Alles doof Thread ....

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Ich wüsste jetzt nicht, weshalb ich mich dafür rechtfertigen sollte.
Davon ab, habe ich damals auch meine Verweigerung geschrieben, wissend, dass es geplant war, den Zivildienst auf 24 Monate zu erhöhen.
Ich würde es einfach als Jugendsünde abstempeln 😏🤣👍
 
Okay, wir bleiben auf Stammtisch-Niveau 😂
Alles klar…
Ich hoffe Du beziehst das nicht auf meinen Beitrag. An der Essenszubereitung von Quallen wird schon länger geforscht, manche sprechen von einem Superfood der Zukunft. Die enthalten kein Cholesterin und dafür wertvolle Mineralien.😉
 
Ich hoffe Du beziehst das nicht auf meinen Beitrag. An der Essenszubereitung von Quallen wird schon länger geforscht, manche sprechen von einem Superfood der Zukunft. Die enthalten kein Cholesterin und dafür wertvolle Mineralien.😉
Nein, das ging an @Monty1 der auf meine Frage nach einer Erklärung wieder nur mit gefühlten Wahrheiten daherkommt. Zumindest kann ich jetzt nachvollziehen, dass er als Wassersportler was gegen Quallen und nichts gegen höhere Wassertemperaturen hat. 😂😉
 
Also weiter wie bisher und auf den nächsten „Big Step“ warten. Da muss man sich zumindest an nicht umgewöhnen.
Nochmal: Deutschland in Sachen CO2-Ausstoß absolut auf Platz 7 und pro-Kopf auf Platz 9 von knapp 200. Wie man da der Ansicht sein kann, nicht in der Verantwortung zu sein erschließt sich mir nicht. Und wer „Big Steps“ erwartet, sollte vielleicht ein Umfeld schaffen, indem CO2-Sparmaßnahmen als richtig und wichtig erachtet werden und nicht pauschal jeden „nicht Big Step“ als irrelevant abstempeln.
Nö. Meine Beiträge so zu deuten, ist billige Polemik.

Die Amis haben sich verpflichtet ab 2025 den Gesamtausstoß zu reduzieren, die Chinesen meines Wissens ab 2030. Alles so festgehalten im Pariser Abkommen. Natürlich hat Deutschland gegen die „großen Stinker“ nur einen kleinen Hebel. Aber das sollte man doch auch mal als Vorteil ansehen. Denn diese Situation versetzt uns in die Lage, dass man die längst überfällige Wärme- und Energiewende hierzulande nicht in den nächsten 2-3 Jahren sondern eher in 5-10 Jahren umsetzen kann. Eben das, was sehr wahrscheinlich rauskommt, wenn das Gebäudeenergiegesetz mit Opposition und BGH etwas einnordet. Zeit auch, sich um technologische Marktführerschaft, Verfügbarkeit und Fachkräfte zu kümmern. Und dabei werden wir die von uns zugesagten Ziele bereits verfehlen.
Aber wenn man nicht anfängt und was fordert kommt auch nichts. Genauso wenig, wie die letzten 20 Jahre.
"Verpflichtet". Als ob du ernsthaft daran glaubst, dass sich irgendwer von den Großen an das Pariser Abkommen hält. Der nächste US-Präsident, ganz besonderes wenn er ein Republikaner sein sollte, wird sich einen Dreck darum scheren, was Obama vereinbart hat, wenn es der Wiederwahl schadet.

Mit dieser Blauäugigkeit kann ich nichts anfangen. Deswegen meine Gewissheit, dass es entweder mit einem Big-Step, oder gar nicht funktionieren wird. Wir werden die Welt nicht mit besseren Heizungen, dickerer Dämmung und Elektroautos aus China retten. Die Heizungen sind bereits sehr effizient, genau wie die Häuserdämmungen bei Neubauten. Jeder weitere größere Schritt in diese Richtung hat einfach eine ganz schlechte Kosten/Nutzen-Rechnung.
Der größte CO2-Produzent jeder Industrienation ist der Energiesektor, der immer wichtiger für alle anderen Sektoren werden wird, je mehr wir von fossilen Energieträgern wegkommen. Also wird er noch überall deutlich wachsen. Die Hälfte kann langfristig mit erneuerbaren Energien gedeckt werden, wenn man ganz optimistisch ist. Das reicht aber einfach nicht ansatzweise für die Rettung des Klimas aus. Wir brauchen ultimative Energiequellen, die alles was da ist, weit in den Schatten stellen.

Was ist denn deine Gesamtlösung um das Klima auf stabilem Niveau zu halten?
 
@much_name : Nein, ich möchte nicht polemisch sein. Ich hab nur geschrieben, was ich aus deiner Aussage lese. Ich verstehe sie so: gemessen am Grad der Industrialisierung in Deutschland ist im Ländervergleich der CO2-Ausstoß vergleichsweise gut. Wir nutzen also unser CO2-Budget effizienter als andere. Folglich wäre das Level schon höher und Einsparungen dadurch schwieriger und teurer. Das an sich Stelle ich ja gar nicht in Frage.
Ich sehe darin aber keine Rechtfertigung auf Maßnahmen zur Einsparung zu verzichten. Denn es geht meines Erachtens bei der Betrachtung nicht primär darum, wer sein CO2-Budget am effizientesten nutzen kann, sondern wieviel man jeweils als CO2-Budget zur Verfügung hat. Und wenn man mal annimmt, dass jedem Menschen auf diesem Planeten grundlegend das gleiche CO2-Budget zusteht, lässt sich eben nicht rechtfertigen, dass Deutschland oder die Deutschen dauerhaft mehr Budget beanspruchen als andere. Und das auch nicht erst seit gestern sondern schon knapp 2 Jahrhunderte. Daher hatte ich das mit den kumulierten Werten angesprochen. Ganz anschaulich dazu:


Nun davon ausgehend, dass Deutschland sich schon einen wesentlichen Teil vom ihm zustehenden Stück des "CO2-Kuchens" gegönnt hat und damit ein hohes BIP und Wohlstand erwirtschaften konnte, kann man sich meiner Meinung nach nicht hinstellen und quasi sagen: den anderen, die noch nicht auf unserem Level sind, fällt das CO2-Sparen ja viel leichter als uns und damit lohnt sich das bei uns nicht. Damit spricht man anderen Ländern implizit deren CO2-Budget zu unseren Gunsten ab. Und man verkennt, dass man als Jahrzehntelanger Spitzen-CO2-Produzent eigentlich in der Schuld der vielen anderen Länder steht, die seit eh und je weniger CO2 ausstoßen. Noch hinzu kommt, dass wir in Deutschland sehr wahrscheinlich von den Folgen einer Erderwärmung weniger belastet werden, als es viele andere, kaum industrialisierte Länder treffen wird. So - das ist natürlich erstmal eine recht idealistische Sichtweise auf die Sachlage und auch keine sehr bequeme. Aber die Augen vor diesen Umständen zu verschließen ist zumindest für mich persönlich keine Option. Und daher sehe ich es eben, anders als du, so, dass wir in der Pflicht sind, auch diese "kleinen" Maßnahmen anzugehen. Denn ich kann nicht von anderen Erwarten, sich an ihre CO2-Ziele zu halten, wenn ich selbst nicht dazu bereit bin. Das führt genau zu der Situation in der wir aktuell stecken. Viele Lippenbekenntnisse, kaum Taten.

Was ist denn deine Gesamtlösung um das Klima auf stabilem Niveau zu halten?

Ich bin nicht kompetent genug darauf eine Antwort zu geben. Ich denke, die Paris-Ziele einzuhalten wäre mal das nötigste, um zumindest die vielbesagten Kipppunkte zu vermeiden. Ich glaube, dass es naiv ist, anzunehmen, dass man dauerhaft bekanntermaßen endliche Ressourcen aus der Erde holen und sie verbrennen kann, ohne dass das folgen für die Erde hat. Ich glaube das Atomstrom aus mehreren Gründen keine echte Alternative darstellt:
- die Stromgestehungskosten sind höher als bei Wind und Solar.
- der CO2-Ausstoß ist höher als bei Wind und Solar.
- das "Recycling" ist nahezu unmöglich, die Deponierung der Abfälle verschlingt Milliarden an Steuergeldern.
- Das Risiko eines GAUs und dessen Folgen sind unkalkulierbar - so sehr, dass es keinen Versicherer gibt, der die Haftung für die Folgekosten übernehmen will.
Da Fusionsreaktoren noch weit, weit weg von einer kommerziellen Nutzung sind, sehe ich zu Wind und PV keine Alternative. Bei der Wärmeerzeugung sollte nur noch dort ein Feuer brennen, wo es nicht anders sinnvoll ist. Im Haushaltsbereich kann man effizient mit Strom heizen, wir tun es nur viel zu wenig. Auch beim Verkehr gewinnt Strom an Bedeutung. Die Herausforderung ist also meines Erachtens den nicht immer verfügbaren Strom aus Wind und PV so effizient zu nutzen, dass die eingeschränkte Verfügbarkeit weitestmöglich ausgeglichen werden kann und nur der Rest mit "konventionellen" Kraftwerken aufgefüllt wird. An dieser Stelle können oder müssen wahrscheinlich auch AKWs eine Rolle spielen - ob es aber nochmal eigene deutsche AKWs geben wird bezweifle ich - vielleicht über eine europäische Ebene. Man wird in Sachen Atomstrom wahrscheinlich auf Importe angewiesen bleiben (ähnlich wie jetzt beim Gas) und das muss wegen oben genannter Gründe soweit wie möglich reduziert werden. Bin auch mal gespannt, wie Frankreich da in naher Zukunft mit ihren "runtergewirtschafteten" AKWs umgeht - die zum Teil abgeschaltet wurden weil die SF6-Emissionen der Schaltanlagen zu hoch waren ;).
Und da kommt wieder einiges von dem ins Spiel, was ich schon geschrieben habe. Es gibt einfache Konzepte für saisonale Wärmespeicher, die sich regional gut umsetzen lassen und gerade die Spitzen aufnehmen können, bei denen wir heute PV und Wind abregeln müssen. Das entlastet das Netz und füllt die regenerative Wärmelücke im Winter. Das geht auch mit Wärmepumpen und größeren Pufferspeichern, die bei Überschuss höhere Vorläufe anfahren - wenn auch nicht in saisonalem Maßstab. Die Weiterentwicklung der WP-Technik habe ich auch schon angesprochen, damit ein quasi 1:1-Austausch erfolgen kann und Dämmen nur da notwendig ist, wo es sich auch refinanziert. Gerade im älteren Bestand sind es oft schon kleine Eingriffe, die nennenswerte Verbesserungen bringen.
Das E-Auto am Netz spielt eine Rolle und generell die Weiterentwicklung von Stromspeichern. Am Ende wird es darauf ankommen, wie gut man alle Instanzen miteinander zusammenbringen kann. Aber so lange wir wegen jeder Leitung und jedem Windrad in Grabenkämpe verfallen und die Gegner mit pseudosachlichen Argumenten möglichst viel blockieren geht nichts vorwärts und die Kosten werden höher.
Ich sehe weniger einen drohenden Niedergang sondern eine Chance Marktführer für Energieverbundsysteme zu werden. Denn auch wenn andere große Industrienationen aktuell noch weniger in dieser Richtung unternehmen, werden auch sie sich mittelfristig mit hohen Preisen für Gas, Öl und Kohle konfrontiert sehen und gegensteuern müssen. Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube jedenfalls nicht, dass die einfache, billige und bequeme Lösung schon irgendwann demnächst quasi vom Himmel fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@much_name : Nein, ich möchte nicht polemisch sein. Ich hab nur geschrieben, was ich aus deiner Aussage lese. Ich verstehe sie so: gemessen am Grad der Industrialisierung in Deutschland ist im Ländervergleich der CO2-Ausstoß vergleichsweise gut. Wir nutzen also unser CO2-Budget effizienter als andere. Folglich wäre das Level schon höher und Einsparungen dadurch schwieriger und teurer. Das an sich Stelle ich ja gar nicht in Frage.
Ich sehe darin aber keine Rechtfertigung auf Maßnahmen zur Einsparung zu verzichten. Denn es geht meines Erachtens bei der Betrachtung nicht primär darum, wer sein CO2-Budget am effizientesten nutzen kann, sondern wieviel man jeweils als CO2-Budget zur Verfügung hat. Und wenn man mal annimmt, dass jedem Menschen auf diesem Planeten grundlegend das gleiche CO2-Budget zusteht, lässt sich eben nicht rechtfertigen, dass Deutschland oder die Deutschen dauerhaft mehr Budget beanspruchen als andere. Und das auch nicht erst seit gestern sondern schon knapp 2 Jahrhunderte. Daher hatte ich das mit den kumulierten Werten angesprochen. Ganz anschaulich dazu:


Nun davon ausgehend, dass Deutschland sich schon einen wesentlichen Teil vom ihm zustehenden Stück des "CO2-Kuchens" gegönnt hat und damit ein hohes BIP und Wohlstand erwirtschaften konnte, kann man sich meiner Meinung nach nicht hinstellen und quasi sagen: den anderen, die noch nicht auf unserem Level sind, fällt das CO2-Sparen ja viel leichter als uns und damit lohnt sich das bei uns nicht. Damit spricht man anderen Ländern implizit deren CO2-Budget zu unseren Gunsten ab. Und man verkennt, dass man als Jahrzehntelanger Spitzen-CO2-Produzent eigentlich in der Schuld der vielen anderen Länder steht, die seit eh und je weniger CO2 ausstoßen. Noch hinzu kommt, dass wir in Deutschland sehr wahrscheinlich von den Folgen einer Erderwärmung weniger belastet werden, als es viele andere, kaum industrialisierte Länder treffen wird. So - das ist natürlich erstmal eine recht idealistische Sichtweise auf die Sachlage und auch keine sehr bequeme. Aber die Augen vor diesen Umständen zu verschließen ist zumindest für mich persönlich keine Option. Und daher sehe ich es eben, anders als du, so, dass wir in der Pflicht sind, auch diese "kleinen" Maßnahmen anzugehen. Denn ich kann nicht von anderen Erwarten, sich an ihre CO2-Ziele zu halten, wenn ich selbst nicht dazu bereit bin. Das führt genau zu der Situation in der wir aktuell stecken. Viele Lippenbekenntnisse, kaum Taten.



Ich bin nicht kompetent genug darauf eine Antwort zu geben. Ich denke, die Paris-Ziele einzuhalten wäre mal das nötigste, um zumindest die vielbesagten Kipppunkte zu vermeiden. Ich glaube, dass es naiv ist, anzunehmen, dass man dauerhaft bekanntermaßen endliche Ressourcen aus der Erde holen und sie verbrennen kann, ohne dass das folgen für die Erde hat. Ich glaube das Atomstrom aus mehreren Gründen keine echte Alternative darstellt:
- die Stromgestehungskosten sind höher als bei Wind und Solar.
- der CO2-Ausstoß ist höher als bei Wind und Solar.
- das "Recycling" ist nahezu unmöglich, die Deponierung der Abfälle verschlingt Milliarden an Steuergeldern.
- Das Risiko eines GAUs und dessen Folgen sind unkalkulierbar - so sehr, dass es keinen Versicherer gibt, der die Haftung für die Folgekosten übernehmen will.
Da Fusionsreaktoren noch weit, weit weg von einer kommerziellen Nutzung sind, sehe ich zu Wind und PV keine Alternative. Bei der Wärmeerzeugung sollte nur noch dort ein Feuer brennen, wo es nicht anders sinnvoll ist. Im Haushaltsbereich kann man effizient mit Strom heizen, wir tun es nur viel zu wenig. Auch beim Verkehr gewinnt Strom an Bedeutung. Die Herausforderung ist also meines Erachtens den nicht immer verfügbaren Strom aus Wind und PV so effizient zu nutzen, dass die eingeschränkte Verfügbarkeit weitestmöglich ausgeglichen werden kann und nur der Rest mit "konventionellen" Kraftwerken aufgefüllt wird. An dieser Stelle können oder müssen wahrscheinlich auch AKWs eine Rolle spielen - ob es aber nochmal eigene deutsche AKWs geben wird bezweifle ich - vielleicht über eine europäische Ebene. Man wird in Sachen Atomstrom wahrscheinlich auf Importe angewiesen bleiben (ähnlich wie jetzt beim Gas) und das muss wegen oben genannter Gründe soweit wie möglich reduziert werden. Bin auch mal gespannt, wie Frankreich da in naher Zukunft mit ihren "runtergewirtschafteten" AKWs umgeht - die zum Teil abgeschaltet wurden weil die SF6-Emissionen der Schaltanlagen zu hoch waren ;).
Und da kommt wieder einiges von dem ins Spiel, was ich schon geschrieben habe. Es gibt einfache Konzepte für saisonale Wärmespeicher, die sich regional gut umsetzen lassen und gerade die Spitzen aufnehmen können, bei denen wir heute PV und Wind abregeln müssen. Das entlastet das Netz und füllt die regenerative Wärmelücke im Winter. Das geht auch mit Wärmepumpen und größeren Pufferspeichern, die bei Überschuss höhere Vorläufe anfahren - wenn auch nicht in saisonalem Maßstab. Die Weiterentwicklung der WP-Technik habe ich auch schon angesprochen, damit ein quasi 1:1-Austausch erfolgen kann und Dämmen nur da notwendig ist, wo es sich auch refinanziert. Gerade im älteren Bestand sind es oft schon kleine Eingriffe, die nennenswerte Verbesserungen bringen.
Das E-Auto am Netz spielt eine Rolle und generell die Weiterentwicklung von Stromspeichern. Am Ende wird es darauf ankommen, wie gut man alle Instanzen miteinander zusammenbringen kann. Aber so lange wir wegen jeder Leitung und jedem Windrad in Grabenkämpe verfallen und die Gegner mit pseudosachlichen Argumenten möglichst viel blockieren geht nichts vorwärts und die Kosten werden höher.
Ich sehe weniger einen drohenden Niedergang sondern eine Chance Marktführer für Energieverbundsysteme zu werden. Denn auch wenn andere große Industrienationen aktuell noch weniger in dieser Richtung unternehmen, werden auch sie sich mittelfristig mit hohen Preisen für Gas, Öl und Kohle konfrontiert sehen und gegensteuern müssen. Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube jedenfalls nicht, dass die einfache, billige und bequeme Lösung schon irgendwann demnächst quasi vom Himmel fällt.
Ich möchte jetzt mal von mir aus einen Schluss-Strich unter diese Diskussion ziehen, weil es immer offensichtlicher wird, dass wir einfach verschiedene grundsätzliche Schwerpunkte bei der Betrachtung der ganzen Problematik haben und uns nur noch im Kreis drehen werden. Würden wir beide im Bundeskabinett sitzen, müssten wir zum Wohle Deutschlands und der Welt auf einen gemeinsamen Nenner kommen, in einem V4-Forum ist es nicht notwendig und die Verfassung von langen, durchdachten Texten kostet viel Zeit, auch wenn es mit Diskussionspartnern wie dir angenehmer war, als man es sonst gewohnt ist. Also, um es mit Mark Twain abzurunden: Wenige Sünder werden noch nach den ersten zwanzig Minuten einer Predigt gerettet.
 
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Damit hat er vollkommen recht!

Allerdings ändert es nichts daran, dass er zuletzt Scheiße gebaut hat beim Heizungsgesetz.🤷🏽
Und nur absoluter Druck hat dazu geführt, dass nachgebessert wurde.
Naturlich, Ich finde den auch als minister entäuschend , aber Ich finde Monty1 `s vollkommen übertriebene , Hasstiraden wirken nur als ziel leute unnötig zu beunrühigen , Ich weiss nicht wie es euch alle geht, aber mir gehts immernoch gut in Deutschland, und als Migrant , bin Ich sehr dankbar hier wohnen zu können !!
Der Harbeck wird in September 2025 eh nicht mehr im amt sein, und bis dahin wird er Deutschland nicht in den ruin treiben.

Jetzt hab mich doch wieder politisch geäussert, wollte Ich eigentlich nicht mehr, ist eigentlich ein Motorrad Forum , Sorry
 
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Muss auch mal jammern. Nach sonst immer 15-20.000km im Jahr am Bike letztes Jahr in Italien auf meiner Varadero das Schlüsselbein gebrochen, meine Tuono versauert in der Garage. Ich fang jetzt grade wieder an zu biken und dieses Jahr grade mal 600km gefahren, gestern dann zu allem Überfluss noch der Stellklappenmotor am Auspuff versagt (hab vorhin nen Thread drüber erstellt) - alles doof. :cry:
 
Ich weiss nicht wie es euch alle geht, aber mir gehts immernoch gut in Deutschland, und als Migrant , bin Ich sehr dankbar hier wohnen zu können !!
Unser Frankreich Urlaub geht dem Ende zu und wie jedes mal habe ich den Eindruck dass die Franzosen viel gelassener sind als die Mehrzahl der Deutschen. Die geniessen eher das Leben statt zu jammern.

Übrigens habe ich gestern zum ersten Mal ein Protestschild gesehen bei dem sich über Verkehrslärm aufgeregt wird und eine Ortsumfahrung gefordert wird, wahrscheinlich sind das deutsche Auswanderer.🙂

Ansonsten geht hier der ganze Verkehr mitten durch die Ortschaften, man sitzt im Cafe und die Lastwagen donnern neben einem vorbei und niemand regt sich auf.

Selbst ich rege mich weniger auf als daheim.😄
 
Unser Frankreich Urlaub geht dem Ende zu und wie jedes mal habe ich den Eindruck dass die Franzosen viel gelassener sind als die Mehrzahl der Deutschen. Die geniessen eher das Leben statt zu jammern.

Übrigens habe ich gestern zum ersten Mal ein Protestschild gesehen bei dem sich über Verkehrslärm aufgeregt wird und eine Ortsumfahrung gefordert wird, wahrscheinlich sind das deutsche Auswanderer.🙂

Ansonsten geht hier der ganze Verkehr mitten durch die Ortschaften, man sitzt im Cafe und die Lastwagen donnern neben einem vorbei und niemand regt sich auf.

Selbst ich rege mich weniger auf als daheim.😄
Bin seit 4 Jahren regelmäßig in der Bretagne auf einem Projekt (welches im Normalfall 2 Jahre dauern würde :X3: - zumindest in jedem anderen Land ...).
Mehrfach kamen wir nicht durch Nantes, weil alles am streiken war.
Einmal hat unser Standort gestreikt und wir sind unverrichteter Dinge wieder heim gefahren.
Mehr aufregen geht nicht bei den Franzosen... :ROFLMAO:

Klar, bei 3 cent für Gas und 10 cent für Strom, gefixt auf drei Jahre gibt es auch wenig zu meckern. :)
Bei 10c für Strom darf mir der Habeck sogar persönlich die WP einbauen!!

Aber das Essen ist fantastisch....:cool:
Und auch die Preise für Häuser sind absolut vertretbar. Nur mal so am Rande....
 
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Die Partei von Frau Le Pen ist 2. stärkste Kraft in Frankreich, ich denke die regen sich schon auf . . . . :rolleyes:
Das spiegelt sich aber im Moment in ganz Westeuropa wieder.
Und wenn jetzt bei uns Wahlen wären 🤔, wer wäre dann hier die 2.stärkste Kraft 😕.
Also bevor wir wieder auf andere zeigen, erstmal vor der eigenen Haustür kehren 😏

Das bedeutet nicht, das mir diese Entwicklung gefällt, aber ich verschließe auch nicht die Augen davor.
 
Das spiegelt sich aber im Moment in ganz Westeuropa wieder.
Und wenn jetzt bei uns Wahlen wären 🤔, wer wäre dann hier die 2.stärkste Kraft 😕.
Also bevor wir wieder auf andere zeigen, erstmal vor der eigenen Haustür kehren 😏
laß den Besen in Ruh vor unserer Haustür kommst da nit so weit da brauchst schon mehr als nenn Besen :X3:
 
Also bevor wir wieder auf andere zeigen, erstmal vor der eigenen Haustür kehren 😏
Es liegt mir fern auf andere zu zeigen, ich wollte nur deutlich machen dass auch die Franzosen nicht soooo relaxt sind wie es vielleicht den Anschein hat.
Und ob die AFD jetzt bei Wahlen in Deutschland gesamt die 2. stärkste Partei würde halte ich für fraglich, Prognosen sind noch keine Wahlergebnisse. . . .
Aber Du hast schon Recht, den Trend gibt es in ganz Westeuropa
 
Unser Frankreich Urlaub geht dem Ende zu und wie jedes mal habe ich den Eindruck dass die Franzosen viel gelassener sind als die Mehrzahl der Deutschen. Die geniessen eher das Leben statt zu jammern.

Übrigens habe ich gestern zum ersten Mal ein Protestschild gesehen bei dem sich über Verkehrslärm aufgeregt wird und eine Ortsumfahrung gefordert wird, wahrscheinlich sind das deutsche Auswanderer.🙂

Ansonsten geht hier der ganze Verkehr mitten durch die Ortschaften, man sitzt im Cafe und die Lastwagen donnern neben einem vorbei und niemand regt sich auf.

Selbst ich rege mich weniger auf als daheim.😄
Schaut ihr andere Nachrichten als Ich ?

 
Aber Du hast schon Recht, den Trend gibt es in ganz Westeuropa
Was ich so erschreckend daran finde, dass die Situation Ende der 20er in Europa eine ganz ähnliche war.
Auch hier entstand der Rechtsruck. Ist ja nicht so, dass es plötzlich einen A.H. in Deutschland gab. Italien hatte seinen Mussolini, Spanien den Franco, in England standen die dortigen Nazis auch kurz davor ins Unterhaus einzuziehen und auch in anderen Ländern Europas war es mitnichten so, dass man diesen rechten, nationalen Tendenzen durchgehend ablehnend entgegengestanden hätte.
Wird heute keine Geschichte mehr gelernt oder ist die so langweilig, dass es nötig wird, diesen Blödsinn zu wiederholen?
 
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