Alles doof Thread ....

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Du hast das "meist" überlesen
Du hast das „ein Teil dessen…“ überlesen. Egal… im Kern sagst du, dass Positionen die früher konservativ mittig eingeordnet waren heute als rechts wahrgenommen/ gedeutet werden. Gleichzeitig sagst du, dass enttäuschte Wähler der ehemaligen Mitte nun quasi aus Protest AFD wählen… dann ist die Gretchenfrage, ob sie sich mit den Positionen identifizieren können/wollen, oder nicht. Das ist ja ein erheblicher Unterschied.
Hmm...ein bildhafte Aussprache spricht oft für eine momentane Hilf- und Ratlosigkeit. Eine differnziertere Betrachtungsweise wäre wünschenswert.
okay, entschuldige die fäkale Ausdrucksweise… was genau möchtest du differenzieren? Bei Spitzenkandidaten wie Krah oder Höcke braucht es schon ein wenig Motivation und Flexibilität um sie nicht am rechten Rand zu sehen…

Ich verstehe durchaus das Dilemma… SPD, CDSU usw. sind politische Organ derart ineffizient geworden, dass man sich Alternativen wünscht, aber das rechtfertigt nicht, was passiert. Wenn man sich das Wahlverhalten der Rentner und Senioren mal anschaut, wird es interessant. Da erinnert sich der ein oder andere noch wie das war.
 
Du hast das „ein Teil dessen…“ überlesen. Egal… im Kern sagst du, dass Positionen die früher konservativ mittig eingeordnet waren heute als rechts wahrgenommen/ gedeutet werden. Gleichzeitig sagst du, dass enttäuschte Wähler der ehemaligen Mitte nun quasi aus Protest AFD wählen… dann ist die Gretchenfrage, ob sie sich mit den Positionen identifizieren können/wollen, oder nicht. Das ist ja ein erheblicher Unterschied.
Ich habe nichts überlesen. Das "meist" war bewusst gesetzt, sonst könnte man mir eine ignorante Lesart unterstellen. ;)

Diese Gretchenfrage stellt sich mir nicht, und ich habe auch schon geschrieben, warum. Man darf eben nicht in diese Falle tappen, die Leute pauschal in die rechte Ecke zu stellen, weil sie diese drei Kriterien erfüllen, 1. Konservativ, 2. Protestwähler, 3. Schlecht informiert. Das einzige was diese Leute aktuell nicht kapieren ist, dass es 1930 mit der NSDAP wohl sehr ähnlich lief. Wählen viel mehr aus Protest eine AfD als gedacht, haben wir ganz schnell Probleme, die wir längst überwunden glaubten.
 
okay, entschuldige die fäkale Ausdrucksweise… was genau möchtest du differenzieren? Bei Spitzenkandidaten wie Krah oder Höcke braucht es schon ein wenig Motivation und Flexibilität um sie nicht am rechten Rand zu sehen…
Auf der einen Seite gibt es natürlich extreme Rechte, derern Ideologie und Ansichten ich auch nicht nachvollziehen kann. Jetzt aber die ganze Partei alle "Nazis" abzutun (was Herr Klingbeil ja gestern "glanzvoll" vollbrachte, wofür aber gerade eine Klage eingereicht wird) finde ich peinlich und extrem hilflos und vor allem stillos.
Was ich aber nachvollziehen kann ist, dass sich jemand um eine Volksgruppe kümmert deren Aggressions- und Mordpotential gerade in die Höhe schnellt, und dies ungeschönt ohne ein Schönreden mit der Nazi-Keule. Jemand, dem es nicht egal ist, das unser Gesundheitssystem gerade extrem leidet und und in ca. 5-10 Jahren in der aktuellen Form nicht mehr haltbar sein wird, größtenteil begründet durch Millionen von Teilnehmern die aber nie Betragszahler waren und sein werden. Jemand der auch mal handeln will, wenn mit unserer Migrationssystematik wieder richtig was schief gelaufen ist.
Das "Nazis doof sind" wurde uns ja schon seit Jahrzenten in der Schule eingetrichtert und im sozialen Umfeld, bis hin zu den Medien ging es dann weiter. Aber Danke, das hätte ich selbst (als Geschichtsinteressierter) auch schon selbst hinbekommen. Die heutige Problematik ist aber leider eine ganz andere. Und das steht jede Menge Ablehnung unserer Demokratie, dem Frauenbild, der Arbeitseinstellung, dem Sozialverhalten und der Anerkennung unserer Werte (immerhin sind wir Asylgebende) im Raum, und komm' mir jetzt bitte nicht mit Einzellfällen. :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: So naiv kann nun wirklich keiner mehr sein.
:ROFLMAO:
 
Interessant was man hier lesen kann. Ich finde die Wahl ein voller Erfolg. Die Ampel Parteien haben ordentlich eine vorn Latz bekommen, absolut richtig und wichtig.
Wir leben in einer Demokratie. Da muss man einfach auch andere Meinungen akzeptieren und respektieren. Aber viele schreien hier nach einem Verbot. Genau so funktioniert
Demokratie eben nicht. Der Erfolg der AfD kommt nicht von ungefähr und hat definitiv mit dem Versagen der anderen Parteien die letzten 20 Jahre zu tun.
Egal welche davon sind m.M. derzeit nicht wählbar. Meine Ansichten und Meinungen vertreten sie jedenfalls nicht.
Bundes-Olaf muss jetzt reagieren, ich fände Neuwahlen super. Aber der Trottel hat die Wahlergebnisse eh schon wieder vergessen oder verdrängt.
In SPD Reihen heißt es heute "weiter so"! Sagt ja schon alles über deren Realität.
 
Ok, dann sollten wir vielleicht Protestwählen verbieten. Wer sich nicht ausreichend Gedanken über seine Wahl gemacht hat, sollte keinen Wahlschein kriegen.

Ok, das ist natürlich übertrieben. Aber am Ende ist mir scheiß egal, wer den Krahs und Höckes den Steigbügel hält. Mitläufer sind halt auch Kacke.
 
Ich habe garnicht gesagt, dass alle in der Partei Nazis sind. Aber es findet eine Verschiebung statt. Während vor ein paar Jahren viel daran gesetzt wurde, als Partei nicht in der rechten Ecke zu landen, ist es heute augenscheinlich für keinen (Mitglied oder Wähler) ein großes Problem, wenn Spitzenkandidaten kein Geheimnis mehr aus ihrer rechten Gesinnung machen. Jetzt kann man natürlich sagen, deswegen sind doch nicht alle anderen Mitglieder oder die Wähler auch alle Nazis. Hört ja keiner gern. Aber Fakt ist eben auch, das alle anderen diese extremeren in ihren Führungsrollen akzeptieren. Nicht als krude Hinterbänkler, sondern als Gesichter der Partei. Was mal unsagbar war, wird heute hingenommen, vielleicht sogar begrüßt, jedenfalls nicht als sonderlich kritisch empfunden… und wenn mal wieder einer übers Ziel hinausschießt, wird er schnell aus der Schusslinie genommen, der gesetzte Fußabdruck aber quasi schelmisch grinsend akzeptiert.
wenn man der Statistik glauben darf, sei es rund 80% der Wähler egal, ob die AfD in Teilen rechtsextrem ist, so lange sie „die richtigen Themen“ adressiert. Und da kommt die nächste Absurdität: eines der Hauptthemen der Wähler sei die Angst vor sozialen Einbußen. Dabei hat die AfD in diesem Bereich kaum substantielles Programm. Wenn die ihr Programm so durchziehen, nützt es denen, die sie verstärkt wählen, gar nichts. Zum Teil ist das Gegenteil der Fall. Also hat sich offenbar ein nennenswerter Teil der Wähler mit den Inhalten kaum befasst und projeziert, unterstützt von der „Alt-Partei-Enttäuschung“, die unspezifische Hoffnung auf „Verbesserung“ in die Partei… das nennt man dann Protestwählen, damit keiner zugeben muss, dass er so ein bisschen rechts vielleicht doch nicht schlecht findet. Und wenn die ganzen Migranten dann mal weg sind, löst sich schon vieles von allein.
Naja - ist jetzt vielleicht bisschen polemisch, aber so kommt es mir vor.
Ich bin kein Freund von Tabuisierung oder Verbotsrufen… man hätte sie einfach auf der Sachebene stellen können. Da gibt es außer markigen Sprüchen oft nur Mist, Selbstmitleid und fruchtlose Scheindebatten… aber mir erschließt sich einfach nicht, wie man sich selbst als konservativer Vertreter ruhigen Gewissens in eine Reihe mit den rechtsextremen Vertretern stellen kann. Ich bin für viele Debatten zu haben, aber ich hab ein paar Prinzipien, die mir das unmöglich machen würden. Insofern werden da meines Erachtens Leute unterstützt, die es entweder mit den Rechtsextremen oder den eigenen Prinzipien nicht so eng sehen. Warum wohl - Opportunisten gibt es schon genug - in allen Farben.
So das ufert aus. Das ist leider das Problem an solchen Debatten in Foren. Eine inhaltliche „differenzierte“ Auseinandersetzung ist mangels direkter Kommunikation und zunehmender Verzweigung der Themen kaum möglich…
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Robert Habeck heute über das Wasser läuft, haben wir morgen folgende Reaktionen:
Adolf-Springer-Presse:
"Nicht mal schwimmen kann der!"
Locus:
"Schwerer Schlag für die Weinwirtschaft - Habeck läuft lieber übers Wasser, als es in Wein zu verwandeln!"
Merz:
"Einfach nur unverschämt! Er hat vorher sicher nicht seine Schuhsohlen gereinigt und damit das Wasser verschmutzt. Die Doppelmoral der Grünen ist einfach furchtbar. Er hätte auch einfach mich fragen können, ich hätte ihn doch in meinem Privatflugzeug mitgenommen."
Söder:
"Nun, man kann hier deutlich sehen, warum uns die Grünen in Sachen Hochwasserschutz im Stich lassen. Die können übers Wasser laufen, was interessieren die da schon die Menschen, deren Häuser jetzt unter Wasser stehen?"
Weidel:
"Robert Habeck versucht wieder einmal nur davon abzulenken, dass er keine anderen Wunder vollbringen kann. Aber hat er denn mal daran gedacht, dass die Wellen, die er dabei verursacht, die von den Grünen ach so hochgelobten Wasserkraftwerke beschädigen können? Genau wegen solchen Unsinn lehnen wir erneuerbare Energien ab!"
Scholz:
"Daran kann ich mich nicht erinnern."
Lindner:
"Sehen Sie, jeder hat so seine eigene Superkraft. Der Robert kann übers Wasser laufen, ich kann das Vermögen von Vermögenden mehren. Und obwohl ich als Superheld der Vermögenden gelte, wird diese Superkraft von großen Teilen der Bevölkerung gar nicht als solche wahrgenommen. Lieber wird die Superkraft eines Grünen höher eingestuft, als meine Superkraft. Dies bezeugt leider nur, wie weit die Neiddebatte in diesem Land verbreitet ist und nur mit der FDP wird das aufhören."
Wagenknecht:
"Ja, übers Wasser laufen kann er. Aber was hat die einfache Bevölkerung davon? Wir fordern die Fähigkeit übers Wasser zu laufen für alle, nicht nur für Grüne Minister!"

gefunden im Fratzenbuch...
 
Adolf-Springer-Presse:

Danach kann man aufhören zu lesen.

Das ist typisch grünes Framing. Wer nicht für uns ist, ist Nazi!

Der einhellige Tenor bei den Grünen nach dem Absturz: „Wir müssen unsere Politik besser erklären!“

Vulgo: „Dieses strunzdumme Stimmvieh ist einfach grenzdebil und erkennt auf keinem Auge wie herrlich, genial und weltbeglückend grüne Politik ist.“

Vielleicht sollten diese verkannten Genies einfach dem Gottvater der Linken, Bertolt Brecht, folgen:

„Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Stimmzetell sind Parteien da darf man sein Kreuz drauf machen
ob das nun jedem Gefällt oder nicht ist doch völlig Irrelevant 🤷‍♂️
und die Grünen haben sich selbst ein eigentor geschossen mit Wählen ab 16
wenn man sieht wie die gewählt haben🤣
 
Yeep, die hatten wohl auf die "Grüne Jugend" gesetzt. Gerade SPD, Linke und die Grünen hatten ja die Wahlbefähigung mit 16 befürwortet. Das Gegenteil war aber der Fall, es waren viele AFD-Wähler dabei. Spricht nicht gerade für die "Volksnähe" der abgehobenen und teils realitätsfernen Grünen.
Ich wette, dass die Wahlbefähigung der 16-jährigen für die Bundestagswahl wieder eifrig diskutiert werden wird, gerade bei den Rot/Grünen. :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
Ich habe garnicht gesagt, dass alle in der Partei Nazis sind. Aber es findet eine Verschiebung statt. Während vor ein paar Jahren viel daran gesetzt wurde, als Partei nicht in der rechten Ecke zu landen, ist es heute augenscheinlich für keinen (Mitglied oder Wähler) ein großes Problem, wenn Spitzenkandidaten kein Geheimnis mehr aus ihrer rechten Gesinnung machen. Jetzt kann man natürlich sagen, deswegen sind doch nicht alle anderen Mitglieder oder die Wähler auch alle Nazis. Hört ja keiner gern. Aber Fakt ist eben auch, das alle anderen diese extremeren in ihren Führungsrollen akzeptieren. Nicht als krude Hinterbänkler, sondern als Gesichter der Partei. Was mal unsagbar war, wird heute hingenommen, vielleicht sogar begrüßt, jedenfalls nicht als sonderlich kritisch empfunden… und wenn mal wieder einer übers Ziel hinausschießt, wird er schnell aus der Schusslinie genommen, der gesetzte Fußabdruck aber quasi schelmisch grinsend akzeptiert.
wenn man der Statistik glauben darf, sei es rund 80% der Wähler egal, ob die AfD in Teilen rechtsextrem ist, so lange sie „die richtigen Themen“ adressiert. Und da kommt die nächste Absurdität: eines der Hauptthemen der Wähler sei die Angst vor sozialen Einbußen. Dabei hat die AfD in diesem Bereich kaum substantielles Programm. Wenn die ihr Programm so durchziehen, nützt es denen, die sie verstärkt wählen, gar nichts. Zum Teil ist das Gegenteil der Fall. Also hat sich offenbar ein nennenswerter Teil der Wähler mit den Inhalten kaum befasst und projeziert, unterstützt von der „Alt-Partei-Enttäuschung“, die unspezifische Hoffnung auf „Verbesserung“ in die Partei… das nennt man dann Protestwählen, damit keiner zugeben muss, dass er so ein bisschen rechts vielleicht doch nicht schlecht findet. Und wenn die ganzen Migranten dann mal weg sind, löst sich schon vieles von allein.
Naja - ist jetzt vielleicht bisschen polemisch, aber so kommt es mir vor.
Ich bin kein Freund von Tabuisierung oder Verbotsrufen… man hätte sie einfach auf der Sachebene stellen können. Da gibt es außer markigen Sprüchen oft nur Mist, Selbstmitleid und fruchtlose Scheindebatten… aber mir erschließt sich einfach nicht, wie man sich selbst als konservativer Vertreter ruhigen Gewissens in eine Reihe mit den rechtsextremen Vertretern stellen kann. Ich bin für viele Debatten zu haben, aber ich hab ein paar Prinzipien, die mir das unmöglich machen würden. Insofern werden da meines Erachtens Leute unterstützt, die es entweder mit den Rechtsextremen oder den eigenen Prinzipien nicht so eng sehen. Warum wohl - Opportunisten gibt es schon genug - in allen Farben.
So das ufert aus. Das ist leider das Problem an solchen Debatten in Foren. Eine inhaltliche „differenzierte“ Auseinandersetzung ist mangels direkter Kommunikation und zunehmender Verzweigung der Themen kaum möglich…
Du betreibst ganz schön freche Küchenpsychologie mit solchen Texten. Mit Sachebene brauchst du mir dann auch nicht zu kommen, denn du reitest mit deiner Polemik einfach nur ein anderes Pferd.
Noch etwas bezüglich Sachebene: Ich bin seit 20 Jahren in Foren unterwegs und sehe ein unbestreitbares Muster immer wiederkehren: Je sachlicher und faktenbasierter man grüne Weltbilder angreift, desto schneller klinken sich die entsprechenden Diskussionspartner aus und am Ende steht man ganz alleine mit einem unbezwingbaren Berg von Fakten und Statistiken da. Das hatten wir in diesem Forum auch schon mehrfach.

Das Beste ist, wie die Ampel zu einem großen Teil mit der Schlappe umgeht. Die Koalitionspartner sind schuld, der demografische Wandel, der Krieg, das Klima, wir kriegen nicht genug Geld, die AfD wurde noch nicht verboten, EINIGE WÄHLER SIND VON UNSERER POLITIK ÜBERFORDERT. Allein letztere Feststellung, nebst einigen anderen herablassenden Aussagen im verlinkten Interview, ist eine bodenlose Frechheit gegenüber dem Wahlvolk.
 
Allein letztere Feststellung, nebst einigen anderen herablassenden Aussagen im verlinkten Interview, ist eine bodenlose Frechheit gegenüber dem Wahlvolk.

Ach ja, die Frau Henfling. Bildungslos, hilflos und ahnungslos.

Ich befürchte die glaubt ihr Geseiere wirklich selbst.

Unter 5% aber schuld sind immer die anderen.
Fehlt nur noch dass sie in das trumpsche Horn stösst und was von einer „gestohlenen Wahl“ faselt!

Was die Grünen da als Führungspersonal präsentieren, ist eigentlich schon die Bankrotterklärung.

Vielleicht erleben wir noch dass die Grünen, wie ein böser Spuk, aus der politischen Landschaft verschwinden. Zumindest muss man ihnen attestieren dass sie hart daran arbeiten.
 
Ich denke dieser heutige Beitrag bei NTV gibt ganz gut die aktuelle Stimmungslage in Deutschland wider:

 
Du betreibst ganz schön freche Küchenpsychologie mit solchen Texten. Mit Sachebene brauchst du mir dann auch nicht zu kommen, denn du reitest mit deiner Polemik einfach nur ein anderes Pferd.
Warum so aggressiv? Ich hab geschrieben, wie mir die Situation vorkommt und wie ich persönlich das finde… du kannst anderer Meinung sein.
Der Umstand, dass ich das kokettieren mit dem rechten Rand nicht nachvollziehen kann, heißt weder, dass ich jeden, der das macht für rechts halte noch selbst im vorschnellen Umkehrschluss links oder grün oder beides bin.

Den Fakten- und Statistikberg kenne ich… stehe selber ab und an drauf. Zig Seiten weiter vorne hab ich mich hier auch um sachlich fundierten Diskurs bemüht und wie du festgestellt, dass es am Ende keinen interessiert und einen Haufen Zeit gekostet hat. Sowas geht im direkten Gespräch einfach besser, effizienter. Wenn du trotzdem an einer „schriftlichen Diskussion“ interessiert bist, können wir das gerne per PM machen… sonst zerfasert das inhaltlich.

Irgendwie scheint es die sachliche Auseinandersetzung, die so oft angesprochen wird, nicht mehr zu geben, weil man vom jeweiligen gegenüber zu schnell an ein Ende des Spektrums gestellt wird… nichts anderes macht auch der Politikberater in seiner Rede… „Wäre ich nicht rechts, wären Sie nicht links“ sagt er im Video und kehrt damit alle Positionen dazwischen unter den Tisch… und das wird dann brillant genannt. Überzeugt mich nicht…
 
Ich finde dass die Zeiten in denen eine Partei, Gesellschaftschicht oder auch sonstige Schöngeister einem diktieren wollen was zu tun oder zu lassen ist, vorbei sind. Grundsätzlich soll in einer FUNKTIONIERENDEN Demokratie jeder wählen können, wovon ER oder SIE überzeugt sind.
 
Ich finde dass die Zeiten in denen eine Partei, Gesellschaftschicht oder auch sonstige Schöngeister einem diktieren wollen was zu tun oder zu lassen ist, vorbei sind. Grundsätzlich soll in einer FUNKTIONIERENDEN Demokratie jeder wählen können, wovon ER oder SIE überzeugt sind.
Finde ich auch, solange das Grundgesetz von den zu Wählenden be- und geachtet wird...
 
Ich finde dass die Zeiten in denen eine Partei, Gesellschaftschicht oder auch sonstige Schöngeister einem diktieren wollen was zu tun oder zu lassen ist, vorbei sind.
Jetzt sehe ich leider nicht viel Liberalismus bei den Blauen. Meine persönliche Theorie ist, dass viele Menschen einfach Veränderung scheuen. Deswegen kann man gerade mit "weiter wie früher" und gegen alles sein, was aus dem Regierungslager kommt, gerade viele Sympathien sammeln.

Weniger Regeln, Beschränkungen und mehr Entscheidungsfreiheiten würde ich aber durchaus auch begrüßen.
 
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