. Ich habe das erst mal nicht geglaubt, scheint aber wirklich so zu sein.

 

[falconer]

Der Kinderbuchautor und sein geplatzten Traum von der Chipfabrik .
Nur schade, für dieses Luftschloss sind schon wieder Millionen Steuergelder versenkt worden

Die Kohle ist wahrscheinlich jetzt schon verplant. Ich wette dass das Geld in irgendeine E-Auto Förderung geht die wir alle bezahlen (wg VW, ZF, etc.)

 

[Fruchti]

Die Kohle ist wahrscheinlich jetzt schon verplant. Ich wette dass die Kohle in irgendeine E-Auto Förderung geht.

Aber der grüne Stahl, der ja gar nicht so grün wird braucht auch noch Nachschub .

 

[falconer]

Aber der grüne Stahl, der ja gar nicht so grün wird braucht auch noch Nachschub .

Es herrscht langsam Panik durch VW, ZF, BASF, TK, etc. und dem neuen Insolvenzenrekord…ob das wohl was mit den Energiekosten in D zu tun hat? Man weiß es nicht…

 

[Fruchti]

Es herrscht langsam Panik durch VW, ZF, BASF, TK und dem neuen Insolvenzrekord…ob das wohl was mit den Energiekosten in D zu tun hat? Man weiß es nicht…

Aber wenn die alle nicht mehr in Deutschland produzieren, ist es doch gut für die Umwelt

 

[falconer]

Aber wenn die alle nicht mehr in Deutschland produzieren, ist es doch gut für die Umwelt

Ganz bestimmt. Da hatte wohl jemand nen echten Plan.

 

[Speedfreak]

 

[pietklokke]

Ja ja die böse Insolvenzwelle… VW „fehlen“ 5 Milliarden in den nächsten Jahren aber heuer 4,5 Milliarden an die Aktionäre ausschütten- kein Problem… quasi noch Glück, dass da auch Niedersachsen mit gut 11% dabei ist. Linke Tasche-, rechte Tasche-Glöckchen klingelt da irgendwie…
Da gibt es Unternehmen, die sich mit strukturellem Wandel schwer tun und daran ist dann immer die Politik schuld. Wahrscheinlich liegt es sogar am Habeck, dass sogar Tupperware jetzt insolvent ist…
Und die, die die Schäfchen im trockenen haben, schimpfen am lautesten… sehr konstruktiv

 

[falconer]

Ja ja die böse Insolvenzwelle… VW „fehlen“ 5 Milliarden in den nächsten Jahren aber heuer 4,5 Milliarden an die Aktionäre ausschütten- kein Problem… quasi noch Glück, dass da auch Niedersachsen mit gut 11% dabei ist. Linke Tasche-, rechte Tasche-Glöckchen klingelt da irgendwie…
Da gibt es Unternehmen, die sich mit strukturellem Wandel schwer tun und daran ist dann immer die Politik schuld. Wahrscheinlich liegt es sogar am Habeck, dass sogar Tupperware jetzt insolvent ist…
Und die, die die Schäfchen im trockenen haben, schimpfen am lautesten… sehr konstruktiv

Klingbeil hat gestern bei Lanz gesagt, dass er alles dafür tun wird, dass kein einziger Arbeitsplatz bei VW verloren geht und auch kein Werk schließt.
Also quasi Arsch auf, Kohle rein, Arsch zu. Und wir bezahlen es. mal abgesehen davon, dass so eine Aussage eine taktische Katastrophe ist um in Verhandlungen zu gehen, ist es natürlich auch sachlich völliger Unsinn. VW hat sich zu sehr auf die Aussagen der Politik verlassen und die falschen Entscheidungen getroffen.

Die Insolvenzwelle ist allerdings real. +10% zum Vorjahresmonat. Aber ja, wahrscheinlich haben die alle keine Ahnung von ihrem Geschäft und nur alle den Strukturwandel verpennt.

Wäre schon cool, wenn man seine Energie nicht auf 28 Straftäter und deren öffentlichkeitswirksame Abschiebung verpulvert, sondern sich um Strategien kümmert, wie man die verdammten Energiekosten in kürzester Zeit senken kann.

Aber Regierung und Opposition streiten gerade so schön, dann ist für die Energiekosten wahrscheinlich keine Zeit. Jetzt passiert eh nichts mehr, denn jetzt ist ja Wahlkampf.

 

[pietklokke]

Ich sage nicht, dass die alle nicht wirtschaften oder Geschäfte führen können. Aber wenn man ein Geschäftsmodell hat, dass aus der Zeit gefallen ist, bleibt kaum Luft, wenn die Betriebskosten steigen…
Der „Bäcker“ um die Ecke, hat das auf die Kunden umgelegt und verlangt ggü… 2020 heute 90ct statt 50ct für das gleiche Brötchen… sowas geht natürlich nicht im Automotive-Sektor, wo die Lieferanten eh immer kurz gehalten werden.
Das VW diese Entwicklung nicht hat kommen sehen, kann ich nicht glauben… da werden die Staatsmillionen mit einkalkuliert - wäre ja auch nicht das erste Mal…

Corona und Staatshilfen: Autokonzerne in der Kritik

Kurzarbeitergeld annehmen, Gewinne ausschütten, Prämien für Autokäufe fordern: Das passt nicht zusammen. Auto-Manager sehen das anders.

www.sueddeutsche.de

Mit diesem Insolvenzwellen-Gequatsche wird meines Erachtens primär Stimmung gemacht… jede drittklassige Online-Redaktion stürzt sich darauf, um noch ein bisschen Traffic zu generieren und so wird das medial immer schön hoch gehalten… man muss das nicht kleinreden, aber auch nicht aufbauscehn. Und das Unternehmer neben Energiekosten auch einfach zunehmend mit der Online -China-Konkurrenz kämpfen und niemand bei klarem Verstand heute noch einen Kurzwarenhandel eröffnen würde, geht irgendwie unter… Wenn der Habeck jetzt Temu, Alibaba, Shein und Amazon verbieten würde und den Heil noch motiviert, den Mindestlohn zu senken, würden sich viele Unternehmen sicherlich freuen. Ob er damit beliebter werden würde, bezweifle ich…

 

[falconer]

Ich sage nicht, dass die alle nicht wirtschaften oder Geschäfte führen können. Aber wenn man ein Geschäftsmodell hat, dass aus der Zeit gefallen ist, bleibt kaum Luft, wenn die Betriebskosten steigen…
Der „Bäcker“ um die Ecke, hat das auf die Kunden umgelegt und verlangt ggü… 2020 heute 90ct statt 50ct für das gleiche Brötchen… sowas geht natürlich nicht im Automotive-Sektor, wo die Lieferanten eh immer kurz gehalten werden.
Das VW diese Entwicklung nicht hat kommen sehen, kann ich nicht glauben… da werden die Staatsmillionen mit einkalkuliert - wäre ja auch nicht das erste Mal…

Corona und Staatshilfen: Autokonzerne in der Kritik

Kurzarbeitergeld annehmen, Gewinne ausschütten, Prämien für Autokäufe fordern: Das passt nicht zusammen. Auto-Manager sehen das anders.

www.sueddeutsche.de

Mit diesem Insolvenzwellen-Gequatsche wird meines Erachtens primär Stimmung gemacht… jede drittklassige Online-Redaktion stürzt sich darauf, um noch ein bisschen Traffic zu generieren und so wird das medial immer schön hoch gehalten… man muss das nicht kleinreden, aber auch nicht aufbauscehn. Und das Unternehmer neben Energiekosten auch einfach zunehmend mit der Online -China-Konkurrenz kämpfen und niemand bei klarem Verstand heute noch einen Kurzwarenhandel eröffnen würde, geht irgendwie unter… Wenn der Habeck jetzt Temu, Alibaba, Shein und Amazon verbieten würde und den Heil noch motiviert, den Mindestlohn zu senken, würden sich viele Unternehmen sicherlich freuen. Ob er damit beliebter werden würde, bezweifle ich…

Bei den Autoherstellern bin ich völlig bei dir. Die Autohersteller haben die Regierungen lang genug vor sich her getrieben, aber du wirst es sehen, auch die Ampel knickt ein und wird wieder fördern. Der Mittelstand guckt in die Röhre.
Aber ich freu mich total, wenn ich anteilig an der Förderung eines 450PS starken und 3 Tonnen schweren E-SUV eines Managers mitfinanziere und dessen Bedürftigkeit ausgleiche. Und dann stellt sich irgendein Idiot hin und will mir erzählen dass die Dreitonnenkarre gut für Klima und Umwelt sei und die Förderung die dt Wirtschaft rette.

Was die Insolvenzen angeht sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Welle ist massiv und besteht seit 2023 und es gibt aktuell keinen Grund zu denken dass sie sich abschwächt. Von Wirtschaftswachstum will ich gar nicht reden.
"Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2024 um 10,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Mit Ausnahme des Juni 2024 (+6,3 %) liegt die Zuwachsrate damit seit Juni 2023 im zweistelligen Bereich."

Das Hauptproblem sind und bleiben die Energiekosten.
Ich arbeite in der IT in der Chemiebranche. Die Energiekosten killen uns und den Wettbewerb. Wer in dieser (meiner) Subbranche der Chemie nur in D produziert, stirbt dieses oder nächstes Jahr (oder muß halt ins Ausland).
Wer, wie wir, global aufgestellt ist, verteilt neu. D.h. wir haben alle Investitionen in D gestoppt. 10% der Belegschaften an zwei D Standorten müssen bis Ende diesen Jahres gehen und zwei große Produktionsmaschinen werden nach PT und die USA verschifft. Nein, ich bin nicht betroffen.
Ich bin gespannt wie man weiterhin ökologische Transformation und soziale Politik machen will, wenn einem beim Input die Steuern fehlen werden...

Bei Temu und Shein würde es schon helfen, wenn man ihre ungerechte Bevorteilung beim Zoll abstellen würde. Das ist ein absolute Frechheit.
Nach zig Jahren hat man nun auch gemerkt, dass dies problematisch ist: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/shein-temu-zoll-schlupfloch-100.html

 

[twister13]

Wer, wie wir, global aufgestellt ist, verteilt neu. D.h. wir haben alle Investitionen in D gestoppt. 10% der Belegschaften an zwei D Standorten müssen bis Ende diesen Jahres gehen und zwei große Produktionsmaschinen werden nach PT und die USA verschifft.

Das ist doch der Abriss von D!

Noch ein Jahr diese rot/grünen Geisterfahrer und D ist ein failed state!

 

[Fruchti]

Das Hauptproblem sind und bleiben die Energiekosten.
.

Alles Fake News von den blauen und schwarzen , wird dir ein Kinderbuchautor und seine Jünger klar erklären .
Das wahre Problem in Deutschland ist doch der Fachkräftemangel, deswegen müssen die Produktion ins Ausland verlegt werden .

Aber die vorausschauende Ampel, ist ja dabei diese Problem zu bekämpfen.
In dem sie mit jedem Entwicklungsland ein Abkommen macht, zum abwerben von Fachkräften .

 

[twister13]

….deswegen müssen die Produktion ins Ausland verlegt werden

Die Arbeit ist nicht weg, sie ist nur woanders!

 

[Hinleger]

Ja, der Fachkräftemangel.

Ich bin Bauleiter im Raum Stuttgart. Es ist für Investoren seit Jahren kaum noch möglich, mit irgendeiner Form von Wohnimmobilie Geld zu verdienen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Und jetzt haltet euch fest: Die Hauptursache ist eine politisch gesteuerte Verknappung von Bauland und eine exponentiell wachsende Zahl von idiotischen Bauvorschriften. Um diese Bauvorschriften einhalten zu müssen, brauchst du immer mehr top ausgebildete Fachkräfte.
Willst du seriös bauen, brauchst du für jeden Schiss einen eigenen Fachmann, von denen es für das spezifische Gewerk nur eine Handvoll gibt und der lässt sich verständlicherweise fürstlich entlohnen.
Man könnte sagen, die Zahl der Vorschriften wächst drei Mal so schnell, wie die vorhandenen Meisterbetriebe jemals qualifizierten Nachwuchs ausbilden könnten. Die Meister blicken ja selbst nicht mehr durch und haben auch keine Zeit für eigene Fortbildungen, weil sie von früh bis spät damit beschäftigt sind, sich mit Bauherren, anderen Meistern, Arbeitern, Bauleitern, Gutachtern und Fachexperten rumzuschlagen, weil in dem ganzen unübersichtlichen Gemetzel zwangsläufig dauernd etwas schiefgeht. Das kostet unwahrscheinlich Geld und Energie.

Mal ein Anschauungsbeispiel aus der Realität dafür, in welche Richtung das Ganze für die Endkunden von Wohnraum läuft:
Vor einigen Monaten habe ich ein Studentenwohnheim mit ~100 Wohnungen abgeschlossen. Mein erstes Projekt in der Größe, war lustig.
Die Zusammensetzung ist ~ Hälfte 2er WGs, Hälfte Einzelapartments. Die 2er WGs haben insgesamt 25-35qm, die Einzelapartments 16-20qm. Die Bude war in einem Monat ausgebucht. 3/4 der Interessenten waren keine Studenten, sondern Familien(!). Die wollten aber nicht die 2er WGs(also in dem Fall 3-Zimmer Wohnung anstatt 1 Zimmer), weil dann hätten sie ja doppelte Miete zahlen müssen. Nein, sie wollten als 3-4 köpfige Familie in ein Zimmer von 12-17qm.
Sie wurden alle abgelehnt, das Studentenwohnheim war trotzdem schnell voll. Nach und nach ist uns aber klar geworden, dass trotzdem die Hälfte der Wohnungen von Familien bewohnt wurde. Die haben sich einfach als alleinstehende Studenten beworben.

In Hon Kong gibt es den Gipfel dieser Entwicklung schon länger, nennt sich "Coffin-Homes", auf Deutsch "Sarg-Wohnung". Der Feuchte Traum der Grünen, wie wir wissen.

 

[twister13]

Grüne Politik halt. Mikromanagement, alles vorschreiben, kein Plan und schuld sind die Anderen!

 

[falconer]

Grüne Politik halt. Mikromanagement, alles vorschreiben, kein Plan und schuld sind die Anderen!

Na komm, "Schuld" sind da einige mehr. Meiner Erfahrung nach liebt jeder Politiker und Beamte Bürokratie.
Merz und co. müssen erstmal beweisen dass sie es wirklich besser machen. Das völlig durchschaubare Migrationsschauspiel der letzten Tage war schon übel. Dem Maulheldentum müssen dann auch Taten folgen.
Aber es wäre ja schonmal schön wenn zumindest allgemein (auch in der Ampel) die Einsicht herrscht, dass es was zu ändern gibt. Die Energiewende wird so nicht funktionieren.